Gastkolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 27.01.2014
Sahra Wagenknecht über Kritik an der Linkspartei, Steuertourismus und die CSU»Ja oder Nein zu Europa?« schallt es durch Talkshows und den
Blätterwald. Die LINKE solle sich endlich bekennen. Man möchte mit dem
einstigen Bundespräsidenten Gustav Heinemann antworten, der auf die
Frage, ob er ein Patriot ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.01.2014
"Die Unfähigkeit der SPD, im Koalitionsvertrag eine wasserdichte Formulierung zur Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns ohne Ausnahmen durchzusetzen, geht zu Lasten von Millionen Beschäftigten im Niedriglohnsektor", erklärt Sahra Wagenknecht zur Veröffentlichung der Mindestlohnstudie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) ...
Antwort von Sahra Wagenknecht auf eine Leserfrage, erschienen im Tagesspiegel am 26.01.2014
Im Tagesspiegel-Interview "Die EU ist ein Hebel zur Zerstörung
der Demokratie" hat die Vize-Vorsitzende der Linken die Europäische
Union heftig kritisiert. Jetzt antwortet Wagenknecht unserem Leser, was
sich aus ihrer Sicht ändern muss - und warum sie trotzdem für mehr
Europa ist.Zur Antwort
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.01.2014
"In Davos trifft sich eine Parallelgesellschaft, die die Grundsätze der Demokratie verachtet", kommentiert Sahra Wagenknecht das Weltwirtschaftsforum in Davos. Die 1. Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
Wie die jüngsten Zahlen der Nichtregierungsorganisation Oxfam zur Reichtumsverteilung belegen, ist unser Wirtschaftssystem tödlich und mit den Grundsätzen einer Demokratie nicht vereinbar ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.01.2014
"Die Reichen und Mächtigen führen Selbstgespräche", erklärt Sahra Wagenknecht zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Eliten aus Wirtschaft und Politik haben die Krise nicht verstanden, verachten die Demokratie und leben in einer Parallelgesellschaft ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.01.2014
"Ich unterstütze die Forderung der Gastronomiegewerkschaft, dass ein
Mindestlohn deutlich über den geplanten 8,50 Euro der Großen Koalition
liegen muss. Die geplante Mindestlohnmogelpackung von Union und SPD
ist selbst bei einem Vollzeitjob nicht existenzsichernd und führt im
Alter zu Armutsrenten", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, die Forderung der
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.01.2014
"Das Problem sind nicht die Verluste der Deutschen Bank, sondern die Verluste der Steuerzahler", kommentiert Sahra Wagenknecht die Verluste von 1,2 Milliarden Euro vor Steuern der Deutschen Bank im 4. Quartal 2013. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "Die Verluste der Deutschen Bank gehen vor allem auf das Investmentbanking, die Bilanzpolitik sowie Rechtsstreitigkeiten wegen krimineller Aktivitäten zurück ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.01.2014
Zur Studie des Ifo-Instituts über Deutschlands Exportstärke, nach der die Ausfuhren die Importe um rund 200 Milliarden Euro übertreffen, erklärt Sahra Wagenknecht, Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE: Die anhaltenden Rekordexportüberschüsse beweisen, dass den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland seit Jahren ein fairer Anteil an der wirtschaftlichen Wertschöpfung vorenthalten wird ...
Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 14.01.2014
Das Gebaren des Öko-Mafioso Prokon ist typisch für den grauen
Kapitalmarkt. Damit muss jetzt Schluss sein. Die Bundesregierung muss
die Anleger schützen. Deutschland braucht einen Finanz-TÜV mit klaren
Regeln.Bundeskanzlerin Angela Merkel versprach 2008 auf dem Höhepunkt der
Finanzkrise, dass in Zukunft kein Ort, kein Finanzprodukt und kein
Akteur auf den Finanzmärkten unreguliert bliebe ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.01.2014
Zu den schlechten Noten der Finanzaufsicht BaFin für viele deutsche Großbanken für ihren Umgang mit Boni-Zahlungen erklärt Sahra Wagenknecht, 1. Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE:
"Die Bundesregierung tut nichts, um die Selbstbedienung der Bankster zu stoppen. Wer sich von den Banken nicht länger an der Nase herumführen lassen will, der muss Boni-Zahlungen ebenso wie die Zockerei an den Finanzmärkten gesetzlich verbieten ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.12.2013
"Die Bankenunion ist eine einzige Mogelpackung. Faktisch hat sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble mit seinen europäischen Kollegen darauf verständigt, dass die Rettung maroder Banken mit Steuermitteln weitergehen kann. Bereits die vom Europäischen Rat am 27. Juni verabschiedete Abwicklungsrichtlinie wurde von Aktionären der Pleitebanken als Schutzrichtlinie für ihre Beteiligungen interpretiert ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.12.2013
"Die Bankster-Union ist Wahlbetrug", kommentiert Sahra Wagenknecht das Sondertreffen der EU-Finanzminister zum Abwicklungsregime für marode Banken. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Vor der Wahl hat die SPD in ihrem Regierungsprogramm 'Das Wir entscheidet' versprochen, dass die Steuerzahler nie wieder für Banken und Spekulanten haften müssen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.12.2013
"Die EU setzt einen Sandsack gegen einen Tsunami", kommentiert Sahra Wagenknecht den sich abzeichnenden Kompromiss zur Bankenabwicklung im Rahmen der europäischen Bankenunion. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Der Finanzmüll in den Bankbilanzen beträgt heute noch eine Billion Euro, der gemeinsame Abwicklungsfonds soll hingegen in zehn Jahren nur 55 Milliarden Euro umfassen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.12.2013
"Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat sich in der nächtlichen Marathonverhandlung erfolgreich für die Interessen der Banken eingesetzt und nicht für die der Steuerzahler. Der von den Banken gespeiste gemeinsame Abwicklungsfonds soll erst in zehn Jahren voll nutzbar sein und selbst dann nur ein vollkommen ungenügendes Volumen von 55 Milliarden Euro haben", kommentiert Sahra Wagenknecht den Kompromiss der EU-Finanzminister zur Bankenabwicklung ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 09.12.2013
Es gibt einen kurzen Essay von John Maynard Keynes aus dem Jahr 1928, in dem er über die "Wirtschaftlichen Möglichkeiten für unsere Enkelkinder" nachsinnt. Kernaussage dieses Textes ist, dass aufgrund der Begrenztheit menschlicher Bedürfnisse und durch den fortwährenden Anstieg der Produktivität "das wirtschaftliche Problem innerhalb von 100 Jahren gelöst sein dürfte" ...
Interview mit Sahra Wagenknecht und Anton Hofreiter, erschienen in der Bild am Sonntag am 08.12.2013
Hier spricht die künftige Opposition: ANTON HOFREITER (Grüne) und SAHRA WAGENKNECHT (Linke) über die Kontrolle von Union und SPD, die schlimmsten Fehler im schwarz-roten Koalitionsvertrag und ihre HaareInterview mit Sahra Wagenknecht
Von MICHAEL BACKHAUS und ROMAN EICHINGER
MARKUS TEDESKINO
Sahra Wagenknecht treffen wir am Freitagmittag in ihrem Bundestagsbüro ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Süddeutschen Zeitung am 06.12.2013
Sahra Wagenknecht kritisiert die Europäische Zentralbank und fordert, notfalls auch mal Verbotenes zu tun
SZ: Frau Wagenknecht, über viele
Jahre hat die Linke von der Europäischen Zentralbank verlangt, die
Zinsen zu senken und sich neben dem Erhalt der Geldwertstabilität auch
der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu verschreiben ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht vom 04.12.2013 zur bemerkenswert unverblümten Rede Frank-Walter Steinmeiers auf dem Arbeitgebertag
Was von der SPD als Großkoalitionärin zu erwarten ist, machte SPD-Fraktionsvorsitzender Frank-Walter Steinmeier pünktlich zum Ausklang der Koalitionsverhandlungen klar. Auf dem Deutschen Arbeitgebertag am 19. November 2013 präsentierte er sich als knallharter Interessenvertreter der Arbeitgeber und Vermögenden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.12.2013
"Das ist auch eine Staatsaffäre", kommentiert Sahra Wagenknecht die Razzia bei der Commerzbank wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung mit Versicherungsmänteln des italienischen Versicherers Generali. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Der Commerzbank-Sumpf ist eine Altlast der letzten großen Koalition ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 02.12.2013
Der Koalitionsvertrag ist Mist. Das weiß auch Sigmar Gabriel. Der SPD-Spitze ist er offenbar so peinlich, dass sie den SPD-Mitgliedern die Liste der zukünftigen Minister verwehrt. Denn ein neues Gruselkabinett der Agenda-Jungs könnte den vielen aufrechten SPD-Mitgliedern endgültig den Kragen platzen lassen ...