Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.05.2016
"Jahrelang haben Wolfgang Schäuble und Angela Merkel die Wähler getäuscht. Nun müssen sie zugeben, dass die öffentlichen Kredite an Griechenland, die zur Rettung von Banken und privaten Gläubigern eingesetzt wurden, nicht wie geplant zurückgezahlt werden. Die Bundesregierung muss die Öffentlichkeit sofort ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.05.2016
"Die Bundesregierung hat die griechische Regierung trotz Rekorddepression zu weiteren Rentenkürzungen und Mehrwertsteuererhöhungen gezwungen. Dieser Wahnsinn im Namen von Schäuble und Co. stranguliert anhaltend die griechische Wirtschaft und lässt die Schuldenquote des Landes immer weiter steigen", kommentier Sahra Wagenknecht das Treffen der Euro-Finanzminister zu Griechenland.
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 19.05.2016
Die (Sozial)Demokratie schafft sich ab. In Frankreich protestieren Gewerkschaften, Studierende und Schüler gegen die neoliberalen Arbeitsmarktreformen von Präsident Hollande, die darauf hinauslaufen, dass Beschäftigte länger arbeiten müssen, für Überstunden weniger Lohn bekommen und einfacher sowie billiger entlassen werden können. Da Hollande eine Mehrheit im Parlament zur Durchsetzung seiner unsozialen Agenda fehlt, beruft er sich auf Notparagraphen in der Verfassung, mit denen Gesetze am Parlament vorbei verabschiedet werden können. Nicht nur die Konzerne und Arbeitgeber, auch die rechtsextremen Demokratiefeinde vom Front National wird es freuen.
Das Thema Griechenland meldet sich zurück. Erneut verhandeln Vertreter von IWF, EZB sowie EU-Kommission über weitere Spar- und Reformauflagen im Austausch gegen neue Kredite. Der Grund ist einfach: Die bisherigen Sparprogramme haben nicht die gewünschten Ergebnisse gezeitigt. Sahra Wagenknecht wundert das nicht. Griechenland werde durch die fortgesetzte Kürzungspolitik immer tiefer in die Krise hineingestürzt.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.03.2016
"Während sich die große Koalition zum x-ten Mal im Kanzleramt mit sich selbst beschäftigt, spitzen sich die Zustände an der griechisch-mazedonischen Grenze immer weiter zu. Die aktuelle Eskalation der Ereignisse in Griechenland ist Ausdruck der Unfähigkeit der EU, ein gemeinsames Vorgehen in der Flüchtlingskrise zu organisieren. Das europäische Versagen in der Flüchtlingskrise trägt den Namen Angela Merkel", erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.08.2015
"Griechenland ist seit 2010 überschuldet. Ein überschuldetes Land braucht nicht noch mehr Schulden, sondern endlich einen echten Schuldenschnitt. Wahrscheinlich weiß das auch Kanzlerin Merkel. Sie kann es nur nicht zugeben, denn es wäre das Eingeständnis, dass ihre Totsparpolitik gescheitert ist und sie viele Milliarden Euro an Steuergeld völlig sinnlos verschleudert hat ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf den Nachdenkseiten am 05.08.2015
Wie ist die Lage in Griechenland? Haben die Entwicklungen der letzten Wochen und Monate mit Demokratie überhaupt noch etwas gemein? Und ist, was geschah und noch immer geschieht, wirklich alternativlos", wie man dies allerorten liest und hört? Zu diesen Fragen sprach Jens Wernicke mit Sahra Wagenknecht, der Ersten stellvertretende Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag ...
WDR 5 Interview vom 06.07.2015 zum Griechenland Referendum
Ein klares Nein: Mehr als 61 Prozent der Griechen haben sich gegen die Sparvorgaben der Gläubiger ausgesprochen. Im Morgenecho-Interview erklärt Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, warum sie die Entscheidung als Chance sieht.Zum Interview
Interview mit Sahra Wagenknecht im Handelsblatt, erschienen am 24.06.2015
Als designierte Oppositionsführerin darf Sahra Wagenknecht bei namentlicher Abstimmung im Bundestag nicht schwänzen. Verschiebt sie sich, verschiebt sich auch der Interviewbeginn. Und der nächste Termin wartet auf die ökonomische Vordenkerin der Linken. Doch die Nervosität des Reporters ist unbegründet ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung junge Welt vom 30.04./01.05.2015
Seit Jahren dient Griechenland den Herrschenden als Versuchslabor: Getestet wird, in welchem Umfang man in einem demokratischen Land Löhne und Renten senken, Arbeitsplätze vernichten und soziale Infrastruktur kaputtsparen kann. Die Bilanz dieses Experiments ist verheerend: Mehr als ein Viertel aller Griechen ist arbeitslos, etwa ein Fünftel hat nicht mehr genug Geld, um die eigene Wohnung, Strom oder Nahrungsmittel zu bezahlen ...
phoenix-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 17.03.2015
Gerd-Joachim von Fallois im Interview mit Sahra Wagenknecht (Die Linke) zur Debatte über Griechenland-Reparationen und zum Schuldenstreit mit Griechenland
WDR-5-Interview mit Sahra Wagenknecht am 27.02.2015
"Ich werde nicht dafür stimmen, weil ich finde, dass man nicht für die gescheiterte Griechenland-Politik der Bundesregierung stimmen kann, auf die der Antrag der Bundesregierung ausdrücklich positiv Bezug nimmt. Ich werde auch nicht dagegen stimmen, weil ich finde, dass die neue Regierung in Griechenland eine Chance braucht ...
weltnetz-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 25.02.2015
Die Vizefraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag über das neue Hilfspaket für Griechenland, die Politik der deutschen Regierung und Auswege aus der Krise
Frau Wagenknecht, am Freitag dieser Woche wird im Bundestag über das neue Hilfspaket für Griechenland abgestimmt. Die Linke, so war zu lesen, will dieses Mal auch mit Ja stimmen ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 05.02.2015
Herr Schäuble und Frau Merkel haben die Wahl. Wenn sie weiterhin so stur an der verhassten Troika und ihren Kürzungsdiktaten festhalten, treiben sie Griechenland in den Bankrott und aus dem Euro. Damit wären nicht nur Milliarden deutscher Steuergelder endgültig verbrannt, auch die Eurokrise würde wieder aufflammen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.02.2015
"Griechenland braucht ein Aufbauprogramm statt
weiterer Kürzungsdiktate. Wir sollten nicht vergessen, dass Deutschland seinen
heutigen Wohlstand der Gnade seiner Gläubiger verdankt, die uns durch einen
großzügigen Schuldenerlass 1953 einen politischen Neuanfang und ökonomischen
Wiederaufstieg ermöglicht haben ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Saarbrücker Zeitung am 06.01.2014
Die Griechenland-Debatte ist erneut voll entbrannt - und damit die Frage, wie sich ein Ausscheiden Athens aus dem Euro auswirken würde. Die Bundesregierung bestreitet einen Kurswechsel gegenüber Athen. Wie sieht DIE LINKE den Wahlkampf in Griechenland und die Debatte um einen möglichen Euro-Austritt des Landes? Mit Fraktionsvize Sahra Wagenknecht (45) sprach Merkur-Korrespondent Werner Kolhoff ...
Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen bei linksfraktion.de am 05.02.2014
Laut SPIEGEL plant Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ein drittes Rettungspaket" für Griechenland. Es geht um weitere 20 Milliarden Euro durch neue Kredite bzw. einen Schuldenschnitt. Gerettet werden jedoch nicht griechische Krankenschwestern, Lehrer oder Rentner. In den griechischen Krankenhäusern fehlt es an lebenswichtigen Medikamenten, schwangere Frauen werden abgewiesen und Kinder hungern ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.08.2013
"Die Märchenstunde ist vorbei. Die Öffentlichkeit möchte vor der Wahl die Rechnung für das Griechenland-Desaster von Merkel, Rösler, Steinbrück und Trittin sehen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Debatte über ein drittes Griechenland-Paket. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.07.2013
"Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Bunderegierung belügt die Öffentlichkeit über einen erneuten Schuldenschnitt für Griechenland, um die Veruntreuung von Steuergeldern bis zu den Wahlen zu vertuschen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Äußerung des griechischen Wirtschaftsministers, Kostis Hatzidakis, er erwarte nach der Bundestagswahl im Herbst einen weiteren Schuldenschnitt ...
Interview mit Sahra Wagenknecht in der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" vom 24.08.12
Die Lage in Griechenland spitzt sich zu. Rekordarbeitslosigkeit, Kürzung der Löhne, Kürzung der Sozialleistungen, Steueranhebungen für Private und Schulden ohne Ende: Das Land steht nicht nur wirtschaftlich am Abgrund, auch in der Bevölkerung rumort es gewaltig.
Zum Interview