Sahra Wagenknecht im Interview mit WELT TV am 07.11.2024
Die Reste-Ampel hat keinen Plan und keine Handlungsfähigkeit mehr. Im Interview mit der Welt begründet Sahra Wagenknecht, warum es gut ist, dass diese unsägliche Regierung endlich Geschichte ist und Scholz die Vertrauensfrage jetzt stellen sollte, statt politische Insolvenzverschleppung zu betreiben.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der taz am 16.03.2024
Im Gespräch mit der taz begründet Sahra Wagenknecht, weshalb Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs notwendig sind und dass es dabei nicht um Vertrauen, sondern um Interessenausgleich gehen muss, und weshalb Migration kein geeignetes Mittel ist, den Fachkräftemangel zu beheben.
Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht in der Tagespost, erschienen am 14.03.2024
Sahra Wagenknecht verteidigt Papst Franziskus in einem Gastbeitrag für die Tagespost. Der Heilige Vater mache mit seinen Aussagen zum Krieg in der Ukraine Mut zur Diplomatie.
Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte über Taurus-Lieferungen am 14.03.2024
In ihrer Rede in der Bundestagsdebatte über die Frage von Taurus-Lieferungen an die Ukraine begründet Sahra Wagenknecht, warum dies brandgefährlich wäre und weshalb die Debatte umgehend beendet werden muss.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 28.02.2024
Der Krieg in der Ukraine geht in sein drittes Jahr. Täglich werden junge Männer an der Front getötet oder verstümmelt, weite Landstriche der Ukraine sind verwüstet. Die Weltbank beziffert den Schaden für die Ukraine auf rund 500 Milliarden US-Dollar. Aber auch unsere Zukunft steht auf dem Spiel in diesem Stellvertreterkrieg, der uns nach Schätzung deutscher Wirtschaftsinstitute schon mehr als 200 Milliarden Euro an Wohlstand gekostet hat.
Die Strategie, Russland durch Sanktionen ökonomisch zu ruinieren und über Waffenexporte an die Ukraine militärisch zu besiegen, ist krachend gescheitert. Das russische Militär ist in der Offensive, während der Ukraine die Soldaten ausgehen.
Welt.TV-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 25.11.2023
In Berlin demonstrieren Tausende Menschen gegen den Krieg in der Ukraine und gegen Waffenlieferungen. Sie verurteilen den russischen Angriff – aber gleichzeitig auch die Nato. Bekannteste Rednerin: Sahra Wagenknecht. WELT-Reporter Daniel Koop sprach mit ihr.
Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 25.05.2023
Westliche Kampfjets für die Ukraine? Was lange als rote Linie galt, die man aus guten Gründen nicht überschreiten darf, wird nun immer wahrscheinlicher. Auf dem G7-Gipfel am letzten Wochenende stellte US-Präsident Biden der Ukraine die Lieferung von F16-Kampfjets in Aussicht. Genauer: Er will europäischen Ländern die Erlaubnis geben, solche Kampfjets zu liefern. Schon jetzt sollen ukrainische Piloten dafür in Europa ausgebildet werden, was auch von der Bundesregierung unterstützt wird. In meiner Wochenschau spreche ich über die neue "Kampfjet-Koalition" und warum sie zu einer Verlängerung und Eskalation des Krieges beiträgt - und wer an einem endlosen Krieg ein Interesse haben könnte, solange andere die Kosten und Risiken tragen. Außerdem spreche ich über die Chance, dass der Krieg endlich "eingefroren" wird, über geleakte Geheimdokumente zu irrsinnigen Plänen des ukrainischen Präsidenten und warum ich denke, dass alle Friedensbemühungen zum Scheitern verurteilt sind, solange der Westen die ukrainische Führung darin bestärkt, ihre Maximalziele für unverhandelbar zu erklären:
Sahra Wagenknecht bei "hart aber fair" am 27. Februar 2023
Weniger Waffen, mehr Verhandlungen: Das fordern jetzt viele Deutsche auf Demonstrationen und in Briefen. Aber verlängern Waffen für die Ukraine wirklich den Krieg? Und würden Verhandlungen jetzt nur einen Frieden von Putins Gnaden und auf Kosten der Ukraine bringen?
Sahra Wagenknecht zu Gast im Talk Spezial bei Servus TV am 24. Februar 2023
Seit genau einem Jahr herrscht Krieg in Europa. Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die Welt, wie wir sie kannten, nachhaltig verändert. Seitdem wehrt sich die Ukraine mithilfe von Sanktionen, Finanzspritzen und Waffen aus dem Westen hartnäckig gegen die russische Übermacht. Und Europa übertritt rote Linien: Deutschland liefert mittlerweile Kampfpanzer, in Österreich stellt man die Neutralität in Frage. Damit muss jetzt Schluss sein, verlangen Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer gemeinsam mit 69 weiteren prominenten Stimmen in einem „Manifest für Frieden“.
Rede von Sahra Wagenknecht auf der Friedenskundgebung in Berlin am 25. Februar 2023
Unsere Friedenskundgebung am 25.02.2023 vor dem Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war ein Riesenerfolg. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für die Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen. Was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben, war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren! Das ist unser gemeinsamer Erfolg. Lasst uns darauf aufbauen und die Friedensbewegung zu neuer Stärke führen! Sie wird in diesen Zeiten dringend gebraucht.
Erklärung von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht zur Friedenskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin am 25. Februar 2023
Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50 000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für die Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung.
Aufruf zur Friedenskundgebung "Für Verhandlungen statt Panzer" am 25.2. in Berlin
Wir, Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, haben gemeinsam ein "Manifest für Frieden verfasst. Für Verhandlungen statt Panzer. Innerhalb weniger Tage wurde das Manifest von 69 bekannten Persönlichkeiten aus Kultur, Kunst, Wissenschaft und Politik unterschrieben. Ab heute kann sich jede und jeder dem Manifest anschließen: Bitte unterschreibt und leitet den Aufruf weiter!
Nach der Zusage Deutschlands Kampfpanzer zu liefern, fordert die Ukraine nun Kampfjets. Droht der Westen Kriegspartei zu werden? Es diskutieren der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum und die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 28.01.2023
Der Waffenhunger der ukrainischen Führung scheint grenzenlos. Kaum haben die USA und Deutschland verkündet, der Ukraine »Leopard«- und »Abrams«-Panzer zu liefern, fordert der ukrainische Präsident Selenskij Kampfjets und Raketen. Zwar hat Kanzler Scholz die Lieferung von Kampfflugzeugen oder die Entsendung von Bodentruppen am Mittwoch im Bundestag ausgeschlossen ...