„Das ist praktisch eine Kriegserklärung an Russland“
Sahra Wagenknecht bei Maischberger am 20. November 2024
Die Ukraine hat erstmals Langstreckenwaffen gegen Russland eingesetzt, genehmigt von einem abgewählten US-Präsidenten. Ich finde das brandgefährlich. Selbst US-Geheimdienste haben im Sommer gewarnt, dass die Aufhebung der Reichweitenbeschränkung für westliche Waffen dazu führen könnte, dass Russland im Gegenzug Militärstützpunkte auf NATO-Gebiet angreift. Statt jetzt mit der Lieferung von Taurus-Raketen weiter an der Eskalationsschraube zu drehen und einen Weltkrieg zu riskieren, muss endlich über einen Waffenstillstand verhandelt werden. Bei Maischberger begründet Sahra Wagenknecht, warum man nur über Verhandlungen das entsetzliche Leid und Sterben in der Ukraine beenden kann und warum wir uns die Position des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, der Gespräche mit Putin ablehnt und die Ukraine unbedingt in die NATO führen will, nicht zu eigen machen sollten.