Sahra Wagenknecht

Preiszockerei der Energieriesen

Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.11.2012

21.11.2012

„E.ON und RWE betreiben Preiszockerei zulasten der Verbraucher. Beide Energiekonzerne haben im ersten Halbjahr 2012 fast 12 Milliarden Euro Profite in die eigenen Taschen gesteckt. Deshalb sind die drastischen Strompreissteigerungen durch nichts zu rechtfertigen", kritisiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die Ankündigung der beiden in NRW ansässigen Energiekonzerne, ab 2013 die Strompreise drastisch zu erhöhen. Sahra Wagenknecht weiter:

„Für viele Menschen ist der hohe Strompreis unerschwinglich. Über 300.000 Haushalten wurde bereits 2011 in Deutschland der Strom abgeschaltet. Die Bundesregierung darf deshalb nicht länger untätig bleiben. Sie muss für eine wirksame staatliche Strompreiskontrolle sorgen und die Energiekonzerne zwingen, Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte einzuführen. Außerdem sollten Stromsperren per Gesetz verboten werden."