Pressestatement von Sahra Wagenknecht vom 20.09.2016 vor der Fraktionssitzung der Linksfraktion
"Rot-Rot-Grün im Bund mit der LINKEN kann es nur geben, wenn die Grundrichtung der Politik sich verändert. DIE LINKE ist nicht dafür da, jetzt in einem neuen Farbenspiel die gleiche Politik fortzusetzen, die seit Jahren die Menschen enttäuscht. Das würde am Ende nicht die AfD schwächen, das würde sie noch wesentlich stärker machen. Und vor allem ist es nicht unser Job, eine Politik gegen die eigenen Wähler zu machen."
Video der Sendung maybrit illner mit Sahra Wagenknecht u.a. vom 15.09.2016
Maybrit Illner diskutierte mit Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE, Elmar Brok, Europaparlamentarier der CDU, NATO-General Hans-Lothar Domröse, Politikwissenschaftlerin Sylke Tempel und dem deutsch-türkischen AKP-Abgeordneten Ozan Ceyhun.
N-24-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 06.09.2016
Linkenparteichefin Sahra Wagenknecht geht selbstkritisch mit dem Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern um. Man habe Fehler gemacht. Stimme des Protestes sollte eigentlich die Linke sein.
Welche Antworten gibt die LINKE auf die Ängste der Menschen? Michael Hirz spricht mit Sahra Wagenknecht über ihre Position innerhalb der LINKEN, ihre Idee einer neuen Wirtschaftsordnung und ihre Kritik an der Europäischen Union. "Ich glaube, wir haben im letzten halben Jahr oft den Fehler gemacht, dass wir uns als Partei zu sehr haben auch für die Merkelsche Politik mitverhaften lassen", sagt Sahra Wagenknecht, die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Deutschen Bundestag. Wagenknecht spricht sich dafür aus, das Profil der Partei wieder stärker zu schärfen.
Sahra Wagenknecht beschreibt im Interview ihre Vorstellungen von der gewünschten Wirtschaftsordnung, von Wettbewerb und der Bewahrung von Wettbewerb, von der sozialen Sicherung, von der Aufteilung von Leistungen und Gütern, die privat bzw. öffentlich zur Verfügung gestellt werden sollten – die Privatisierung ist aus ihrer Sicht viel zu weit getrieben und müsse revidiert werden.
Video der Sendung "maybrit illner spezial" mit Sahra Wagenknecht u.a. vom 14.07.2016
Maybrit Illner diskutierte mit folgenden Gästen: Edmund Stoiber, CSU-Ehrenvorsitzender, Sahra Wagenknecht, Die Linke, Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Bundespräsidium, Ministerpräsidentin Saarland, Alexander Graf Lambsdorff, FDP, stellvertretender Präsident EU-Parlament, Sabrina Huck, Labour Party, Vorstand Young Labour, Herfried Münkler, Politikwissenschaftler, Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin, Stephan Eilers, Wirtschaftskanzlei Freshfields und Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur "Finanztip"
Pressestatement von Sahra Wagenknecht zu den Schwerpunkten der Plenarwoche vor der Sitzung der Linksfraktion am 05.07.2016
Im Pressestatement am Dienstag sagte die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, das Freihandelsabkommen CETA ziwschen der EU und Kanada sei gefährlich, weil es Standards absenke und die politischen Handelsspielräume für die Zukunft einschränke. DIE LINKE fordert, dass CETA vom Bundestag und Bundesrat ratifiziert wird. DIE LINKE hat eine Aktuelle Stunde zu CETA beantragt. Zur Debatte um den Brexit sagte Sahra Wagenknecht, sie finde es unglaublich, wie jetzt versucht werde, ein Referendum, das stattgefunden hat, für mehr oder weniger irrelevant zu erklären. So werde keine Erneuerung gelingen, die die Menschen wieder von Europa überzeugen könne. Sigmar Gabriel griff sie wegen der erneut gestiegenen deutschen Rüstungsexporten im ersten Halbjahr 2016 an: „Herr Gabriel bleibt seiner Linie treu: Tue Schlechtes und rede das Gegenteil.
Video der Sendung Pro&Contra vom 13.06.2016 im österreichischen TV-Sender Puls 4
Im österreichischen Fernsehen diskutiert Sahra Wagenknecht über die Frage der Umverteilung mit dem Industriellen Hans Peter Haselsteiner, der Mitinitiatorin der Gemeinwohlökonomie Lisa Muhr und dem Direktor des wirtschaftsliberalen Think Tanks Agenda Austria.
Pressestatement von Sahra Wagenknecht am 07.06.2016 zu den Schwerpunkten der Linksfraktion in der Sitzungswoche
„Wir würden uns wünschen, dass die SPD den Mut hätte, sich aus der Umklammerung der Großen Koalition zu lösen und einen Kandidaten gemeinsam mit uns und den Grünen nicht nur vorzuschlagen, sondern auch durchzusetzen“, sagte Sahra Wagenknecht zur Frage der Nachfolge von Bundespräsident Gauck im Pressestatement vor der Fraktionssitzung am Dienstag. Die soziale Frage stehe für DIE LINKE im Zentrum. Sie verwies auf die parlamentarischen Initiativen der LINKEN in dieser Woche, die die Demokratie stärken. „Wir erleben, dass viele Menschen sich von der Demokratie abwenden, weil sie enttäuscht sind, und zwar aus gutem Grund.“ Die Menschen hätten das Gefühl, dass trotz wechselnder Koalitionen die Politik immer die gleiche gewesen sei. Sie kritisierte das NATO-Manöver in Polen und die Haltung der Bundesregierung gegenüber Erdogan.
Deutschlandfunk-Gespräch mit Sahra Wagenknecht vom 07.06.2016
Ein gemeinsamer Kandidat von SPD, Grünen und Linken für die Bundespräsidentenwahl wäre "ein positives Signal" für die Bundestagswahl 2017, sagte die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht im DLF. Eine solche Personalie würde den Wählern verdeutlichen, dass es zwei unterschiedlich ausgerichtete Regierungsoptionen gebe.
Rede von Sahra Wagenknecht am 29.05.2016 auf dem Parteitag der LINKEN in Magdeburg
„Als LINKE müssen wir wieder stärker werden als eine Partei des sozialen Aufbruchs und der grundsätzlichen Alternativen! Wir müssen Stimme des Protests gegen die unsägliche Politik des Sozialabbaus und der Enteignung von Arbeitnehmern und Rentnern sein. Wir wollen, dass die, die den Reichtum erarbeiten, auch darüber verfügen können. Und wir müssen wieder reden über den Zusammenhang von Kapitalismus und Krieg.“
Tagesschau-Interview mit Sahra Wagenknecht auf dem Magdeburger Parteitag am 29.05.2016
Regieren? Ja, sofort, wenn die SPD die Kurve kriegt und wieder soziale Politik macht, sagte Linken-Fraktionschefin Wagenknecht im ARD-Interview. Der AfD warf sie vor, das gleiche "neoliberale Programm" zu vertreten wie die anderen Parteien. Auch zum Tortenwurf äußerte sie sich.
Sahra Wagenknecht im Interview mit dem Nordwestradio am 13.05.2016
"Politik ist auch ein Jahrmarkt der Eitelkeiten", sagt Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. Die Angriffe kommen aus den verschiedensten Richtungen: Mal vom politischen Gegner, mal von den Medien und sogar aus der eigenen Partei. Sahra Wagenknecht musste dafür Gelassenheit lernen. Lernen, dass man Angriffe als Politikerin nicht zu sehr an sich ranlässt.
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit dem rbb-inforadio am 12.05.2016
Die SPD hadert mit ihrem Niedergang bei den Umfragen. Doch auch die Linke muss sich Sorgen machen. Die Populisten von der AfD wildern in ihrer Wählerklientel. Bei den vergangenen Landtagswahlen fiel auf, dass sich viele Arbeiter und Arbeitslose für die AfD entschieden haben. Welche Fehler hat die Linke gemacht, auch in der Debatte um die Flüchtlingspolitik? Und hat sie überhaupt noch eine Machtperspektive, wenn ihr der potentielle Koalitionspartner SPD wegbricht? Andrea Müller aus dem ARD-Hauptstadtstudio sprach darüber mit Sahra Wagenknecht, LINKEN-Fraktionsvorsitzende im Bundestag.