Interview mit Sahra Wagenknecht zum Fiskalpakt, erschienen in der jungen Welt am 26.06.2012
SPD und Grüne sind beim Fiskalpakt eingeknickt. Gegenleistung der Koalition ist minimal. Gespräch mit Sahra WagenknechtjW: Regierungskoalition, SPD, Grüne und Bundesländer haben sich am Sonntag darauf geeinigt, gemeinsam für den Fiskalpakt zu stimmen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich die Zustimmung u ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.06.2012
"Die spanische Regierung soll Medien zufolge bereit sein, die Verlagerung der LKW-Produktion von Iveco nach Spanien mit 500 Millionen Euro zu subventionieren. Sollten die Berichte zutreffen, so stände dieses Vorgehen im Widerspruch zu EU-Recht, da Standortverlagerungen nicht subventioniert werden dürfen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.06.2012
"Bundeskanzlerin Merkel ist mal wieder mit ihrem Krisenlatein am Ende. Das bedeutet, dass die Europäische Zentralbank wahrscheinlich erneut dazu genötigt wird, Beruhigungsbillionen zu spritzen. Da hilft auch kein Gezeter von Wolfgang Schäuble, zumal es so vielleicht gar für einen unverdienten Sommerurlaub ohne Sondergipfel reicht ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im freitag am 21.06.2012
Salon-Nachbericht. Sahra Wagenknecht interessiert sich nicht für Fußball, findet aber ausgerechnet Ludwig Erhard spannend. Ein Gespräch
Jana Hensel: Wir treten hier im Maxim Gorki Theater gegen einen ziemlich schweren Gegner an. In wenigen Minuten beginnt das Spiel der deutschen Mannschaft gegen die Niederlande ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.06.2012
"Die Finanzierung der öffentlichen Haushalte muss von der Diktatur der Finanzmärkte befreit werden. Deshalb ist der Vorschlag des französischen Präsidenten, Francois Hollande, zu begrüßen, der die Zinskosten für die Staaten durch automatische Anleihekäufe der Rettungsschirme ab einer bestimmten Höhe deckeln will ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 19.06.2012
Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende, erklärt im INTERVIEW DER WOCHE, warum ihr nicht bange ist um DIE LINKE. Sie bewertet das Ergebnis der griechischen Wahl, und zeigt, warum mit der geplanten spanischen Bankenrettung die letzte Maske gefallen ist ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.06.2012
Angela Merkels Kürzungsdiktate sind zu einer Gefahr für die gesamte Weltwirtschaft geworden. Dank der Sturheit der Bundesregierung steckt Griechenland im Krisensumpf fest, während die Situation in Spanien weiter eskaliert. Solange die deutsche Kanzlerin in Europa den Ton angibt, ist an eine Überwindung der Eurokrise nicht zu denken", kommentiert Sahra Wagenknecht Forderungen der G20 nach einer schnellen und nachhaltigen Lösung der Eurokrise ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.06.2012
"Wir gratulieren unserer griechischen Schwesterpartei SYRIZA, die ihren Stimmenanteil seit 2009 fast versechsfachen konnte. Zwar ist es SYRIZA vorerst nicht gelungen, stärkste Partei zu werden. Daraus zu schließen, dass eine Mehrheit der griechischen Bevölkerung die Totsparpolitik befürwortet, wäre jedoch dumm und fatal ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 15.06.2012
Europa braucht keine mächtigeren Kommissare und Zentralbanker, sondern verbindliche wirtschaftspolitische Standards
Es
ist der entscheidende Fehler der europäischen Integration, dass auf
Deregulierung gesetzt wurde, wo einheitliche Regeln notwendig gewesen
wären, und auf den Markt, wo es einer abgestimmten Politik bedurft hätte ...
Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen im Handelsblatt am 15.06.0212
Europa steht am Scheideweg: Entweder man handelt mit der neuen
griechischen Regierung ein Hilfspaket aus, das diesen Namen auch
verdient hat. Oder man nimmt in Kauf, dass die Währungsunion zerstört
wird.Zum Beitrag
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.06.2012
SPD und Grüne haben die Wähler verschaukelt: Statt der versprochenen sozialen Politik soll es Sozialkürzungen und Stellenabbau geben", kritisiert Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, den von SPD und Grünen ausgehandelten Koalitionsvertrag ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.06.2012
"Infolge der Bankenrettung steigen die spanischen Staatsschulden um bis zu 100 Milliarden Euro, wodurch sich die Staatsschuldenquote des Landes erhöhen und höhere Zinsen den Haushalt zusätzlich belasten werden. Angela Merkel und ihre neoliberalen Freunde in der EU werden dann reflexartig das nächste Kürzungsprogramm fordern und das für ein Land, dass jetzt schon unter 50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit leidet ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.06.2012
"Angela Merkel lässt nun endgültig die Maske fallen. Der Vorschlag, den spanischen Großbanken 100 Milliarden Euro aus dem sogenannten europäischen Rettungsschirm direkt in den Rachen zu werfen, zeigt, wie Krisenpolitik à la Merkel funktioniert. Die öffentlichen Haushalte in ganz Europa werden mit gigantischen Summen in Haftung genommen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.06.2012
"Was es heißt, wenn unter gegebenen Rahmenbedingungen Kompetenzen an die Brüsseler Bürokraten abgegeben werden, kann jeder in Griechenland erkennen: Rezession in historischem Ausmaß, explodierende Armut durch Sozialabbau, weiter steigende Staatsverschuldung und andauernde Bankenrettung", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, die Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel zur Forderung nach einer politischen Union ...
Streitgespräch zwischen Thilo Sarrazin und Sahra Wagenknecht, erschienen in der Wirtschaftswoche am 04.06.2012
Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin und die Frontfrau der Linken, Sahra
Wagenknecht, streiten über die Ursachen der Euro-Krise, die
Verantwortung der Banken - und wie es mit Griechenland und Spanien
weitergeht.Zum Streitgespräch
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.05.2012
"Wer Wachstum will, muss den Fiskalpakt stoppen. Wer dem Fiskalpakt zustimmt, ist für die Fortsetzung der Rezessionspolitik à la Merkel. Da helfen auch keine Pseudo-Wachstumselemente. Die SPD verhält sich in der Opposition wie ein Papiertiger", erklärt Sahra Wagenknecht zu den Bedingungen, von denen die Sozialdemokraten ihre Zustimmung zum Fiskalpakt abhängig machen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.05.2012
"Trotz Krise sind die privaten Geldvermögen in Deutschland kräftig gewachsen. Die Schlussfolgerung kann deshalb nur lauten: Die Reichen sollen für die Krise zahlen", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Zahlen der Bundesbank zur Entwicklung der Geldvermögen in Deutschland. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Mit 4,715 Billionen Euro Geldvermögen sind die Deutschen so reich wie nie zuvor ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.05.2012
"Hollande hat völlig recht: Griechenland darf nicht weiter kaputt gespart werden. Wir brauchen Investitionsprogramme, anstelle von Kürzungsdiktaten. Statt den Banken weitere Steuermilliarden in den Rachen zu werfen, sollte das Geld zur Schaffung sinnvoller Arbeitsplätze verwendet werden. Nur so kann ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Financial Times Deutschland am 24.05.2012
Die Partei durchlebt ihre schwerste Krise. Schuld daran sind die innerparteilichen Kämpfe. Dabei ist sie als Gegenkraft zum neoliberalen Einheitsprogramm unverzichtbar.Zum Gastkomentar
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.05.2012
"Die Bundesregierung übt sich in kollektiver Realitätsverweigerung. Obwohl durch ihr Kürzungsdiktat in Europa die Schulden steigen, die Wirtschaft einbricht und die Armut explodiert, will Angela Merkel eisern an ihrer Brüningschen Politik festhalten. Dieser Wahnsinn würde mit dem Fiskalpakt unabänderlich in Stein gemeißelt werden ...