Sahra Wagenknecht

Themen

  • Kürzungspolitik aufgeben, nicht die Demokratie

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.11.2012

    "Das wäre ein Putsch gegen das griechische Parlament und ein folgenschwerer Anschlag auf die Demokratie in Europa", kommentiert Sahra Wagenknecht einen Bericht der Wirtschaftswoche, dem zufolge die Finanzminister der Eurozone erwägen, Griechenland in Zukunft auch ohne Zustimmung des Parlaments zur Umsetzung von Reformen zu zwingen ...
  • Demokratie statt Daumenschrauben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 31.10.2012

    "Spardiktate und Daumenschrauben zerstören die Demokratie und säen Hass und Zwietracht in Europa. Je länger die gescheiterte Rettungspolitik fortgesetzt wird und je mehr Lohn- und Sozialkürzungen der griechischen Bevölkerung abverlangt werden, desto teurer wird die Rechnung für die Steuerzahler und desto wahrscheinlicher werden chaotische Zustände in Griechenland", erklärt Sahra Wagenknecht zur heutigen Beratung der Euro-Finanzminister über Griechenland ...
  • Fauler Kompromiss

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 31.10.2012

    „Sigmar Gabriel und Hannelore Kraft einigen sich auf Altersarmut. Sie sind damit einverstanden, dass das Rentenniveau weiter sinken wird. Das ist ein fauler Kompromiss zulasten der Rentner", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, den vom SPD-Parteivorstand im Wesentlichen übernommenen Vorschlag der nordrhein-westfälischen SPD, nach dem die derzeit geltende Rentenformel unverändert bleiben soll ...
  • Deutsche Bank durch Euro-Rettungspolitik gemästet

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.10.2012

    "Bundeskanzlerin Angela Merkel und EZB-Chef Mario Draghi sorgen dafür, dass die Profite der Deutschen Bank im Investmentbanking sprudeln und gleichzeitig die Lage in Europa aufgrund der Rezession immer desaströser wird. Die Folgen der sogenannten Euro-Rettungspolitik werden immer unerträglicher", kommentiert Sahra Wagenknecht das Geschäftsergebnis der Deutschen Bank für das dritte Quartal 2012 ...
  • Troika-Bericht macht Veruntreuung von Steuergeldern deutlich

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.10.2012

    "Griechenland wird seine Schulden auf Dauer nicht bedienen können. Für den Milliardenschaden, der den öffentlichen Haushalten dann entsteht, ist die Bundesregierung verantwortlich. Was Merkel & Co. in vollem Bewusstsein betreiben, ist Veruntreuung von Steuergeldern. Sie haben Banken, Hedgefonds und ...
  • Bundesregierung betreibt Untreue zu Lasten der Steuerzahler

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.10.2012

    "Mit der fortgesetzten Rettung der Banken, Hedgefonds und anderen Gläubiger Griechenlands betreibt die Bundesregierung nichts anderes als schwere Untreue zu Lasten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Dies umso mehr, als Merkel & Co. die Schuldentragfähigkeit Griechenlands durch ihre verantwortungslosen Kürzungsdiktate vollends zerstört haben", kommentiert Sahra Wagenknecht die Diskussion über ein drittes Hilfspaket für Griechenland ...
  • Reiche besteuern statt Sozialstaat kaputtsparen

    Pressemitteilung von sahra Wagenknecht vom 23.10.12

    "Dass immer mehr Menschen Wohneigentum anstreben, hat auch mit massenhafter Angst vor Altersarmut, steigenden Mieten und niedrigen Sparzinsen bzw. der ungelösten Eurokrise zu tun. Statt eine Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt zu befördern und gleichzeitig den Sozialstaat kaputtzusparen, sollte ...
  • Sahra Wagenknecht

    Totsparpolitik

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht zum EU-Gipfel, erschienen in der jungen Welt am 19.10.2012

    Kaum hat die französische Nationalversammlung den Fiskalpakt gebilligt, der die europäischen Regierungen zum Schulden- und Sozialabbau verpflichtet, setzt Finanzminister Schäuble noch eins drauf. Er schlägt vor, daß das Letztentscheidungsrecht über die Haushaltspolitik der Euro-Staaten auf einen Brüsseler Sparkommissar übergeht ...
  • Bankenunion macht Steuerzahler zur Bad Bank

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.10.2012

    „Die deutsch-französische Einigung ist ein Deal gegen die Mehrheit in Europa: Merkel unterstützt den Bankensektor der Krisenstaaten, wenn diese unter den von Deutschland dominierten ESM kriechen und über Lohn- und Sozialabbau ihre Wirtschaft kaputtsparen", so Sahra Wagenknecht anlässlich der Verständigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf eine Bankenunion ...
  • Schäubles Pläne sind verfassungswidrig

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.10.2012

    "Wolfgang Schäubles Pläne zur Reform der EU sind verfassungswidrig", erklärt Sahra Wagenknecht zu der vom Bundesfinanzminister angestoßenen Debatte über eine Stärkung des Währungskommissars und eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Währungspolitik in der Europäischen Union. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "Wenn es nach Schäuble geht, soll der Währungskommissar die Haushalte der EU-Mitgliedsstaaten kontrollieren ...
  • Schäuble liefert Masterplan für Demokratieabbau

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.10.12

    "Finanzminister Schäuble will die nationalen Parlamente entmachten und auf EU-Ebene einen Parlamentarismus à la carte einführen. Das ist ein Masterplan für Demokratie- und Sozialabbau, der Europa spalten wird, ohne den Euro zu retten", kommentiert Sahra Wagenknecht die Vorschläge von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für eine Reform der EU-Institutionen ...
  • Merkels Kürzungsdiktate sind ein Bumerang

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.10.2012

    „Merkels Kürzungsdiktate sind ein Bumerang, der jetzt auf die deutsche Wirtschaft zurückschlägt. Dies zeigt die aktuelle Konjunkturprognose ebenso wie die Abstufung der spanischen Kreditwürdigkeit, die mit Rekordarbeitslosigkeit und wachsenden sozialen Spannungen begründet wurde", kommentiert Sahra Wagenknecht die deutliche Senkung der Wachstumserwartungen im Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ...
  • Rettet die Rente!

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 08.10.2012

    Die Rente ist nicht mehr sicher. Wer nicht überdurchschnittlich verdient, muss im Alter mit Armut rechnen, selbst wenn er ständig in die Rentenkasse eingezahlt hat. Dabei sind kontinuierliche Erwerbsbiografien heute deutlich seltener geworden. Wer sich von einem Zeitvertrag zum nächsten hangeln, ...
  • EU-Vorschläge zur Bankenregulierung bedeuten Lizenz zum Weiterzocken

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.10.2012

    „Der Vorschlag der EU-Expertengruppe zur Bankenregulierung bietet keinen wirksamen Schutz vor der Finanzmafia. Die Bankenversteher aus Brüssel wollen noch nicht einmal die Aufspaltung der Großbanken durchsetzen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ergebnisse der von EU-Kommissar Barnier eingesetzten Expertengruppe unter Vorsitz des Finnen Erkki Liikanen ...
  • Interview: Peter Wolter

    "Steinbrück ist stolz auf Armutsrenten"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 29.09.2012

    Der Kanzlerkandidat übt sich in alten SPD-Tugenden: Links blinken, rechts abbiegen. Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht.Zum Interview
  • Sozialticket bleibt zu teuer

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.09.2012

    „Das Sozialticket zum Preis von knapp 30 Euro bleibt zu teuer", meint Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, zum heutigen Beschluss des VRR-Verwaltungsrates zum Sozialticket. Sahra Wagenknecht weiter:„Es ist zwar sinnvoll, dass das Sozialticket ab 2013 im VRR-Gebiet in den Regeltarif übernommen wird, aber mit fast 30 Euro ist es nach wie vor für viele Menschen unerschwinglich ...
  • "Die SPD betreibt Wählertäuschung"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Saarbrücker Zeitung am 27.09.2012

    Reiche sollen für die Euro-Rettung stärker zur Kasse gebeten werden, fordern Sahra Wagenknecht und die Linke.Zum Interview
  • Steinbrücks Plan zur Bankenzähmung ist unglaubwürdig

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.09.2012

    "Das Problem an Steinbrücks Bankenplan ist nicht das Ziel, sondern die Unglaubwürdigkeit des sozialdemokratischen Vielleicht-Kanzlerkandidaten", erklärt die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht. „Steinbrück ist als ehemaliger Finanzminister maßgeblich für die Deregulierung des deutschen Finanzsystems und die ausdrückliche Förderung spekulativer Kreditderivate verantwortlich ...
  • Merkel ist für Vergemeinschaftung der Schulden verantwortlich

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.09.2012

    "Es ist absurd, dass gerade Bundeskanzlerin Merkel die Vergemeinschaftung der Schulden als nicht zielführend bezeichnet. Denn die Kanzlerin ist maßgeblich für die gigantische Vergemeinschaftung der Schulden in Europa verantwortlich. Seit Jahren werden durch ihre Politik faule Kreditforderungen von Banken ...
  • Sahra Wagenknecht

    Wohlstand für alle - ist das neoliberal?

    Replik auf Ulrike Hermann, erschienen im Neuen Deutschland am 22.09.2012

    Im »nd« gab es eine mehrteilige kritische Debatte zu meinen wirtschafts- und finanzpolitischen Thesen, die von einem Beitrag der Wirtschaftskorrespondentin der »taz«, Ulrike Herrmann, eröffnet wurde. Da Diskussion und Kritik zu einer Klärung von Positionen beitragen können, ist das auf jeden Fall erfreulich ...
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