Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Märkischen Oderzeitung am 27.11.2016
Warum soll ich mich darüber freuen, dass Frau Merkel wieder antritt und vielleicht vier Jahre Weiter-so folgen? Zurzeit stärkt Frau Merkel mit ihrer Politik in erster Linie die AfD. Es sollte alles dafür getan werden, dass wir nach der Wahl eine andere, eine sozialere Politik bekommen. Der einzige Weg dahin ist ein deutlicher Zugewinn der Linken, weil nur das die SPD letztlich davon abhalten wird, sich wieder in einer Großen Koalition zu verkriechen.
"Einen SPD-Kanzler – egal ob Gabriel oder ein anderer – kann es nur geben, wenn nicht weiter gegen die arbeitende Mitte und die Ärmeren Politik gemacht wird."
Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 02.10.2016
Im Streitgespräch zwischen Sahra Wagenknecht, DIE LINKE und Frauke Petry, AfD, werden die grundlegenden Unterschiede zwischen den Positionen der beiden Politikerinnen deutlich.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen bei FAZ.net am 24.09.2016
In der Linkspartei hat sie mit ihrer Kritik an der Flüchtlingspolitik angeeckt. Im FAZ.NET-Interview sagt Fraktionschefin Sahra Wagenknecht, was sie von der AfD unterscheidet. Und wie der Machtwechsel mit SPD und Grünen klappen könnte.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 21.09.2016 in der ZEIT Online
"Die SPD ist seit 1998 mit Ausnahme von vier Jahren an der Regierung. Seitdem ist die Ungleichheit in Deutschland massiv gestiegen, Millionen Menschen arbeiten heute im Niedriglohnbereich, viele in befristeten Jobs. Wenn die SPD irgendwann die Kurve kriegt und wieder Politik für statt gegen die Arbeitnehmer und eigenen Wähler machen möchte, dann besteht mit uns die Chance auf eine soziale Regierung in Deutschland."
Sahra Wagenknecht im Interview mit der Computerwoche, erschienen am 20.09.2016
"Es ist ein beliebter Irrtum zu glauben, dass die technologische Entwicklung Arbeitsplätze vernichtet. Die Organisation von Arbeit ist eine gesellschaftliche Angelegenheit. Wenn wir dank moderner Maschinen für die Produktion von Lebensmitteln und anderen Waren weniger Zeit brauchen, dann eröffnet das doch schöne Perspektiven: Die Leute könnten für den gleichen Lohn fünf statt acht Stunden täglich arbeiten. Dann hätten sie mehr Zeit für ihre Familie und ihre Freunde, für Sport oder Kultur, für ein gutes Buch oder für Politik."
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der NWZ online am 02.09.2016
"Wir werden uns an Regierungen nur beteiligen, wenn sie die soziale Spaltung im Land verringern und etwas gegen die ungerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen tun. Für die Verwaltung der bestehenden Zustände wird die Linke nicht gebraucht."
Die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag erläutert, was sich in Deutschland verändern muss und warum ihre politischen Forderungen alles andere als rechts sind.
Sahra Wagenknecht beschreibt im Interview ihre Vorstellungen von der gewünschten Wirtschaftsordnung, von Wettbewerb und der Bewahrung von Wettbewerb, von der sozialen Sicherung, von der Aufteilung von Leistungen und Gütern, die privat bzw. öffentlich zur Verfügung gestellt werden sollten – die Privatisierung ist aus ihrer Sicht viel zu weit getrieben und müsse revidiert werden.
Der Amoklauf in München, der Putschversuch in der Türkei und Rot-Rot-Grün auf Bundesebene: Sehen Sie hier das komplette ZDF-Sommerinterview mit Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht.
Sahra Wagenknecht am 10.07.2016 im Interview der Woche im Deutschlandfunk
Ihr Vertrauen, mehr Kompetenzen an die EU-Kommission zu übergeben, sei derzeit gleich null, sagte Sahra Wagenknecht im Deutschlandfunk. Dennoch sieht die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag die Chance, dass der Brexit als Weckruf für eine Erneuerung der EU verstanden werden könne: "mit einer viel stärker sozialen Ausrichtung, mit deutlich mehr Demokratie".
Deutschlandfunk-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 25.06.2016
Nach dem britischen Votum für einen Brexit hat die Linken-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Sahra Wagenknecht, ein sozialeres Europa angemahnt. Gerade Regionen mit einer hohen Arbeitslosigkeit hätten für den Austritt aus der EU gestimmt, sagte sie im DLF. Der Sozialstaat dürfe nicht weiter zerstört, sondern müsse wiederhergestellt werden.
Tagesschau-Interview mit Sahra Wagenknecht auf dem Magdeburger Parteitag am 29.05.2016
Regieren? Ja, sofort, wenn die SPD die Kurve kriegt und wieder soziale Politik macht, sagte Linken-Fraktionschefin Wagenknecht im ARD-Interview. Der AfD warf sie vor, das gleiche "neoliberale Programm" zu vertreten wie die anderen Parteien. Auch zum Tortenwurf äußerte sie sich.
Spiegel online Interview mit Sahra Wagenknecht vom 29.05.2016
Sahra Wagenknecht über den Tortenwurf auf dem Parteitag der LINKEN in Magdeburg, parteiinterne Kritik und die Herausforderungen, vor denen DIE LINKE steht
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Neuen Presse am 27.05.2016
Vor dem Parteitag der Linken in Magdeburg an diesem Wochenende sprach FNP-Reporter Dieter Hintermeier mit der Fraktionsvorsitzenden der Partei im Bundestag, Sahra Wagenknecht, über die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel, die Perspektiven der Linken, den Syrienkonflikt – und über ihre persönliche Entwicklung als Politikerin.