
Sprachpolizei will „Spielplatz“ verbieten? Was für ein Schwachsinn!
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Kein Witz: Die Stadt Köln will, dass Spielplätze künftig nicht mehr Spielplätze heißen, sondern „Spiel- und Aktionsflächen“. Warum? Die Bezeichnung „Spielplatz“ sei „eingrenzend“. Der neue Name hingegen würde dem „erweiterten Inklusionsgedanken“ Rechnung tragen und die Diversität der „verschiedenen Alters- und Zielgruppen“ der Spielplatz-Besucher berücksichtigen. Ernsthaft? Und als wäre das Ganze nicht albern genug, sollen nun auch noch alle Schilder auf den 700 Spielplätzen in Köln ausgetauscht und durch Schilder mit dem neuen „inklusiven“ Namen ersetzt werden. Allein die Entwicklung eines neuen Designs, an dem die Jugendverwaltung ein ganzes Jahr gearbeitet haben soll, hat 38.000 Euro gekostet. Das zeigt: Höchste Zeit, dass das BSW in die Kommunalparlamente einzieht, um solchen Schwachsinn künftig zu verhindern! Am 14. September haben die Bürger in NRW bei den Kommunalwahlen die Möglichkeit, mit ihrer Stimme dafür zu sorgen.