Russland-Sanktionen: Nicht weiter US-Konzerninteressen bedienen
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.06.2017
16.06.2017
„Die Russland-Sanktionen dienen in erster Linie der Förderung wirtschaftlicher Interessen von US-Konzernen. Die Bundesregierung muss das endlich zum Anlass nehmen, die EU-Sanktionen gegen Russland aufzuheben“, erklärt Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, zur jüngsten Entscheidung des US-Senats zu neuen Sanktionen gegen Russland, die das Ziel haben, die US-Flüssiggasexporte weiter zu befördern. Wagenknecht weiter:
„Es geht den USA allein darum, mehr Abnehmer für ihr Flüssiggas zu finden und mit den Sanktionen russische Gasexporte in die EU zurückzudrängen. Es ist höchste Zeit für eine eigenständige friedliche europäische Außenpolitik, die sich nicht länger für US-Konzerninteressen einspannen lässt.“
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