Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.01.2012
Die EU und der Internationale Währungsfonds treiben Griechenland in den Bankrott. Statt von der verarmten griechischen Bevölkerung weitere Opfer zu fordern, müssen die privaten Gläubiger und reichen Vermögensbesitzer zur Kasse gebeten werden" kommentiert Sahra Wagenknecht die Warnung des griechischen Regierungschef Lucas Papademos vor einem baldigen Staatsbankrott seines Landes ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.01.2012
Der Chef des DIW hat völlig Recht, wenn er kräftige Lohnerhöhungen fordert. Die deutsche Binnenwirtschaft muss gestärkt und die Eurokrise überwunden werden, sonst stürzt die Wirtschaft in diesem Jahr ab", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Konjunkturprognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sowie die jüngsten Äußerungen von DIW-Chef Gert Wagner ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.12.2011
"Schäuble muss noch vor der Weihnachtspause erklären, woher er die über 8 Milliarden Euro für den Europäischen Stabilisierungsmechanismus nehmen will. Es kann und darf nicht sein, dass wieder einmal Sozialausgaben gekürzt werden, um Banken zu retten," kommentiert die stellvertretende Vorsitzende der ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.12.2011
Ein Parlament, das darauf verzichtet, sein Budgetrecht wahrzunehmen, führt die Demokratie ad absurdum. Natürlich muss der Bundestag über die umstrittenen Milliardenkredite der Bundesbank an den IWF entscheiden und er sollte sie ablehnen", erklärt Sahra Wagenknecht zum Streit zwischen Bundesbank und Bundesregierung über die Erhöhung der Kreditlinien für den Internationalen Währungsfonds (IWF) ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 09.12.2011
Der Bankenstresstest zeigt, dass die Ära der privaten Großbanken ein Ende haben muss. Die öffentlich-rechtliche Gestaltung des Bankensektors ist überfällig. Eine funktionierende Kreditversorgung und sichere Spareinlagen müssen durch den Staat gewährleistet werden", kommentiert Sahra Wagenknecht die veröffentlichten Ergebnisse des Bankenstresstests durch die Europäische Bankenaufsicht ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.12.2011
"Wenn die Bundesregierung ihre Geisterfahrt nicht beendet, kommt es in Europa zum großen Crash. In der Krise brutale Kürzungsprogramme durchzusetzen ist eine Katastrophenpolitik, die Europa in den Abgrund führen wird", erklärt Sahra Wagenknecht im Vorfeld des heute beginnenden EU-Gipfels in Brüssel. ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.12.2011
"Angela Merkel will sich bei der europaweiten Durchsetzung einer erbarmungslosen Lohn- und Sozialkürzungspolitik nicht länger auf die Parlamente verlassen. Stattdessen will sie eine automatische Bestrafung für Staaten im europäischen Regelwerk durchsetzen. Nicht nur damit ist ein irreparabler Schaden ...
Sahra Wagenknecht im Interview mit weltnetz.tv über die Eurokrise und die Forderung ihrer Partei nach einer Verstaatlichung von BankenZum Video des Interviews
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.12.2011
"Der Ruf nach dem Internationalen Währungsfonds ist ein Armutszeugnis für Schäuble, der anscheinend keine Skrupel hat, Länder wie Griechenland, Portugal oder Italien zu Entwicklungsländern zu degradieren", erklärt Sahra Wagenknecht, Stellvertretende Vorsitzende der Partei und Fraktion DIE LINKE. Wagenknecht weiter:"Vom IWF diktierte Reformen haben Lateinamerika seinerzeit ein verlorenes Jahrzehnt mit wachsender Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität beschert ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.11.2011
Merkel und Schäuble fahren die Eurozone an die Wand. Statt eine solidarische Lösung zu suchen, werden die Krisenländer entmachtet und zu brutalen Kürzungsprogrammen genötigt. Gleichzeitig schmiedet man Pläne für Elite-Bonds und treibt damit einen Keil in die Eurozone", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich des heutigen Treffens der Euro-Finanzminister in Brüssel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.11.2011
"Wenn Angela Merkel ihre Geisterfahrt nicht beendet, fährt ganz Europa gegen die Wand. Sparkommissare und automatische Sanktionen sind das Allerletzte, was die Krisenländer gebrauchen können. Auch Eurobonds machen keinen Sinn, wenn sie an die Bedingung brutalen Sozialkahlschlags geknüpft werden", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich des Treffens der Bundeskanzlerin mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Mario Monti ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.11.2011
"Euro-Bonds sollen jetzt 'Stabilitätsbonds' heißen. Das zeigt, wohin die Reise gehen soll. Solche Euro-Bonds wären nur machbar, wenn die Brüsseler Bürokratie den EU-Mitgliedstaaten ganz im merkelschen Sinn die Haushaltspolitik diktierte. Das aber wäre undemokratisch und krisenverschärfend", kommentiert Sahra Wagenknecht die Vorschläge von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zur Einführung von Euro-Bonds ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.11.2011
Merkelismus heißt Dauerkrise. Die Europäische Zentralbank soll nach den Plänen der Bundesregierung gerade so viele Anleihen der Krisenstaaten kaufen, dass die Eurozone nicht zusammenbricht. Sie will aber nicht die Finanzierung der öffentlichen Haushalte direkt sichern, so dass die Krise beendet und die Staaten von der Erpressung der Finanzmärkte befreit wären", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Diskussion um die Staatsfinanzierung durch die Europäische Zentralbank ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.11.2011
Die Staaten der Euro-Zone müssen endlich aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreit werden. Andernfalls wird ein Land nach dem anderen in den Teufelskreis aus steigenden Zinsen, wachsender Verschuldung und brutalen Kürzungsprogrammen getrieben", kommentiert Sahra Wagenknecht das Übergreifen der Krise auf Kerneuropa und die Rufe prominenter Ökonomen nach einem Einschreiten der Europäischen Zentralbank (EZB) ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.11.2011
Es ist unerträglich, dass die italienische Politik nicht mehr vom selbstgewählten Parlament, sondern durch die Finanzmärkte und Frau Merkel diktiert wird. Die Bundeskanzlerin benutzt die Finanzmärkte, um in der gesamten Eurozone Lohn- und Sozialdumping zu erpressen. Es ist gut, dass Berlusconi weg ist ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.11.2011
"Wer von den Euro-Staaten eine Sozialkürzung nach der anderen erpresst, zerstört nicht nur den Euro sondern am Ende auch die eigene Wirtschaft", erklärt Sahra Wagenknecht angesichts der Zuspitzung der Krise in Italien und der Abstimmung über ein verschärftes Kürzungsprogramm im italienischen Parlament ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.11.2011
"Angela Merkel will Griechenland zum Austritt aus dem Euro nötigen. Stimmt die griechische Bevölkerung gegen die selbstzerstörerischen Kürzungsmaßnahmen, soll kein Cent mehr nach Athen fließen. Die griechische Regierung wäre dann gezwungen, die Drachme wieder einzuführen. Das würde die soziale und wirtschaftliche Situation in Griechenland weiter verschärfen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Äußerungen der Bundeskanzlerin auf dem G20-Gipfel in Cannes ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.11.2011
"Schäuble muss dieser unglaublichen Schlamperei unverzüglich ein Ende setzen. Es kann nicht sein, dass sein Ministerium sich mit Kommunikationsproblemen herausredet. Wenn bei der Bilanzierung eines Betrags in Höhe von 55,5 Milliarden Euro ein 'Missverständnis' möglich ist, das erst Wochen später aufgeklärt wird, funktioniert die Kontrolle nicht ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.11.2011
"Die EU-Gipfel-Beschlüsse sind nach weniger als einer Woche bereits obsolet. Im Scheitern ist diese Bundesregierung Spitze. Diese Negativleistungen gefährden den Euro und die Demokratie", kommentiert Sahra Wagenknecht die immer dramatischer werdende Eurokrise. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Bundeskanzlerin steht schutzlos im Trommelfeuer der Finanzmärkte ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.10.2011
Merkel hat sich in den deutsch-französischen Verhandlungen selbst in die Sackgasse manövriert. Mit einem Versicherungsmodell für den EFSF Rettungsfond wird die Krise sofort weiter eskalieren. Das dadurch erreichbare Kreditvolumen kann die europaweiten Folgen eines bevorstehenden griechischen Zahlungsausfalls nicht auffangen ...