Sahra Wagenknecht im Interview mit dem Freitag, erschienen am 09. Juni 2022
Im Interview mit der Wochenzeitung "der Freitag" spricht Sahra Wagenknecht unter anderem über die Lage der Linken sowie die Frage, wie sich eine linke Partei inhaltlich aufstellen sollte, um wieder ihre Kernwählerschaft anzusprechen.
Die Linke muss mit den Themen Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Frieden wieder Profil gewinnen, damit sich normale Arbeitnehmer und Ärmere wieder von der Partei vertreten fühlen.
Ein Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Welt am 30.05.2022
Kalte Marktgläubigkeit, gepaart mit Mittelstandsfeindlichkeit und scheinheiliger Hypermoral: Ein grünliberales Programm beherrscht die deutsche Parteienlandschaft. SPD und Linke akzeptieren das als Avantgarde. Und entfremden sich von ihren Wählern.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 12.05.2022 in der Südwest Presse
Fast wären die Linken aus dem Bundestag geflogen. Eine der wichtigsten Stimmen der Partei ist nach wie vor Sahra Wagenknecht. Die Bundestagsabgeordnete ohne Parteifunktion ist auch eine Stimme gegen den Ukraine-Kurs der Bundesregierung.
Ein Interview von Rafael Buschmann und Timo Lehmann
Sahra Wagenknecht im Interview mit dem Spiegel, veröffentlicht am 06.05.2022
Die Linke in der Krise: Erst ging es um ihre ungeklärte Haltung zu Putin, dann brach der Sexismus-Skandal los. Sahra Wagenknecht hält die Debatte für übertrieben.
Weitergedacht - Die Wagenknecht-Kolumne auf focus.de, erschienen am 28.04.22
Die Bevölkerung leidet unter den rasant steigenden Preisen und die Bundesregierung gibt sich machtlos. Dabei sind wichtige Inflationsursachen hausgemacht. Wir brauchen dringend eine klügere Politik, die unserem Land nützt, statt ihm zu schaden.
Sahra Wagenknecht im Interview mit der Berliner Zeitung, erschienen am 08.04.2022
In einem Interview mit der Berliner Zeitung spricht Sahra Wagenknecht über ihre Position zum völkerrechtswidrigen Ukraine-Krieg, seiner Vorgeschichte, dass es eine Verhandlungslösung geben muss sowie ihren Wunsch, dass sich in dieser gefährlichen Lage wieder die Vernunft durchsetzt.
Rede zu Protokoll von Sahra Wagenknecht zur Impfpflicht, 17. März 2022, Deutscher Bundestag
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herr Bundeskanzler!
Es ist schon frappierend: während unsere Nachbarländer nahezu alle Corona-Maßnahmen aufheben, darunter viele Länder mit niedrigerer Impfquote als Deutschland, beschäftigt sich der Bundestag im März 2022 allen Ernstes mit der Einführung einer Corona-Impfpflicht ...
Weitergedacht - Die Wagenknecht-Kolumne auf focus.de, erschienen am 15.03.22
„Frieren für die Freiheit“? Die Debatte über einen Importstopp für russisches Gas und Öl ist unverantwortlich. Zumindest mittelfristig kann Russland seine Rohstoffe problemlos auch an Indien und China verkaufen. Deutschland dagegen braucht bezahlbare Energie, wenn unser Lebensstandard nicht dramatisch sinken und unsere Industrie eine Zukunft haben soll.
Weitergedacht - Die Wagenknecht-Kolumne auf focus.de, erschienen am 17.02.22
Die Energiepreise explodieren und die Ursachen dafür liegen nicht in Moskau oder China. Steigende Preise für Strom, Sprit und Gas sind das Ergebnis politischer Fehlentscheidungen in Deutschland und Europa.
Ein Debattenbeitrag von Sahra Wagenknecht contra Impfpflicht, erschienen auf Focus online am 25.1.2022
Die deutsche Politik hat sich bei der Impfpflicht verrannt. Spätestens seit Omikron wäre ein solcher Eingriff in die körperliche Unversehrtheit völlig unverhältnismäßig. Aber auch schon vorher standen die Argumente der Impfpflichtbefürworter auf tönernen Füßen.
Sahra Wagenknecht und Virologe Alexander Kekulé im Gespräch mit Bunte quarterly, erschienen am 20.01.22
Das Thema Impfen bewegt Millionen und führt nicht selten zu hitzigen Diskussionen unter Freunden und in Familien. Auch Sahra Wagenknecht und Alexander Kekulé sind sich in dem Streitgespräch, das Bunte quaterly mit Ihnen führte, nicht einig.
Weitergedacht - Die Wagenknecht-Kolumne, erschienen am 10.12.2021 auf focus.de
Mehr Wortbruch wagen: Statt ihre wichtigsten Wahlversprechen in einem Koalitionsvertrag zu bündeln, haben die Ampel-Parteien eher ihr programmatisches und personelles Worst-of in die gemeinsame Regierung eingebracht. Jede hat ihre Wähler in zentralen Punkten getäuscht. Vertrauen gewinnt die Politik so nicht zurück.
Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Gastwirtschaft der Frankfurter Zeitung am 13.11.2021
Der angekündigte politische Aufbruch nach 16 Jahren Angela Merkel wird wohl ausbleiben. Erneut werden die Mittelschicht und Ärmere die gesellschaftlichen Lastenträger sein.
Weitergedacht - Die Wagenknecht-Kolumne, erschienen auf focus.de am 05.11.2021
Die vierte Corona-Welle rollt. Doch spricht wenig dafür, dass der finanzielle Druck auf Ungeimpfte und ihre zunehmende Ausgrenzung aus dem öffentlichen Leben das Infektionsgeschehen eindämmen. Viele der aktuellen Maßnahmen bewirken eher das Gegenteil. Es wird Zeit, zu einem Mindestmaß an Sachlichkeit in der überhitzten Debatte zurückzukehren.
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, erschienen am 01.11.2021
Die Linke hat bei der Wahl am 26. September nur noch 4,9 Prozent geholt und nur durch den Gewinn dreier Direktmandate wieder den Sprung in den Bundestag geschafft. Darüber, was schiefgelaufen ist und wie es nun weitergehen soll, sprach das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit Vordenkerin Sahra Wagenknecht.
Weitergedacht - Die Wagenknecht-Kolumne, erschienen bei focus.de am 21.10.2021
Ein Gespenst aus alten Zeiten scheint zurück zu sein: die Inflation. Während die einen das Problem für vorübergehend halten, sehen andere allein die Zentralbanken in der Verantwortung. Doch die wichtigste Ursache für den Preisauftrieb besteht im Niedergang von Wettbewerb und Marktwirtschaft.
Weitergedacht - Die Wagenknecht-Kolumne, erschienen auf focus.de am 12.02.2021
Der Lockdown hat nicht nur schwerwiegende wirtschaftliche Folgen. Er macht viele Menschen und ganz besonders Kinder auch depressiv und krank. Außerdem ist er keineswegs so erfolgreich wie uns weisgemacht wird. Wir brauchen dringend eine andere, klügere Politik.
Weitergedacht - Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen auf Focus online am 15.12.2020
Scheinbar kann die Coronakrise den Finanzmärkten nichts anhaben. Die Börsen brummen. Doch ist dies vor allem ein Ergebnis der Geldflut der Zentralbanken, die eine große Gefahr birgt. Spätestens, wenn die akute Wirtschaftskrise vorbei ist, müssen Politik und Zentralbank einen anderen Weg einschlagen.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen auf seniorenbedarf.info
Mit der Teilprivatisierung der Rente und damit verknüpften Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus wurde vor knapp 20 Jahren die Axt an einen Grundpfeiler unseres Sozialstaats gelegt. Es war ein sozialpolitisches Verbrechen mit schwerwiegenden Folgen. Wer nicht kontinuierlich und überdurchschnittlich verdient, wird inzwischen mit einer Rente abgespeist, die sich auf Sozialhilfeniveau oder nur knapp darüber bewegt – ab 2030 wird dies etwa jeden Zweiten betreffen. Die von der Bundesregierung eingeführte Grundrente ändert daran nichts. Denn auch mit einem Grundrentenzuschlag von durchschnittlich 80 bis 90 Euro werden die meisten Rentnerinnen und Rentner unterhalb der von der EU anerkannten Armutsschwelle von 1.136 Euro netto bleiben. Viele werden trotz des Zuschlags nicht einmal aus der Grundsicherung im Alter, die derzeit bei 826 Euro liegt, herauskommen.