Sahra Wagenknecht

Themen

  • Abwertung ist Notwehr

    Kolumne von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "Neues Deutschland" vom 21.05.13

    Anfang der 90er Jahre koppelte Argentinien seine Währung an den US-Dollar. Auf diese Weise wollte man die hohe Inflation bekämpfen und Investoren ins Land locken, was anfänglich auch funktionierte. Doch schon Mitte der 90er Jahre zeigten sich die Schattenseiten der Wechselkursbindung: Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, wachsende Schuldenberge, eine stagnierende Wirtschaft und massenhafte Arbeitslosigkeit ...
  • Abwertung ist Notwehr

    Kolumne von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "Neues Deutschland" vom 21.05.13

    Anfang der 90er Jahre koppelte Argentinien seine Währung an den US-Dollar. Auf diese Weise wollte man die hohe Inflation bekämpfen und Investoren ins Land locken, was anfänglich auch funktionierte. Doch schon Mitte der 90er Jahre zeigten sich die Schattenseiten der Wechselkursbindung: Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, wachsende Schuldenberge, eine stagnierende Wirtschaft und massenhafte Arbeitslosigkeit ...
  • Eurostudie von Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas in Berlin vorgestellt

    Pressekonferenz mit Heiner Flassbeck, Bernd Riexinger, Sahra Wagenknecht und Sabine Reiner (RLS)

    Am 17.05.2013 wurde in Berlin eine Studie zur Eurokrise vorgestellt, die von Heiner Flassbeck, dem ehemaligen Chefökonomen der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung UNCTAD und dem griechischen Wirtschaftswissenschaftler Costas Lapavitsas im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung erarbeitet worden ist ...
  • Deutsche Bahn soll Duisburger Schienenwerk übernehmen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.05.2013

    "Es ist ein Skandal, dass der österreichische Konzern Voestalpine den Verkauf des Duisburger Schienenwerks blockiert. Nun muss die Bundesregierung handeln: Sie muss die Voestalpine dazu zwingen, einen Verkauf zu fairen Konditionen zu ermöglichen. Am sinnvollsten wäre es, wenn die Deutsche Bahn AG die TSTG Schienentechnik übernimmt", kommentiert Sahra Wagenknecht die für Ende des Jahres geplante Schließung der TSTG Schienentechnik in Duisburg ...
  • "Nur die Kritik an der Euro-Politik ist ähnlich"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Badischen Zeitung am 17.05.2013

    Am Rande ihrer Veranstaltung in Freiburg am 14.05.2013 gab die Vize-Fraktions- und Parteichefin der Linken der Badischen Zeitung ein Interview. Themen waren die AfD, Steuerhinterziehung und was Freiheit bedeutet.Zum Interview in der Badischen ZeitungZum Video-Interview
  • ThyssenKrupp-Vorstand soll haften

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 15.05.2013

    „Statt den Jobkahlschlag voranzutreiben, sollte der ThyssenKrupp-Vorstand für die Fehlinvestitionen in Übersee und seinen Renditewahn in Haftung genommen werden", kritisiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die Pläne des Essener Industriekonzerns ThyssenKrupp, 3000 Stellen, davon 1500 in Deutschland, abzubauen ...
  • Merkels Euro-Rettung ist ein Anschlag auf Europa

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.05.2013

    "Die Sparbomben sind die größte Gefahr für Europa seit Gründung der Europäischen Gemeinschaft. Eine Jugendarbeitslosigkeit von 64 Prozent – wie aktuell in Griechenland – kann keine Demokratie überleben", kommentiert Sahra Wagenknecht eine aktuelle Studie der US-Denkfabrik Pew, der zufolge eine Mehrheit der Bevölkerung in der Europäischen Union (EU) die Unterstützung für die europäische Integration aufgekündigt hat ...
  • Bankenunion ist Abzocke

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.05.2013

    „Wolfgang Schäuble kauft den Finanzhaien Zeit: Ein Abwicklungsregime für Europas Banken wird auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Aber die Steuerzahler sollen sofort für Zocker-Buden haften", kommentiert Sahra Wagenknecht den Vorstoß von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für eine zweistufige Bankenunion ...
  • Bundesregierung ist Teil des Amigo-Systems

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.05.2013

    "Das im Merkel-Kabinett beschlossenen Alibi-Rumfrickeln am Aktienrecht wird keinen Manager einen Euro kosten. Was die Bevölkerung mit großer Mehrheit will, wird von der Bundesregierung nicht gemacht. Da bleibt sich Merkels Truppe auch bei der Scheinbegrenzung von Managergehältern treu", erklärt Sahra Wagenknecht zum heutigen Kabinettsbeschluss zur Änderung des Aktienrechts ...
  • Merkel zerstört die deutsch-französische Freundschaft

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.05.2013

    "Angela Merkel hat den Motor der europäischen Integration abgewürgt. Die von ihr diktierten Lohn- und Sozialkürzungen zerstören die deutsch-französische Freundschaft und verschärfen die Krise. Statt die französische Regierung zu unsozialen 'Reformen' zu nötigen, müsste Deutschland die Agenda 2010 zurücknehmen und die Binnennachfrage ankurbeln", kommentiert Sahra Wagenknecht den deutsch-französischen Wirtschaftsrat, der heute in Berlin tagt ...
  • Kein bedingungsloses Bekenntnis zum Euro

    Sahra Wagenknecht zur Debatte der Linken über AfD und Europa, erschienen im Neuen Deutschland am 05.05.2013

    In der letzten Woche wurde mir, auch in „neues deutschland“, unterstellt, ich würde mich nicht hinreichend von der Alternative für Deutschland (AfD) abgrenzen. Zum anderen wurden Positionen, die die Zukunft des Euros skeptisch sehen, in die Nähe der AfD gerückt. Beides ist falsch. Zunächst zur AfD: Es besteht kein Zweifel, dass die AfD eine rechtskonservative Parteigründung mit knallhartem neoliberalen Profil ist ...
  • Rezessionsmacherin Merkel

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.05.2013

    "Die von der Bundesregierung diktierten Lohn- und Sozialkürzungen sind für Europa ein schmerzhaftes Gift. Sie lassen die Eurozone immer tiefer in die Rezession abgleiten, während Angela Merkel die rettende Hilfe, eine Steigerung der deutschen Binnennachfrage, verweigert", kommentiert Sahra Wagenknecht die gesenkten Wachstumsprognosen für die Eurozone 2013 und 2014 ...
  • Geldpolitik der EZB gescheitert

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.05.2013

    "Die Zinssenkung wird die Unternehmen nicht erreichen. Die privaten Großbanken finanzieren eher Hedge-Fonds als den Kauf einer Maschine durch den Mittelstand", kommentiert Sahra Wagenknecht die Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB) auf 0,5 Prozent sowie die steigenden Zinsen für Unternehmenskredite in Spanien und Italien ...
  • "Wer die AfD als populistisch abstempelt, macht es sich zu leicht"

    Interview mit Sahra Wagenknecht für n-tv, erschienen am 29.04.2013

    Ist die AfD eine Gefahr für "Die Linke"? Plötzlich wirbt eine zweite Partei um die Gegner der Eurorettung. Sahra Wagenknecht kritisiert die neuen Rivalen im Gespräch mit n-tv.de nur zurückhaltend. Trotzdem hat die Lebensgefährtin von Oskar Lafontaine eine Befürchtung: Droht mit der AfD eine deutsche Tea-Party-Bewegung? n-tv ...
  • „Rettungsschirm" hat Griechenland zerstört

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.04.13

    „Drei Jahre nach Beginn der sogenannten Griechenland-Rettung ist fast jeder dritte Grieche arbeitslos, etwa zwei von drei Jugendlichen haben keine Arbeit und damit keine Perspektive. Wer in einer solchen Situation weitere Kürzungen und Massenentlassungen forciert, richtet das Land endgültig zugrunde", kommentiert Sahra Wagenknecht das neue Kürzungspaket, das die Troika als Voraussetzung für weitere Kreditauszahlungen von Griechenland verlangt hat ...
  • Bundesregierung spaltet die Eurozone

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.04.2013

    "Mit ihrem ideologisch verbohrten Festhalten an den Kürzungsdiktaten lässt Angela Merkel die Eurozone auf ein unkontrolliertes Auseinanderbrechen zusteuern", kommentiert Sahra Wagenknecht die Rekordarbeitslosigkeit in Spanien und Frankreich. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE ...
  • Liberale Warmherzigkeit für Diebe

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.04.2013

    "Herr Brüderle macht sich zum Anwalt von kriminellen Steuerhinterziehern. Wenn es um die existentiellen Probleme der Superreichen geht, lässt sich das liberale Herz schnell erwärmen", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, die aktuell geäußerte Ablehnung von FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle zur Abschaffung der Straffreiheit für Steuerhinterziehung ...
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