Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.05.2012
"Die Bundeskanzlerin täuscht die Öffentlichkeit. Strukturreformen bedeuten Lohn- und Sozialkürzungen und bewirken das genaue Gegenteil von Wachstum. Griechenland, Spanien und Italien zeigen, dass man dadurch in die Rezession getrieben wird", erklärt die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 09.05.2012
"Das Griechenland aufgezwungene Spardiktat ist gescheitert, auch in Frankreich wurde die unsoziale Kürzungspolitik abgewählt. Die Bevölkerung lässt sich nicht weiter auspressen, nur damit Bankprofite gesichert werden. Die Linke in Europa muss jetzt zusammenstehen, um den Sozialkahlschlag zu beenden und ...
Die Linksfraktion will den europäischen Fiskalpakt mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht stoppen. Der Vertrag komme einer "Außerkraftsetzung der Demokratie" gleich, sagte Fraktionsvize Sahra Wagenknecht bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Berlin zur Begründung. Die Wahlen in Frankreich und Griechenland hätten gezeigt, dass die Leute genug hätten von Spardiktaten und permanenter Bankenrettung ...
Was bringt es, DIE LINKE zu wählen? Muss man nicht SPD oder Grüne wählen, um eine linke Regierung zu bekommen? Bringt es überhaupt etwas, wählen zu gehen und falls ja, sind die Piraten nicht die bessere Opposition? In Nordrhein-Westfalen, wo am 13. Mai Landtagswahlen stattfinden, dürften sich gerade viele Menschen diese Fragen stellen ...
Sahra Wagenknecht im Interview auf Spiegel online am 04.05.2012
SPIEGEL ONLINE: Frau Wagenknecht, in der Linken wird darüber gerätselt, ob Sie nach dem überraschenden Rücktritt von Parteichefin Lötzsch zur Übernahme eines Spitzenpostens bereit sind. Warum äußern Sie sich nicht?
Wagenknecht: Weil ich finde, dass wir jetzt unsere gesamte Kraft auf die Wahlkämpfe in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen konzentrieren sollten, statt endlose Personaldebatten zu führen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.05.2012
"In einer Demokratie lassen sich Proteste nicht verbieten. Für DIELINKE ist die geplante Einschränkung der Demonstrations- undVersammlungsfreiheit nicht akzeptabel und wir rufen die Stadt Frankfurtauf, Demonstrationsfreiheit für alle Tage zu gewährleisten undZeltcamps zu ermöglichen. Sollte dies nicht ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.05.2012
"Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat den von Bundeskanzlerin Merkel in Europa diktierten Kürzungen ein fatales Zeugnis ausgestellt. Diese Politik ist nach Meinung der ILO wenig durchdacht und hat zerstörerische Auswirkungen. Weder Wachstum noch Sparziele sind so zu erreichen. Stattdessen wächst in zwei Dritteln der europäischen Ländern seit zwei Jahren die Arbeitslosigkeit ...
Gastbeitrag von Sahra Wagenknecht, erschienen in der FAZ am 28.04.2012
Europa war einst Kunst, Geist und Demokratie. Heute geht es nur noch um Haushaltsdefizite, Schulden und Sparprogramme. Wir müssen uns auf unsere Ursprünge besinnen!
Das Europa der Nachkriegszeit sollte ein Projekt des Friedens, der Demokratie, der Freiheit und gemeinsamer kultureller Traditionen sein ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.04.2012
"Dass Angela Merkel sich vom französischen Präsidentschaftskandidaten Francois Hollande daran erinnern lassen muss, dass er sich mehr dem Votum der französischen Bevölkerung als dem Kürzungsdiktat aus Berlin verpflichtet fühlt, ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Merkels Äußerung, der Fiskalpakt sei nicht neu verhandelbar, offenbart nicht zum ersten Mal eine antidemokratische Haltung der Bundesregierung ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.04.2012
Zu den Streiks der Gewerkschaft ver.di bei der Telekom erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
Wie schon bei den jüngsten Warnstreiks im öffentlichen Dienst gilt auch bei der Telekom: Dieser Streik ist richtig, und ich unterstütze die Forderungen der Gewerkschaft ver ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der ZEIT am 18.04.2012
ZEIT ONLINE: Frau Wagenknecht, die Aussichten der Linken bei den beiden kommenden Landtagswahlen sind katastrophal. Wenn die Partei tatsächlich in keines der beiden Landesparlamente kommt, ist sie doch tot. Wie konnte es so weit kommen?
Sahra Wagenknecht: Tot sind wir noch lange nicht. Der Wahlkampf fängt doch gerade erst so richtig an ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.04.2012
In einer Wirtschaftskrise drastische Kürzungsprogramme aufzulegen, ist dumm und gefährlich. Die Chefin des IWF, Christine Lagarde, hat völlig Recht, wenn sie Spanien davor warnt, nur auf Sparpolitik zu setzen. Schade nur, dass sie sich nicht zu einer Kritik an der Bundesregierung durchringen kann, die eine solch unsinnige Kürzungspolitik mit dem Fiskalvertrag in Stein meißeln will", kommentiert Sahra Wagenknecht aktuelle Äußerungen des IWF zur sich verschärfenden Krise in Spanien ...
Interview mit Sahra Wagenknecht in der Zeitung "Die Welt" vom 16.04.2012
Die Abstimmung über den Rettungsschirm steht im Sommer an. Laut einer Umfrage von "Welt Online" fürchten CDU/CSU, FDP und Grüne nicht um ihre Rechte. Die Linke hält den ESM für verfassungswidrig. Zum Artikel
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.04.2012
"Der Urlaub von der Krise ist zu Ende. Mit einer Billion Euro für die Banken ist er von der EZB aberwitzig teuer erkauft worden. Jetzt treiben die Finanzmärkte die Zinsen für Spanien und Italien schon wieder in die Höhe. Die Bankenrettungs- und Kürzungspolitik der Kanzlerin drückt die Eurozone immer tiefer in die Rezession ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.04.2012
"Anstatt durch das Aushandeln von faulen Kompromissen zum Wohle meist reicher Steuerhinterzieher selbst Beihilfe für kriminelles Handeln zu leisten, sollte die Bundesregierung den Druck auf die Schweiz erhöhen. Bei ausbleibender Kooperation der eidgenössischen Behörden müssen betroffene Schweizer Banken vom deutschen Markt ausgeschlossen werden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.03.2012
"Die Bundesregierung bricht ihr Wort. Die maximalen Kosten der sogenannten Euro-Rettungsschirme liegen nicht bei 211 Milliarden Euro, wie Schäuble und Merkel es versprochen haben. Durch die Kombination von zwei Rettungsschirmen wird der Gesamtbürgschaftsrahmen auf bis zu 400 Milliarden Euro steigen mehr als der gesamte Bundeshaushalt 2012 ...
Interview mit Sahra Wagenknecht in der taz vom 20.03.2012
Sahra Wagenknecht, Vizechefin der Linkspartei, über Druck von links", neoliberale Politik und die Frage, wie schlimm eine Niederlage in Schleswig-Holstein wäre.
taz: Frau Wagenknecht, warum geht es der Linkspartei im Westen so mies?
Sahra Wagenknecht: Ganz so ist es nicht. Im Saarland liegen wir in Umfragen, wie vor der Wahl 2009, bei 16 Prozent ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenkecht vom 20.03.2012
Der angekündigte Verkaufsstopp des VRS-Sozialtickets ist eine Unverschämtheit und darf auf keinen Fall hingenommen werden, kritisiert Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, die Absicht des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS), zum Monatsende den Verkauf des Sozialtickets auf Eis zu legen ...
Interview mit Sahra Wagenknecht auf www.linksfraktion.de vom 19.03.2012
Sahra Wagenknecht, 1. stellvertretende Fraktionsvorsitzende der
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, über die Bedeutung einer
Millionärssteuer in Deutschland, warum es dabei nicht um Neid, sondern
um Gerechtigkeit geht und wie eine Millionärssteuer dazu beitragen kann,
die Finanzkrise zu meistern
Die Fraktion DIE LINKE ...