Sahra Wagenknecht

Themen

  • Wagenknecht: SPD lässt Koalition mit Linken offen

    Artikel erschienen in der Braunschweiger Zeitung am 15.01.2013

    Sahra Wagenknecht von den Linken trommelt in Niedersachsen für den erneuten Landtagseinzug ihrer Partei – Ein Gespräch in Salzgitter.Als Sahra Wagenknecht gestern nach der Wahlveranstaltung mit 100 Anhängern das Gewerkschaftshaus in Salzgitter-Lebenstedt verlässt, gibt sie Autogramme. Dann tritt Evelyn B ...
  • Wachstumsprognose 2013 ist Offenbarungseid

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 15.01.2013

    "Die Bundesregierung wird nach ihrer eigenen rosaroten Prognose in diesem Jahr 60.000 zusätzliche Arbeitslose zu verantworten haben. Angela Merkel hat im Interesse der Finanzmafia Banken gerettet und durch ein europaweites Kürzungsdiktat die Eurozone in die Rezession getrieben. Das fällt über den Exporteinbruch jetzt auch Deutschland auf die Füße ...
  • Wagenknecht: Steinbrück ist keine Alternative

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Neuen Osnabrücker Zeitung am 11.01.2013

    Sahra Wagenknecht im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung über die Chancen der Linken bei der Landtagswahl, mögliche Koalitionen in Niedersachsen, die SPD unter ihrem Spitzenkandidaten Peer Steinbrück sowie die Steuer- und Sozialpolitik. Frau Wagenknecht, Sie übernehmen eine führende Rolle im Landtagswahlkampf und sollen mögliche Koalitionsverhandlungen führen ...
  • Nicht auf Kuschelkurs

    Interview mit Sahra Wagenknecht zur Landtagswahl in Niedersachsen, erschienen im Neuen Deutschland am 10.01.2013

    SAHRA WAGENKNECHT steigt in den Landtagswahlkampf in Niedersachsen ein. Bei möglichen Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen würde sie Verhandlungsführerin.nd: Frau Wagenknecht, im Dezember sagten Sie in Hannover mit Blick auf die niedersächsische Landtags-SPD: »Die brauchen Druck von links«. Würde ...
  • Interview: Olaf Gersemann

    "Morgens um acht - da muss man mich hintragen"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Welt am Sonntag am 06.01.2012

    Linke-Vizechefin Sahra Wagenknecht joggt viel und hat in ihrer Freizeit promoviert. Nur frühes Aufstehen ist ihre Sache nicht. Ein "Welt am Sonntag"-Expertengespräch über Selbstdisziplin. Im Saarland, wo sie am Morgen aufgebrochen ist, war es noch viel kälter. Aber auch in Berlin-Mitte ist es an dem Tag, an dem wir mit Sahra Wagenknecht zum Joggen verabredet sind, frostig ...
  • "Wir brauchen Märkte"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im SPIEGEL am 31.12.2012

    SPIEGEL: Frau Wagenknecht, bislang gaben Sie sich als politische Enkelin Rosa Luxemburgs aus; neuerdings berufen Sie sich unentwegt auf den CDU-Politiker Ludwig Erhard, den ersten Wirtschaftsminister der Bundesrepublik. Wie kommen Sie dazu?Wagenknecht: Das große Versprechen Ludwig Erhards und der sozialen Marktwirtschaft war: Wohlstand für alle ...
  • Gemeinsam gegen Abzocke

    Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 31.12.2012

    Im nächsten Jahr wird das Leben für die meisten Menschen teurer. Zum 1. Januar erhöhen die Stromkonzerne ihre Preise um durchschnittlich zwölf Prozent. Für viele ärmere Haushalte ist dies ein großes Problem, schließlich haben sich die Strompreise seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt, während die Löhne für Gering- bis Durchschnittsverdiener gesunken sind ...
  • „Weidmanns Wahrheit greift zu kurz“

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 28.12.2102

    Bundesbankpräsident Jens Weidmann beklagt die Kreditvergabe an Krisenstaaten. Dabei müsste er dubiose Finanzderivate, virtuose Bilanzkosmetik und eine viel zu lasche Bankenregulierung kritisieren.Der Präsident der Bundesbank, Jens Weidmann, kritisiert die Banken. Der Währungshüter – ein verkappter ...
  • Gemeinsam gegen Abzocke

    Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 31.12.2012

    Im nächsten Jahr wird das Leben für die meisten Menschen teurer. Zum 1. Januar erhöhen die Stromkonzerne ihre Preise um durchschnittlich zwölf Prozent. Für viele ärmere Haushalte ist dies ein großes Problem, schließlich haben sich die Strompreise seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt, während die Löhne für Gering- bis Durchschnittsverdiener gesunken sind ...
  • „Weidmanns Wahrheit greift zu kurz"

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 28.12.2012

    Der Präsident der Bundesbank, Jens Weidmann, kritisiert die Banken. Der Währungshüter – ein verkappter Occupy-Aktivist? Nein, er kritisiert nicht etwa dubiose Finanzderivate, die bei der Deutschen Bank als tickende Zeitbomben das haftende Eigenkapitals noch heute nominal um das gut Tausendfache übersteigen ...
  • Sahra Wagenknecht

    Alles auf Anfang

    Sahra Wagenknecht über ein besonderes Weihnachtsfest als Kind in Thüringen, erschienen in der ZEIT am 19.12.2012

    Meine Weihnachten fanden in Thüringen bei meinen Großeltern statt und waren wie im Bilderbuch. Zumindest fast immer. Denn ein Fest war anders, und an das erinnere ich mich besonders gut. Eigentlich fing alles an wie sonst. Der Heiligabend begann in der üblichen Mischung aus Heimlichkeit und Hektik. Der Tag verging zäh und langsam, wie es so ist, wenn man neun Jahre alt ist und die Bescherung nicht erwarten kann ...
  • Schluss mit Hungerlöhnen in der Sicherheitsbranche

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.12.2012

    „Das Anliegen von ver.di, die Beschäftigten der Sicherheitsbranche aus dem Niedriglohnsektor zu holen, ist völlig berechtigt. Unverständlich ist hingegen die Blockadehaltung der Arbeitgeber", sagt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, zur Forderung der Gewerkschaft ver ...
  • Deutsche Bank ist gemeingefährlich

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.12.12

    "Die Deutsche Bank ist gemeingefährlich, weil sie so mächtig ist. Dabei ist der Anruf des Deutsche Bank-Chefs beim hessischen Ministerpräsidenten nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Wie oft hat wohl die Bundesregierung bei der Deutschen Bank angerufen, um das Krisenmanagement mit ihr abzustimmen? Der ...
  • Kriminelle Vereinigung. Ermittlungen gegen Deutsche Bank

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 17.12.2012

    »Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Geschäftspraxis einer Bank?«, könnte man in Anlehnung an Bertolt Brecht fragen, wenn man sich die Skandale der Deutschen Bank in den letzten Jahren vor Augen führt. Ob es um Steuerhinterziehung oder Geldwäsche geht, um Zinsbetrug oder Bilanzmanipulation, um die Abzocke klammer Kommunen und Häuslebesitzer oder um das Abgreifen von Steuergeldern im Zuge der Bankenrettung – immer mischt die Deutsche Bank an vorderster Stelle mit ...
  • Merkels katastrophale EU-Bilanz

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.12.2012

    "Es ist mehr als zynisch, wenn die Bundeskanzlerin angesichts der verheerenden Situation in Europa keinen akuten Handlungsdruck mehr verspürt. Dass die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland infolge ihrer katastrophalen Politik inzwischen rund 60 Prozent beträgt, scheint der Bankenretterin Merkel egal zu sein ...
  • Sozialunion statt Bankenunion

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.12.2012

    "Steinbrück und Trittin streuen der Öffentlichkeit Sand in die Augen. Europa braucht keine Bankenunion, die nur bedeutet, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler künftig für die Bankschulden ganz Europas haften. Die Banken müssen kleinreguliert und auf ihre Aufgabe als Diener der Realwirtschaft verpflichtet werden ...
  • Merkels Krisenkonstante: Die Bevölkerung zahlt

    Kommentar von Sahra Wagenknecht auf www.linksfraktion.de vom 11.12.2012

    Dass im Fall Griechenlands eine Überschuldung vorliegt, ist allgemein unbestritten. Das Land wird seinen riesigen Schuldenberg nie mehr komplett bedienen können. Das sagen inzwischen sogar die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds und sprechen vom notwendigen Schuldenschnitt ...
  • Interview: Jakob Buhre

    "Ich möchte die DDR nicht wiederhaben"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Schwäbischen Zeitung am 08.12.2012

    Für den Interview-Termin mit Sahra Wagenknecht brauchte unser Mitarbeiter Jakob Buhre etwas Geduld. Immer wieder kamen kurzfristig anberaumte Sitzungen des Bundestags zur Griechenland-Hilfe. Als es im dritten Anlauf schließlich klappt, entschuldigt sich Wagenknecht höflich für die Verschiebungen. Ihre Höflichkeit zeigt sich im Gespräch auch darin, dass sie jeder Frage geduldig zuhört und ohne auszuweichen antwortet ...
  • Mütter zahlen für Bankenrettung

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.12.2012

    "Bundesfinanzminister Schäuble gibt den Geizhals bei der Besserstellung älterer Mütter in der Rente und zieht die Spendierhosen an, wenn mit Milliarden aus der öffentlichen Kasse das griechische Schuldenrückkaufprogramm zu finanzieren ist. Das Rückkaufangebot zeigt, dass Hedgefonds damit innerhalb weniger ...
  • Hat die EU den Friedensnobelpreis wirklich verdient?

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der taz am 08.12.2012

    Die EU ist der größte Waffenexporteur der Welt. Sie verpflichtet ihre Mitglieder zur Aufrüstung und führt Militär- und Kriegseinsätze. Sie profitiert von der Ausplünderung von Rohstoffen und schottet sich gegen die Opfer ihrer Politik ab: Allein 2011 ertranken 1500 Flüchtlinge im Mittelmeer. Die EU ist ein Projekt der Reichen und Konzerne: Bankenrettungen und soziale Kürzungsorgien sorgen für Umverteilung von unten nach oben ...
Blättern: