Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der taz am 30.11.2013
Die Große Koalition wird den Beschäftigten nichts bringen, sagt Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht. Ihre Hoffnungen ruhen nun auf der SPD-Basis.
taz: Frau Wagenknecht, sind Sie überrascht von dem Koalitionsvertrag?
Sahra Wagenknecht: Nein. Die SPD-Führung hat sich leider schon lange davon verabschiedet, sozialdemokratische Politik zu machen ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 26.11.2013
Sahra Wagenknecht, Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, über Druck von der und auf die Fraktion, inoffizielle Koalitionspartner in der Opposition, das Verhältnis zu sozialen Bewegungen und den Einfluss der GewerkschaftenVergangene Woche kam der Bundestag nach vielen Wochen
erstmals wieder zu einer Sitzung zusammen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.11.2013
"Die amtierende Bundeskanzlerin und die Vielleicht-Regierungspartei SPD müssen sich dazu äußern, wer die notwendige Rekapitalisierung der europäischen Banken nach der Überprüfung durch die Europäische Zentralbank (EZB) bezahlen soll", erklärt Sahra Wagenknecht zur neuen Diskussion über den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB sowie zu Spekulationen der Bundesbank über Eigenkapitalprobleme europäischer Banken nach dem Stresstest ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 19.11.2013
Portugal ist bekannt für sein populäres Liedgut: den Fado. Dieser
prangert häufig soziale Missstände an. Die große Mehrheit der
portugiesischen Bevölkerung hat aktuell gute Gründe, ihr Leid zu klagen.
Seit der "Euro-Rettung" wurden Banken und Gläubiger rausgehauen, aber
Portugal einer neuen Diktatur der Finanzmärkte zur Zerstörung von
Demokratie und Sozialstaat unterworfen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.11.2013
Am Dienstag sollen vom Düsseldorfer Flughafen erneut vorwiegend Roma in einer Chartermaschine nach Serbien abgeschoben werden. SPD und Grüne in der NRW-Landesregierung beharren darauf, zum Winterbeginn die rassistisch verfolgten Roma auf die Mülldeponien serbischer Vorstädte zu entsorgen", sagt Sahra Wagenknecht, Stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 15.11.2013
"Die amtierende Bundesregierung und die SPD betreiben bei der Bankenunion ein undurchsichtiges Spiel zu Lasten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Weder der vorliegende Entwurf der EU-Kommission zur Bankenabwicklung noch die dazu vorgetragenen vagen Änderungswünsche des Bundesfinanzministers oder ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.11.2013
"Es ist ein schlechter Scherz, wenn die sogenannten Wirtschaftsweisen ihren Bericht mit einer Warnung vor rückwärtsgewandter Wirtschaftspolitik überschreiben, um darin dann die falschen Konzepte der Vergangenheit zu verteidigen", kommentiert Sahra Wagenknecht den Jahresbericht 2013/2014 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ...
Presssemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.11.2013
Beraterhonorare von 3,6 Millionen Euro hatten 2011 im Rahmen des Verkaufs der WestLB für Empörung gesorgt. Heute berichtet die Rheinische Post, dass die Landesregierung Nordrhein-Westfalens NRW-Finanzminister Norbert-Walter Borjans (SPD) zufolge für die Abwicklung' der ehemaligen NRW-Landesbank bis jetzt mit 42,7 Millionen Euro beinahe das Zwölffache an private Wirtschaftsberater gezahlt hat ...
Doppelinterview mit Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, erschienen auf linksfraktion.de am 12.11.2013
Die Liste der Kompromisse, auf die sich Union und SPD in ihren
Koalitionsverhandlungen bislang verständigt haben, ist doch recht
umfänglich. Wie gehaltvoll ist sie?
Sahra Wagenknecht: Der Koalitionsvertrag wird Mist.
Die deutschen Manager fordern bereits fast neun Euro Mindestlohn und in
Frankreich beträgt er fast zehn Euro ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.11.2013
Zum 75. Jahrestag der sogenannten Reichspogromnacht erklärt Sahra Wagenknecht, erste stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete:
Am 9. November 1938 leiteten SA und SS einen Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland an. Dieser Tag markiert ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.11.2013
"Die Finanzminister von SPD und Union Eichel, Steinbrück und Schäuble haben Deutschland in die Top Ten der Steueroasen geführt", kommentiert Sahra Wagenknecht den Schattenfinanzindex des renommierten Tax Justice Network, dem zufolge Deutschland sich auf Platz acht der Rangliste befindet. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Der großen Koalition sollte man besser nicht die Staatskasse der größten Volkswirtschaft Europas anvertrauen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.11.2013
Sankt Martin ist ein interkulturell angenommenes Fest, das alle Kinder anspricht. DIE LINKE will das Fest selbstverständlich nicht abschaffen. Im Gegenteil: Die Botschaft Sankt Martins vom gerechten Teilen vertritt DIE LINKE konsequent auch politisch im Gegensatz zu den anderen Parteien", erklärt Sahra Wagenknecht zur andauernden Debatte um den St ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.11.2013
"Die Kritik an den hohen deutschen Exportüberschüssen ist berechtigt", kommentiert Sahra Wagenknecht die jüngsten Äußerungen von EU-Währungskommissar Olli Rehn zu den chronischen Exportüberschüssen Deutschlands. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Bundesregierung drückt die Löhne und bremst die Binnenwirtschaft ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 30.10.2013
Die Europäische Union gleicht der Titanic: Bundeskanzlerin Angela Merkel, EZB-Präsident Mario Draghi sowie EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zerren am Steuerrad, während die Finanzhaie auf dem Sonnendeck eine Party feiern. Auf den unteren Etagen bei den Steuerzahlern, Arbeitnehmern, Rentnern und Arbeitslosen wird es indes immer ungemütlicher ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Welt am 28.10.2013
Die Vizefraktionschefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, über
künftige rot-rot-grüne Bündnisse, ihre Pläne in der Opposition und den
Umgang mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern in den eigenen Reihen.Zum Interview
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der FAZ am 27.10.2013
Rüdiger Safranskis Biographie ist beeindruckend. Aber er verkennt Goethes hellsichtige Visionen über eine Moderne jenseits des Kapitalismus.
Zum Artikel
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.10.2013
"Angela Merkels Pläne zur Reform der EU sind ein Anschlag auf Demokratie und Sozialstaat", kommentiert Sahra Wagenknecht den Vorstoß der Bundeskanzlerin für eine weitreichende Kontrolle der nationalen Haushalte durch die EU-Kommission sowie die Debatte über eine Änderung der EU-Verträge. Die Erste stellvertretende ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Schwäbischen Zeitung am 21.10.2013
Während in Berlin über das Für und Wider einer Großen Koalition
verhandelt wird, ist Sahra Wagenknecht, erste Stellvertreterin Gregor
Gysis bei den Linken, beim Tuttlinger Literaturherbst. Bevor sie auf die
Bühne geht, um aus ihrem Buch Freiheit statt Kapitalismus zu lesen,
sprach Katharina Pütz mit ihr über Goethe und die Politik, die neue
Rolle als größte Oppositionspartei und Parteispenden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.10.2013
"Der Bundestag kann den Spendensumpf austrocknen - auch ohne CDU", kommentiert Sahra Wagenknecht die Debatte um eine Reform der Parteienfinanzierung mit Blick auf die Großspende der Quandt-Familie bzw. BMW-Eigner an die Christlich Demokratische Union (CDU). Die Erste stellvertretende Vorsitzende der ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 16.10.2013
Alt-Kanzler Konrad Adenauer (CDU) wird der Satz zugeschrieben: "Was
kümmert mich mein Geschwätz von gestern!" Die SPD hatte 2005 Wahlkampf
gegen die Pläne von Angela Merkels CDU gemacht, die Mehrwertsteuer um
zwei Prozent zu erhöhen. Kaum schlüpfte die SPD nach der Wahl ins Bett
der großen Koalition, kam die Erhöhung und zwar um drei Prozent ...