Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf n-tv.de am 18.06.2013
Was passiert, wenn die Eurozone auseinanderbricht? Fraktionsvize Sahra Wagenknecht hätte ihr Konzept dazu gerne im Wahlprogramm der Linkspartei wiedergefunden doch die lehnte ab. Im Interview mit n-tv.de bleibt Wagenknecht dabei: Ein "Weiter so!" zerstört Europa, über Alternativen zum Euro muss gesprochen werden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.06.2013
"Die sogenannte Rettungspolitik der Bundeskanzlerin ist ein Milliardengrab für die europäischen Steuerzahler und ein Jungbrunnen für Zombiebanken und Finanzhaie. Es kommt einer Veruntreuung von Steuergeldern gleich, dass mit maßgeblicher Unterstützung der Bundesregierung Banken, Hedgefonds und reiche Anleger mit eben diesen Steuergeldern aus der Verantwortung heraus gekauft wurden ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 17.06.2013
Das Bundesverfassungsgericht eröffnete letzte Woche das Hauptverfahren zur Eurorettung. Kläger sind neben der Bundestagsfraktion DIE LINKE unter anderem der CSU-Abgeordnete Peter Gauweiler, die ehemalige Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) sowie der Verein »Mehr Demokratie«. Im Mittelpunkt der Klage stehen der permanente Rettungsschirm ESM, der Fiskalpakt sowie die Käufe von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ...
Streitgespräch erschienen in Euro am Sonntag am 14.06.2013
Rentenreformer Bert Rürup und Linkspartei-Vize Sahra Wagenknecht diskutieren über Finanzmärkte und Altersvorsorge, Umverteilung von Arm zu Reich, Verschwörungstheorien und Ideen à la DDR.
Obwohl beide regelmäßig in Talkshows auftreten, sind sie noch nie zusammengetroffen. Dabei ist es eigentlich naheliegend, Bert Rürup und Sahra Wagenknecht für ein Streitgespräch über die Rente einzuladen ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der WAZ am 13.06.2013
Sie hatte es satt, dass ihr Kollegen die Wirtschaftskompetenz absprachen. Also hat Sahra Wagenknecht den Doktor in Volkswirtschaft gemacht. Im Interview spricht die Vize-Chefin der Linken über Plagiatejäger, den Streit um den Euro im Vorfeld des am Freitag startenden Parteitags und über gutes Aussehen bei Politikerinnen ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Stuttgarter Zeitung am 12.06.2013
Am Wochenende wollen die Linken ihr Programm 100 Prozent sozial für
die Bundestagswahl auf ihrem Parteitag in Dresden verabschieden.
Frau Wagenknecht, ist es frustrierend, dass Rot-Grün alle Kooperationsangebote der Linkspartei brüsk zurückweist?
Ich finde es bedauerlich, dass die SPD es offenkundig aufgegeben hat,
die Politik in diesem Land in sozialer Richtung zu verändern ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 07.06.2013
Die IWF-Analyse zu den Hilfen für Griechenland stellt nicht nur die falsche Krisenstrategie der Europapolitiker bloß. Sie zeigt, dass Merkels Euro-Rettungszug an die Wand gefahren ist, sagt die Linken-Politikerin.Zum Artikel
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.06.2013
"Rot-Grün übt sich im Schattenboxen. Auch wenn Konzerne ihre Steuerzahlungen, Gewinne, Umsätze, Beschäftigten und Kapitalbestände nach Ländern offenlegen, haben wir noch nicht viel gewonnen. Die Steuerschlupflöcher müssen endlich geschlossen und die Steuersenkungen für Konzerne rückgängig gemacht werden", kommentiert Sahra Wagenknecht die Bundestagsinitiative von SPD und Grünen für mehr Transparenz bzw ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.06.2013
Die Forderung nach einem Schulden-Soli ist richtig, trägt aber zur finanziellen Entlastung der Kommunen kurzfristig nichts bei. Die rot-grüne Landesregierung muss finanzielle Soforthilfe leisten, damit die Städte in NRW ihre Pflichtaufgaben wie etwa den Kitaausbau erfüllen können. Eine Erhöhung der ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 31.05.2013
"Angela Merkel ist die neoliberale Hardlinerin Europas und diktiert dem Kontinent die Kürzung von Löhnen, Renten und Sozialausgaben. Die Bundeskanzlerin ist damit für die anhaltende Rezession und den Rekordanstieg der Arbeitslosenzahlen in der Eurozone mitverantwortlich. Diese Politik im Dienst der Konzerne und Banken zerstört auf Dauer das gemeinsame Europa", kommentiert Sahra Wagenknecht die Rekordarbeitslosigkeit in der Eurozone und die Diskussion über einen Wirtschaftspräsidenten ...
Interview mit Sahra Wagenknecht auf www.linksfraktion.de vom 29.05.13
Um die Occupy-Bewegung in den USA ist es still geworden. Wie ist die Situation in Deutschland?
Sahra Wagenknecht: Die Bewegung "Occupy Wall Street"
hat zwei wichtige Punkte gemacht: Mit dem Slogan "Wir sind die 99
Prozent" hat sie die Aufmerksamkeit auf die extreme Ungleichheit und die
Konzentration des Reichtums gelenkt ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.05.2013
"Das ist Apple und Google made in Germany. Die DAX-Konzerne sollten endlich das Gehalt von Finanzminister Schäuble zahlen. Das ist ohnehin ihr bester Mann", kommentiert Sahra Wagenknecht die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), wonach deutsche Konzerne mit Steuertricks ihre steuerlich erfassten Profite drücken ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Schweiz am Sonntag am 26.05.2013
Sie ist ebenso schillernd wie umstritten: Die deutsche Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht über ihre Definition von Freiheit, das Ende des Kapitalismus, die Vorbildrolle der Schweizer Demokratie und die Krise Europas.Frau Wagenknecht, wissen Sie, dass die Schweizer Sozialdemokraten radikaler sind als ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.05.2013
"Die Deutsche Bank ist gemeingefährlich. Sie zieht Profit aus Hunger, Krieg und Umweltzerstörung, haut ihre Kunden übers Ohr, und wenn etwas schief geht, nimmt sie die Gesellschaft in Geiselhaft und brummt ihr die Spekulationsverluste auf. Die Macht der Großbanken gefährdet die Demokratie und den Sozialstaat ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.05.2013
"Solange Wolfgang Schäuble nicht effektiv im eigenen Land gegen Geldwäsche und Steuerschlupflöcher vorgeht, bleibt die Einigung auf der Brüsseler Showbühne lediglich eine Placebo-Aufführung. Ein EU-weiter Datenaustausch bleibt nutzlos, wenn nach deutschen Gesetzen Zinseinkünfte von ausländischen Briefkastenfirmen in Deutschland weiterhin anonym und steuerfrei kassiert werden können", kommentiert Sahra Wagenknecht das angeblich angestrebte Ende des Bankgeheimnisses in der EU ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der ZEIT am 08.05.2013
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht über die Zukunft des Euro und Oskar Lafontaines Rolle im Wahlkampf
DIE ZEIT: Will Die Linke den Euro aufgeben oder will das nur Oskar Lafontaine?
Sahra Wagenknecht: Niemand will den Euro aufgeben. Oskar Lafontaine hat darauf hingewiesen, dass die derzeitige Politik der Kanzlerin den Euro und am Ende Europa zerstört ...
Kolumne von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "Neues Deutschland" vom 21.05.13
Anfang der 90er Jahre koppelte Argentinien seine Währung an den US-Dollar. Auf diese Weise wollte man die hohe Inflation bekämpfen und Investoren ins Land locken, was anfänglich auch funktionierte. Doch schon Mitte der 90er Jahre zeigten sich die Schattenseiten der Wechselkursbindung: Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, wachsende Schuldenberge, eine stagnierende Wirtschaft und massenhafte Arbeitslosigkeit ...
Kolumne von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "Neues Deutschland" vom 21.05.13
Anfang der 90er Jahre koppelte Argentinien seine Währung an den
US-Dollar. Auf diese Weise wollte man die hohe Inflation bekämpfen und
Investoren ins Land locken, was anfänglich auch funktionierte. Doch
schon Mitte der 90er Jahre zeigten sich die Schattenseiten der
Wechselkursbindung: Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, wachsende
Schuldenberge, eine stagnierende Wirtschaft und massenhafte
Arbeitslosigkeit ...
Pressekonferenz mit Heiner Flassbeck, Bernd Riexinger, Sahra Wagenknecht und Sabine Reiner (RLS)
Am 17.05.2013 wurde in Berlin eine Studie zur Eurokrise vorgestellt, die von Heiner Flassbeck, dem ehemaligen Chefökonomen der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung UNCTAD und dem griechischen Wirtschaftswissenschaftler Costas Lapavitsas im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung erarbeitet worden ist ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.05.2013
"Es ist ein Skandal, dass der österreichische Konzern Voestalpine den Verkauf des Duisburger Schienenwerks blockiert. Nun muss die Bundesregierung handeln: Sie muss die Voestalpine dazu zwingen, einen Verkauf zu fairen Konditionen zu ermöglichen. Am sinnvollsten wäre es, wenn die Deutsche Bahn AG die TSTG Schienentechnik übernimmt", kommentiert Sahra Wagenknecht die für Ende des Jahres geplante Schließung der TSTG Schienentechnik in Duisburg ...