Sahra Wagenknecht

Themen

  • Schluss mit dem Stress

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 17.02.2013

    Im Schnitt haben wir längst die 30-Stunden Woche. Allerdings nicht als ordentliches Vollzeitarbeitsverhältnis, sondern mit der wachsenden Zahl von Minijobs, unfreiwilliger Teilzeitarbeit und anderen prekären Beschäftigungsformen. Es geht also in Wahrheit um die Höhe der Löhne. Wer meint, das sei nicht bezahlbar, irrt ...
  • Sind 30 Stunden in der Woche genug? - Schluss mit dem Stress

    Artikel von Sahra Wagenknecht erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 17.02.2013

    Wer meint, das sei nicht bezahlbar, irrt. Wären die deutschen Reallöhne seit dem Jahr 2000 im Gleichklang mit der Produktivität gewachsen, müssten sie heute um zwölf Prozent höher sein. Eine Variante zur Steigerung der Stundenlöhne ist die Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei gleichbleibendem Lohn. Sie würde nicht nur die Arbeitslosigkeit verringern, sondern vielen Arbeitnehmern auch endlich wieder mehr Freiräume geben, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen ...
  • Düsseldorf braucht Mietenstopp

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.02.2013

    „In Düsseldorf sind die Mieten schon jetzt viel zu hoch. Um weitere Mieterhöhungen zu verhindern muss jetzt der soziale Wohnungsbau angekurbelt und ein Mietenstopp durchgesetzt werden", kommentiert Sahra Wagenknecht aktuelle Zahlen, nach denen die Wohnungspreise in Düsseldorf im letzten Jahr um 6,48 Prozent gestiegen sind ...
  • Schäubles Fixierung auf Kürzungen verschärft das Schuldenproblem

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.02.2013

    "Bundesfinanzminister Schäuble hat immer noch nicht verstanden, dass extrem gestiegene Staatsschulden durch die Bankenrettungen und die Finanzkrise nicht durch Ausgaben- und Sozialkürzungen im Haushalt konsolidiert werden können. Je mehr Länder sich auf diese Weise gleichzeitig in die Rezession kürzen, desto schlimmer sind die Folgen für die Weltwirtschaft", kommentiert Sahra Wagenknecht die Verhandlungsposition Schäubles auf dem G20-Gipfel in Moskau ...
  • Finanztransaktionssteuer light reicht nicht

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.02.2013

    "Jeder Euro, den die Finanzmafia zahlen muss, ist ein guter Euro. Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ist deshalb überfällig. Wer aber wie die EU-Kommission Transaktionen von Aktien und Anleihen mit 0,1 Prozent und die von Zockerpapieren wie Derivaten nur mit 0,01 Prozent besteuern will, dokumentiert ...
  • Sicherheitsleute streiken zu Recht

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.02.2013

    „Die Streikaktionen des Sicherheitspersonals sind notwendig, da der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft zu keinen echten Zugeständnissen bereit war", meint Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, zur andauernden Weigerung der Arbeitgeber, für die Sicherheitskräfte an den NRW-Flughäfen angemessene Löhne zu zahlen ...
  • Sahra Wagenknecht und Carsten Maschmeyer im Streitgespräch über Geld, Luxus und Gerechtigkeit

    Doppelinterview erschienen in der Bild am Sonntag am 10.02.0213

    BILD am SONNTAG: Was bedeutet Geld für Sie? CARSTEN MASCHMEYER: Geld bedeutet Sicherheit und Freiheit, und auch, in zukunftsträchtige Projekte zu investieren, die vielen Menschen helfen und Arbeitsplätze schaffen. SAHRA WAGENKNECHT: Geld ist Mittel zum Zweck. Wenn sich das Leben nur noch darum dreht, wie ich mein Geld vermehren kann, ist das ein sehr armseliges Leben ...
  • Stellenabbau bei ThyssenKrupp verhindern

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.02.2013

    „Wenn ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger tatsächlich sparen will, dann soll er bei seinem eigenen Millionengehalt anfangen statt die Beschäftigten in Hartz IV-Armut zu schicken", kritisiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die Absicht des Essener Stahlkonzerns ThyssenKrupp, harte Sparmaßnahmen durchzusetzen und rund 3800 Mitarbeiter zu entlassen ...
  • Schäuble betreibt Wählertäuschung

    Pressemitteilung vom 06.02.2013

    "Der Finanzminister täuscht Aktivität vor, ohne den Finanzhaien im Mindesten weh zu tun. Solange gefährliche Zockergeschäfte nicht verboten werden, nutzen auch härtere Strafen für Bankmanager nichts. Und solange es derart große und mächtige Banken gibt, werden sie im Krisenfall auch weiterhin Rettungsgelder vom Staat erpressen ...
  • Indexierung von Löhnen und Renten ist der beste Inflationsschutz

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.02.13

    "Wer die Bevölkerung wirklich vor Geldentwertung schützen will, sollte sich dafür einsetzen, dass Löhne und Renten automatisch an die steigenden Lebenshaltungskosten angepasst werden. Im Euroland Luxemburg ist ein solcher Indexlohn seit vielen Jahren Realität und hat sich bewährt", kommentiert Sahra Wagenknecht den Vorschlag der FDP, einen Inflationsschutz ins Grundgesetz zu schreiben ...
  • RWE muss soziale Zugeständnisse machen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.01.0213

    „Wenn der RWE-Konzern keine sozialen Zugeständnisse machen will, haben die Beschäftigten allen Grund zu streiken", sagt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, zum aktuellen Tarifkonflikt beim Essener Energiekonzern RWE. Sahra Wagenknecht weiter: „RWE hat auch 2012 wieder einen Milliardengewinn eingestrichen ...
  • Schiefe Ebene

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 28.01.2013

    Deutschland erscheint als Gewinner der Eurokrise. Während die Arbeitslosigkeit in Südeuropa alle Rekorde bricht, ist sie hierzulande noch relativ niedrig. Dies gilt als Erfolg der Agenda 2010, die »unsere« Wettbewerbsfähigkeit verbessert hat. Diese Geschichte wird von den Medien gern verbreitet und scheint viele Menschen in Deutschland zu überzeugen ...
  • Arbeitgeber sollen faire Löhne zahlen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.01.2013

    „Die Arbeitgeberseite muss ihre Blockadehaltung aufgeben und sich wieder an den Verhandlungstisch setzen", kritisiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die Weigerung der Arbeitgeber, für die Sicherheitskräfte an den NRW-Flughäfen angemessene Löhne zu zahlen ...
  • Rüstungsdeals von Rheinmetall stoppen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.01.2013

    "Die neuen Rüstungsgeschäfte von Rheinmetall sind besorgniserregend. Die Bundesregierung sollte sofort einschreiten und den Export von Kriegswaffen nach Asien und Kuwait stoppen", sagt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, zu den Meldungen, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall aus Asien und Kuwait Flugabwehr-Aufträge in Höhe von 280 Millionen Euro erhalten hat ...
  • Niemand kann Wunder vollbringen

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland vom 22.01.2013

    nd: Sie konnten das Ruder in Niedersachsen nicht herumreißen. Ist die Niederlage damit auch Ihre persönliche? Wagenknecht: Es ist nicht die erste Landtagswahl in den alten Bundesländern, die nicht gut für uns lief. Und ich war nicht die einzige Bundespolitikerin unserer Partei, die in Niedersachsen gekämpft hat ...
  • Arbeitsmarktexperten fordern Bundesregierung zum Handeln auf

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.01.2013

    "DIE LINKE unterstützt die Forderung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), durch höhere Staatsnachfrage für mehr Arbeitsplätze zu sorgen. In Deutschland wäre dafür nach einer Wiedereinführung der Vermögenssteuer als Millionärssteuer genügend finanzieller Spielraum vorhanden", kommentiert Sahra Wagenknecht die Veröffentlichung der globalen Beschäftigungstrends für 2013 durch die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ...
  • Interview: Peter Wolter

    "Armutszeugnis für die SPD"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 19.01.2013

    Kanzlerkandidat Steinbrück hat keine eigenen Ideen mehr – er klaut bei der Linkspartei. Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht Drei Tage vor der Niedersachsenwahl hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück seine politische Wundertüte geöffnet und die Forderung nach Begrenzung der Dispozinsen herausgezogen ...
  • Interview: Patrick Tiede

    Sahra Wagenknecht über die Aktualität der Ideen Ludwig Erhards und die Landtagswahlen in Niedersachsen

    Interview erschienen in der Märkischen Oderzeitung am 18.01.2013

    Die Linke hat ihre Vize-Fraktionschefin als Ministerin in einer möglichen rot-grünen Regierung in Hannover ins Spiel gebracht . Mit der 43-Jährigen sprach Patrick Tiede. MAZ: Frau Wagenknecht, was haben Sie mit Philip Rösler gemeinsam? Sahra Wagenknecht: Falls Sie auf Niedersachsen anspielen: Im Unterschied zur FDP schaffen wir den Wiedereinzug in den Landtag nicht dank einer Leihstimmenkampagne, sondern aus eigener Kraft ...
  • Benjamin von Brackel

    Opposition ist Mist

    Artikel erschienen in der Wochenzeitung freitag am 17.01.2013

    Vor der U-Bahn-Station Berlin Lichtenberg gibt es die Nelke für einen Euro. Ein älterer Herr kauft eine für sich und eine für seinen Enkel im Skianzug. Der schaut erst auf die Nelke, dann hoch zu seinem Opa: "Ist die für Mami?" "Nein, für Tante Rosa." An diesem frostigen Sonntagmorgen pilgern wie jedes Jahr Tausende Linke zum Grab der 1919 ermordeten Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, darunter viele Männer mit Pelzmützen, ein paar auf ihre Gehwägen gestützt ...
  • Interview: Franz Solms-Laubach

    Sahra Wagenknecht, wie tief darf ein Dekolleté sein?

    Interview erschienen in BILD am 18.01.2013

    Sie ist das schöne Gesicht der Linken und hat auch noch promoviert: Sahra Wagenknecht (43) macht Wahlkampf für ihre Partei in Niedersachsen. Der Playboy hat sie jüngst zur zweitschönsten Politikerin Deutschlands gewählt. Im BILD-Interview spricht Wagenknecht über Schönheit in der Politik, die Frage, ob sie ins Dschungelcamp gehen würde und Sinn oder Unsinn von Frauenquoten ...
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