Interview mit Sahra Wagenknecht in der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" vom 24.08.12
Die Lage in Griechenland spitzt sich zu. Rekordarbeitslosigkeit, Kürzung der Löhne, Kürzung der Sozialleistungen, Steueranhebungen für Private und Schulden ohne Ende: Das Land steht nicht nur wirtschaftlich am Abgrund, auch in der Bevölkerung rumort es gewaltig.
Zum Interview
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.08.12
"Der Milliardenüberschuss in den öffentlichen Haushalten wäre ohne die Ausgaben- und Leistungskürzungen bei Rente, Arbeitslosenversicherung und im Gesundheitssystem nicht zustande gekommen. Ohne den Überschuss bei der Sozialversicherung hätte der Staat immer noch ein Defizit", kommentiert Sahra Wagenknecht den Milliardenüberschuss des Staates im ersten Halbjahr ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.08.12
Zu den Verboten der Neonazigruppierungen "Kameradschaft Aachener Land", "Nationaler Widerstand Dortmund", "Kameradschaft Hamm" erklärt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
"Die Vereinsverbote gegen drei der wichtigsten Neonazigruppierungen in NRW sind richtig, aber längst überfällig ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.08.2012
"Kanzlerin Merkel muss einsehen, dass die griechische Bevölkerung nicht weiter ausgepresst werden kann. Statt auf brutale Sozialkürzungen zu beharren, sollte die Bundesregierung Griechenland beim Aufspüren der Fluchtgelder griechischer Millionäre helfen. Wer nichts gegen die Kapitalflucht aus den Krisenländern ...
Interview mit Sahra Wagenknecht auf www.linksfraktion.de vom 21.08.12
Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, kritisiert im Interview der Woche die Hetze gegen angeblich faule Südeuopäer, warnt vor dem Kaputtsparen Europas und erklärt, warum das Gelddrucken der EZB keine Lösung ist, wenn die Staaten nicht endlich von der Diktatur der Finanzmärkte befreit werden ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der taz am 18.08.2012
Sahra Wagenknecht fordert einen Schuldenschnitt, der Banken in die Pleite treiben würde. Der Crash komme sowieso, sagt sie - die Frage sei nur, wer für ihn bezahlen müsse.Zum Interview
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.08.2012
"Eine Reform der Europäischen Zentralbank ist tatsächlich überfällig. Die EZB muss demokratisiert werden und es muss ihr gestattet werden, die Staaten der Eurozone direkt mit Krediten zu versorgen. Dagegen würde ein deutsches Vetorecht in der EZB die Probleme nur verschärfen. Schließlich liegt ein Hauptproblem ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.08.2012
"Wer Kürzungsdiktate sät, wird eine Rezession ernten. Daran ändern auch die deutschen Exportrekorde nichts, denn der deutsche Exportboom und die Eurokrise sind zwei Seiten derselben Medaille. Die hohen deutschen Handelsüberschüsse treiben unsere Handelspartner immer tiefer in die Schuldenspirale hinein ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "Neues Deutschland" vom 13.08.2012
Die Kampagne »Umfairteilen Reichtum besteuern« zeigt erste Wirkung: Nach der Sommerpause wollen NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hamburg im Bundesrat eine Initiative zur Wiedereinführung der Vermögensteuer einbringen. Wer mehr als zwei Millionen Euro besitzt, soll ein Prozent abführen. Dies würde nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung rund 11,5 Milliarden Euro in die Kassen der Länder spülen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.08.2012
"Auch Rainer Brüderle gaukelt den Menschen jetzt vor, dass sie bald die Wahl zu treffen haben zwischen der Aufgabe von Souveränitätsrechten und dem Zusammenbruch des Euro. Das ist Erpressung, denn es gibt eine Alternative. Die Bevölkerung sollte endlich zwischen der bedingungslosen Bankenrettung und ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Welt am 09.08.2012
Vermögensteuern anheben, Staatsschulden streichen: So würde eine mutige Lösung der Euro-Krise aussehen. Sahra Wagenknecht, Vizechefin der Linken, antwortet auf SPD-Chef Sigmar Gabriel.Zum Artikel
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.08.2012
"Der Vorstoß der rot-grünen Landesregierungen zur Wiedereinführung einer Vermögenssteuer kommt zwar spät und die vorgeschlagene Steuer ist mit einem Prozent viel zu niedrig. Die Initiative ist im Grundsatz jedoch zu begrüßen, denn SPD und Grüne nähern sich damit den Positionen der LINKEN an", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ankündigung einer entsprechenden Bundesratsinitiative ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.08.2012
"Angela Merkel lässt durch ihre Kürzungsdiktate die Bevölkerung der betroffenen Länder für die Folgen der Finanzkrise und die Bankenrettung bezahlen. Sigmar Gabriel will nun auch Arbeitnehmer und Rentner in Deutschland in Haftung nehmen, um die Banken zu retten. Das ist keine Alternative zur falschen Regierungspolitik", kommentiert Sahra Wagenknecht entsprechende Forderungen von SPD-Chef Sigmar Gabriel ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Berliner Zeitung am 06.08.2012
Die Euro-Krise erlebt ihr drittes Jahr. Die Politik scheint nicht in der Lage zu sein, die Finanzmärkte zu beruhigen. Das sollte sie auch nicht tun, meint Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Linkspartei-Fraktion. Statt zu versuchen, das Vertrauen der Märkte wiederzuerlangen, sollte die Politik die Märkte endgültig entmachten ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.08.2012
"Was bei Angela Merkel marktkonforme Demokratie heißt, entspricht Mario Montis Appell, sich bei Entscheidungen zur Eurokrise von den Parlamenten zu emanzipieren. Was dahinter steht, ist letztendlich das Gleiche: Um auf Dauer Politik gegen die Interessen der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit betreiben ...
Interview erschienen in der Bild am Sonntag am 05.08.2012
Die Politiker über Wege aus der Schuldenkrise, das Für und Wider eines griechischen Euro-Rauswurfs und über Nationalstolz bei Olympia
BILD am SONNTAG: Frau Wagenknecht, Herr Söder, eine Mehrheit der Deutschen glaubt inzwischen, ohne den Euro ginge es Deutschland besser. War die Einführung des Euro ein Fehler?
SAHRA WAGENKNECHT: Ein Fehler war, dass man in Europa einen Wettlauf um niedrigste Steuern für Unternehmen und Reiche zugelassen hat ...
Beitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen auf www.krisentalk.de am 02.08.2012
Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin und
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, fasst Ihre Thesen
zur Euro-Krise zusammen. Es ist ein Exposé aus ihrem aktuellen Buch Freiheit statt Kapitalismus (Campus Verlag).Zum Beitrag
Radio-Interview mit Sahra Wagenknecht bei WDR 5 vom 03.08.2012
Was soll es bedeuten, wenn der europäische Notenbankpräsident sagt, er wolle alles in seiner Macht stehende tun, um den Euro zu erhalten? Die stellvertretende Bundesvorsitzende der "Linken" sagte im Morgenecho, mit Staatsanleihekäufen auf dem Sekundärmarkt würden die Eurokrise oder die finanziellen Probleme Spaniens und Italiens nachhaltig nicht gelöst ...
inforadio-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 03.08.2012
Die Linke kritisiert, Anleiheverkäufe nützten vor allem den Banken.
Außerdem könne man mit dieser Strageie bestenfalls Zeit gewinnen,
erklärte Sahra Wagenknecht, stellvertretende
Fraktionsvorsitzenden der Linken im Bundestag, im Inforadio. Die
Europäische Zentralbank habe schon sehr oft Staatsanleihen gekauft und
im Winter den Banken bis zu einer Billionen Euro zur Verfügung gestellt ...
Interview: Daniel Brössler und Claus Hulverscheidt
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Süddeutschen Zeitung am 30.07.2012
Sahra Wagenknecht, Stellvertretende Partei- und Fraktionschefin der Linken, hält der Regierung vor, mit ihrer Politik nur den Banken zu helfen. Diese seien aber mitschuldig an der Krise. Und am Ende müssten wieder mal die kleinen Leute zahlen.