Sahra Wagenknecht

Corona

  • Sie überwachen alles - die globalen Supermächte Google, Amazon & Co.

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau

    Mit einer Smartphone-App sollen ab nächstem Monat die Kontakte von Corona-Infizierten nachvollzogen werden. Welche Daten dafür gespeichert werden und wo – darüber wurde in den vergangenen Wochen viel diskutiert. Die Sorge um Datenschutz in Politik und Medien ist berechtigt, aber doch bei weitem nicht nur im Zusammenhang mit dieser App. Wer behauptet, die Corona-App sei der Einstieg in die Totalüberwachung, hat nicht verstanden, in welcher Welt wir leben. Wir haben doch längst die Totalüberwachung unseres Privatlebens! Der Datensammelwut und Macht der fünf großen Digitalkonzerne Amazon, Google, Apple, Microsoft und Facebook werden doch seit Jahren keine Grenzen gesetzt. Längst werden all unsere Bewegungsdaten auf den Servern dieser Unternehmen gespeichert. Jede Webseite, die wir aufsuchen, was wir wegklicken und was wir wie lange ansehen – alles wird gespeichert und ausgewertet. Im Video der Woche spreche ich über die beängstigende Macht der Digitalkonzerne, ihre Kooperation mit den US-Geheimdiensten und die Unfähigkeit der deutschen und europäischen Politik, unserer Abhängigkeit von diesen Datenkraken etwas entgegen zu setzen.
  • Wohin fließt unser Geld? Corona, zweifelhafte Stiftungen und globale Organisationen

    Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau

    Über sieben Milliarden Euro hat eine von Ursula von der Leyen angeführte Geberkonferenz für den Kampf gegen das Coronavirus diese Woche eingesammelt. Die Bundesregierung hat 525 Millionen Euro zugesagt. Das klingt erst einmal toll – hoffen wir doch alle, dass bald ein Impfstoff entwickelt wird. Weniger erfreulich wird es, wenn man einen Blick hinter die Kulissen wirft: Woher stammen die eingesammelten Milliarden?
  • "Das hat ja mit Kommunismus nichts zu tun"

    Sahra Wagenknecht bei " DER SPIEGEL fragt"

    Die Finanzierung der Pandemie-Folgen wird ein Kraftakt - Markus Feldenkirchen sprach mit der Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht über Krisenmanagement und Kapitalismuskritik.
  • Der Mythos der Leistungsgesellschaft - Thomas Piketty: Kapital und Ideologie

    Eine Rezension von Sahra Wagenknecht, erschienen in der WELT

    Als Thomas Piketty sein neues Buch „Kapital und Ideologie“ schrieb, konnte er nicht ahnen, dass kurz nach dessen Erscheinen eine Krise von einer Tiefe und Dramatik unsere Welt erschüttern würde, wie sie die entwickelten Länder seit 70 Jahren nicht mehr erlebt haben. Und dennoch passt das Buch gerade in diese Zeit, in der so viele vermeintliche Selbstverständlichkeiten plötzlich infrage stehen und Millionen Menschen mit Problemen konfrontiert sind, deren Dimension alles in den Schatten stellt, was sie im normalen Leben kannten. Eine Zeit, in der die Politik unter extremem Zeitdruck Antworten suchen und neue Wege gehen muss, die weitab der Pfade der letzten Jahrzehnte und oft sogar konträr zu ihnen verlaufen sollten.
  • "maybrit illner Corona spezial“

    Sahra Wagenknecht zu Gast bei Maybrit Illner

    "maybrit illner Corona spezial“ vom 29. März 2020. U.a. mit der Volkswirtin Sahra Wagenknecht (Die Linke), Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz, Harald Heldmann, Karl Haeusgen, Gabor Steingart sowie Gabriel Felbermayr.
  • Corona-Krise: Handeln, bevor es zu spät ist

    Bessere Zeiten – Wagenknechts Wochenschau

    Erschreckende Berichte erreichen uns derzeit aus Italien: Überbelegte Intensivstationen, es fehlen Beatmungsgeräte, das Klinikpersonal ist völlig überlastet, die Ärzte müssen furchtbare Entscheidungen treffen. Wir müssen jetzt alles dafür tun, solche Zustände in Deutschland zu verhindern. Es ist möglich und dringlich, die Ansteckungsrate zu verlangsamen, um einen Kollaps im Gesundheitswesen zu verhindern.
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