Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.04.2014
"Zehn Tage nach ihrem Showbesuch im Troika-Protektorat muss Bundeskanzlerin Angela Merkel die harte Realität zum griechischen Rekordschuldenstand zur Kenntnis nehmen. Wieder sind unverantwortliche Bankenrettungen der Grund für den starken Schuldenanstieg", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat zu Staatsdefizit und Schuldenstand der EU-Länder ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 19.04.2014
Sahra Wagenknecht über die Emission einer griechischen Staatsanleihe und den ab 2020 zu erwartenden Schulden-Offenbarungseid
Es war das zweifelhafteste Comeback des Jahres: Die Finanzmafia erlaubt es Griechenland, sich wieder unter die Diktatur der Finanzmärkte zu begeben. Von der konservativ-bürgerlichen Regierung in Griechenland und der EU-Kommission wurde das stolz als Osterwunder verkauft ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.04.2014
Nachdem ein breites solidarisches Bündnis in Köln ('Alle für Kalle') mehrmals die Zwangsräumung von Karl-Heinz Gerigk durch seinen neuen Vermieter, die Immobilien-Makler der Firma Objekt Design verhindern konnte, setzte die Polizei heute die Räumung gegen die Demonstranten durch. Damit verlor 'Kalle' Gerigk nach über 32 Jahre seine Dachgeschosswohnung im Kölner Agnesviertel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.04.2014
"Bundeskanzlerin Angela Merkel benutzt das kaputtgekürzte Griechenland als Kulisse für ihren Europawahlkampf. Dazu wurden mit dem gestrigen Verkauf fünfjähriger griechischer Staatsanleihen aufwendig potemkinsche Dörfer aufgebaut, die weder den geschundenen Griechen noch den europäischen Steuerzahlern ein Stück Erleichterung bringen", kommentiert Sahra Wagenknecht den Besuch der Bundeskanzlerin in Griechenland ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.04.2014
"Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte die Gelegenheit nutzen und sich bei ihrem morgigen Besuch des Troika-Protektorats Griechenland bei den Menschen auf der Straße über die dortige Zufriedenheit mit ihrer Eurokrisenpolitik informieren", kommentiert Sahra Wagenknecht den geplanten Besuch der Bundeskanzlerin am Freitag und die Rückkehr der griechischen Regierung an den Kapitalmarkt ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.04.2014
Zu den beim Bundesfinanzhof anhängigen Verfahren zur möglichen Steuerhinterziehung durch "Cum-Ex"-Aktiendeals erklärt Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete:
"Ex-SPD-Finanzminister Peer Steinbrück ist maßgeblich dafür verantwortlich, ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der ZEIT-Beilage Christ und Welt am 03.04.2014
Der Glaube ist so alt wie die Menschheit. Das Leben ist immer auch Suche nach Sinn. Glaube ist zunächst individuell und kann Menschen Sinn und Kraft stiften. Viele Menschen erfahren dies, wenn sie krank sind oder mit dem Tod konfrontiert werden. Der Glauben an sich braucht nicht unbedingt eine Kirche, einen Tempel oder eine Moschee ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.04.2014
"Der wütende Protest der Demonstranten in Athen gegen das Treffen von Finanzminister Wolfgang Schäuble und seinen Kollegen ist mehr als berechtigt. Die Bankenrettungs- und Kürzungspolitik hat nach Einschätzung des Roten Kreuzes zur schlimmsten humanitären Katastrophe der letzten 60 Jahre in Europa geführt", kommentiert Sahra Wagenknecht das EU-Finanzministertreffen in Athen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.03.2014
Zu den Meldungen über eine drohende Insolvenz von Strauss Innovation erklärt Sahra Wagenknecht, erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE:
"Die Regierung muss endlich verhindern, dass in Schieflage geratene Unternehmen auf dem Rücken der Angestellten zur Profitspielwiese von Heuschrecken gemacht werden können ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.03.2014
"CDU, SPD und Grüne wollen an der Straffreiheit nach einer Selbstanzeige festhalten und betreiben so weiter Beihilfe zur kriminellen Steuerhinterziehung. Keine Schwarzfahrerin und kein Betrüger kann durch Selbstanzeige einen gesetzlich zugesicherten Anspruch auf Straffreiheit geltend machen", erklärt Sahra Wagenknecht zu den ersten Vorschlägen der Fachkonferenz der Finanzminister zur Verschärfung der strafbefreienden Selbstanzeige bei Steuerhinterziehung ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.03.2014
Zu den angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst in NRW erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und Erste stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE:
"Im Bundestag hat Thomas de Maizière gemeinsam mit seinen Kollegen aus CDU und SPD gerade eine saftige Diätenerhöhung von 10 Prozent durchgesetzt ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.03.2014
"Wolfgang Schäuble täuscht die Öffentlichkeit, wenn er behauptet, künftig würden keine Banken mehr mit Steuergeldern gerettet", kommentiert Sahra Wagenknecht die Einigung auf europäischer Ebene über die Bankenabwicklung. Die Erste stellvertretende Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Aussage des Bundesfinanzministers ist aus fünf Gründen unwahr: Erstens sieht die Abwicklungsrichtlinie eine großzügige Ausnahme vom Bail-In der Aktionäre und Gläubiger vor ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.03.2014
"Das ist ein guter Tag für den Rechtsstaat. Uli Hoeneß' Mannschaft sitzt aber nicht in der Allianz-Arena, sondern auf der Regierungsbank", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich der Haftstrafe für den Präsidenten des FC Bayern München und Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG wegen Steuerhinterziehung ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Irish Times am 07.03.2014
Europe's biggest problem is that it seems to expect taxpayers to pay for bank speculation. This is a problem with three aspects: the dominance of banks, the European Union and German chancellor Angela Merkel.
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Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.03.2014
"Die EZB ist mit ihrem Latein am Ende", kommentiert Sahra Wagenknecht die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Leitzins unverändert bei 0,25 Prozent zu belassen. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "Eine sinnvolle Geldpolitik geht nur ohne Finanzcasino ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.03.2014
42 Milliarden hat das Eigentum von Städten und Gemeinden in Deutschland seit 2003 an Wert verloren, berichtet am 6. März das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN und Düsseldorfer ...
Deutschlandfunk- Interview mit Sahra Wagenknecht vom 28.02.2014
Sahra Wagenknecht hat das Sozialwort der Kirchen als sehr konsequent und klar begrüßt. Sie finde allerdings fragwürdig, wie sich Parteien christlich nennen könnten, die politisch alles dafür täten, dass die Ungleichheit wachse.
Nana Brink: Diese Äußerung ihrer ersten Rede vor dem Bundestag hätte man ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.02.2014
Zum Insolvenzantrag des Düsseldorfer Lebensmittelunternehmens Zamek erklärt Sahra Wagenknecht, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE:
"Priorität muss jetzt die Rettung der Arbeitsplätze des Düsseldorfer Traditionsunternehmens Zamek haben ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 25.02.2014
Sahra Wagenknecht über einen Wirtschaftsminister und seine verschiedenen Rollen Der »Arbeiterführer« Gabriel kann mit Stolz auf die Tarifverhandlung der Bundestagsabgeordneten blicken. Die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst werden vor Neid erblassen. Die Große Koalition beschloss gerade eine Diätenerhöhung um rund zehn Prozent ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.02.2014
"Die EU-Kommission sollte sich um ihren eigenen Mist kümmern", kommentiert Sahra Wagenknecht den Vorstoss des Wirtschafts- und Währungskommissars Olli Rehn, wonach dieser ein Verfahren gegen Deutschland wegen der Rente ab 63 nach 45 Beitragsjahren erwägt. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Wenn Brüssel den Rentnern ins Portemonnaie greift, ist Feierabend mit der europäischen Idee ...