"Berlin hat Unsummen in den Sand gesetzt"
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Berliner Zeitung am 21.01.2015
21.01.2015
Die Vizechefin der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht, spricht sich für einen Machtwechsel in Athen aus, sieht Griechenland aber weiter in der Euro-Zone. Außerdem spricht sie im Interview über ein mögliches Treffen mit Pegida-Organisationen.
Frau Wagenknecht, am kommenden Sonntag wählt Griechenland. Wollen Sie denn wirklich, dass das Linksbündnis Syriza von Alexis Tsipras gewinnt?
Natürlich. Griechenland könnte das Signal sein, dass sich Länder nicht länger den unsäglichen Kürzungsdiktaten der Troika unterwerfen, die die Krise nur verschärfen.