Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.06.2012
"Die Finanzierung der öffentlichen Haushalte muss von der Diktatur der Finanzmärkte befreit werden. Deshalb ist der Vorschlag des französischen Präsidenten, Francois Hollande, zu begrüßen, der die Zinskosten für die Staaten durch automatische Anleihekäufe der Rettungsschirme ab einer bestimmten Höhe deckeln will ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 19.06.2012
Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende, erklärt im INTERVIEW DER WOCHE, warum ihr nicht bange ist um DIE LINKE. Sie bewertet das Ergebnis der griechischen Wahl, und zeigt, warum mit der geplanten spanischen Bankenrettung die letzte Maske gefallen ist ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.06.2012
Angela Merkels Kürzungsdiktate sind zu einer Gefahr für die gesamte Weltwirtschaft geworden. Dank der Sturheit der Bundesregierung steckt Griechenland im Krisensumpf fest, während die Situation in Spanien weiter eskaliert. Solange die deutsche Kanzlerin in Europa den Ton angibt, ist an eine Überwindung der Eurokrise nicht zu denken", kommentiert Sahra Wagenknecht Forderungen der G20 nach einer schnellen und nachhaltigen Lösung der Eurokrise ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.06.2012
"Wir gratulieren unserer griechischen Schwesterpartei SYRIZA, die ihren Stimmenanteil seit 2009 fast versechsfachen konnte. Zwar ist es SYRIZA vorerst nicht gelungen, stärkste Partei zu werden. Daraus zu schließen, dass eine Mehrheit der griechischen Bevölkerung die Totsparpolitik befürwortet, wäre jedoch dumm und fatal ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 15.06.2012
Europa braucht keine mächtigeren Kommissare und Zentralbanker, sondern verbindliche wirtschaftspolitische Standards
Es
ist der entscheidende Fehler der europäischen Integration, dass auf
Deregulierung gesetzt wurde, wo einheitliche Regeln notwendig gewesen
wären, und auf den Markt, wo es einer abgestimmten Politik bedurft hätte ...
Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 15.06.0212
Europa steht am Scheideweg: Entweder man handelt mit der neuen
griechischen Regierung ein Hilfspaket aus, das diesen Namen auch
verdient hat. Oder man nimmt in Kauf, dass die Währungsunion zerstört
wird.Zum Beitrag
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.06.2012
SPD und Grüne haben die Wähler verschaukelt: Statt der versprochenen sozialen Politik soll es Sozialkürzungen und Stellenabbau geben", kritisiert Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, den von SPD und Grünen ausgehandelten Koalitionsvertrag ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.06.2012
"Infolge der Bankenrettung steigen die spanischen Staatsschulden um bis zu 100 Milliarden Euro, wodurch sich die Staatsschuldenquote des Landes erhöhen und höhere Zinsen den Haushalt zusätzlich belasten werden. Angela Merkel und ihre neoliberalen Freunde in der EU werden dann reflexartig das nächste Kürzungsprogramm fordern und das für ein Land, dass jetzt schon unter 50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit leidet ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.06.2012
"Angela Merkel lässt nun endgültig die Maske fallen. Der Vorschlag, den spanischen Großbanken 100 Milliarden Euro aus dem sogenannten europäischen Rettungsschirm direkt in den Rachen zu werfen, zeigt, wie Krisenpolitik à la Merkel funktioniert. Die öffentlichen Haushalte in ganz Europa werden mit gigantischen Summen in Haftung genommen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.06.2012
"Was es heißt, wenn unter gegebenen Rahmenbedingungen Kompetenzen an die Brüsseler Bürokraten abgegeben werden, kann jeder in Griechenland erkennen: Rezession in historischem Ausmaß, explodierende Armut durch Sozialabbau, weiter steigende Staatsverschuldung und andauernde Bankenrettung", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, die Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel zur Forderung nach einer politischen Union ...
Streitgespräch zwischen Thilo Sarrazin und Sahra Wagenknecht, erschienen in der Wirtschaftswoche am 04.06.2012
Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin und die Frontfrau der Linken, Sahra
Wagenknecht, streiten über die Ursachen der Euro-Krise, die
Verantwortung der Banken - und wie es mit Griechenland und Spanien
weitergeht.Zum Streitgespräch
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.05.2012
"Wer Wachstum will, muss den Fiskalpakt stoppen. Wer dem Fiskalpakt zustimmt, ist für die Fortsetzung der Rezessionspolitik à la Merkel. Da helfen auch keine Pseudo-Wachstumselemente. Die SPD verhält sich in der Opposition wie ein Papiertiger", erklärt Sahra Wagenknecht zu den Bedingungen, von denen die Sozialdemokraten ihre Zustimmung zum Fiskalpakt abhängig machen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.05.2012
"Trotz Krise sind die privaten Geldvermögen in Deutschland kräftig gewachsen. Die Schlussfolgerung kann deshalb nur lauten: Die Reichen sollen für die Krise zahlen", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Zahlen der Bundesbank zur Entwicklung der Geldvermögen in Deutschland. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Mit 4,715 Billionen Euro Geldvermögen sind die Deutschen so reich wie nie zuvor ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.05.2012
"Hollande hat völlig recht: Griechenland darf nicht weiter kaputt gespart werden. Wir brauchen Investitionsprogramme, anstelle von Kürzungsdiktaten. Statt den Banken weitere Steuermilliarden in den Rachen zu werfen, sollte das Geld zur Schaffung sinnvoller Arbeitsplätze verwendet werden. Nur so kann ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Financial Times Deutschland am 24.05.2012
Die Partei durchlebt ihre schwerste Krise. Schuld daran sind die innerparteilichen Kämpfe. Dabei ist sie als Gegenkraft zum neoliberalen Einheitsprogramm unverzichtbar.Zum Gastkomentar
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.05.2012
"Die Bundesregierung übt sich in kollektiver Realitätsverweigerung. Obwohl durch ihr Kürzungsdiktat in Europa die Schulden steigen, die Wirtschaft einbricht und die Armut explodiert, will Angela Merkel eisern an ihrer Brüningschen Politik festhalten. Dieser Wahnsinn würde mit dem Fiskalpakt unabänderlich in Stein gemeißelt werden ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Donaukurier am 22.05.2012
"Mir ist
eine Gesellschaft wichtig, in der es sozial zugeht. Auch viele Menschen,
die aus einer eher konservativen Richtung kommen, haben den
Gründungsanspruch der Bundesrepublik ernst genommen: soziale
Marktwirtschaft statt Raubtierkapitalismus. Wohlstand für alle, anstelle
eines Kapitalismus, in dem die Reallöhne sinken und immer mehr Menschen
von ihrer Arbeit nicht mehr leben können ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" vom 11.05.2012
Bundeskanzlerin Merkel will die Öffentlichkeit mit Taschenspielertricks täuschen. In ihrer Regierungserklärung sagte sie am gestrigen Donnsterstag, sie wolle Wachstum mit Strukturreformen erreichen, die kein Geld kosten. Das hört sich bestenfalls gut an, bedeutet aber nichts weiter als die Fortsetzung der Lohn- und Sozialkürzungen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Christine Buchholz vom 13.05.2012
"Auch wenn die schwarz-grüne Stadtregierung von
Frankfurt alles tut, um die Krisenproteste über Himmelfahrt zu
verhindern, werden wir gemeinsam mit tausenden Menschen aus ganz Europa
gegen die unsozialen Spardiktate und für ein demokratisches, soziales
und friedliches Europa auf die Straße gehen", ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Ulrich Wilken vom 11.05.2012
Erst diese Woche hat das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt am Main den Occupy-Aktivisten mitgeteilt, dass das Camp vor der Europäischen Zentralbank bis zum 23. Mai erlaubt sei. Heute wurde das Camp für den Zeitraum vom 16. bis 20. Mai verboten. Dazu erklären Sahra Wagenknecht, stellvertretende Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE, und Ulrich Wilken, Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE ...