Sahra Wagenknecht

Themen

  • Kinderbetreuung als Selbstverständlichkeit.

    Kommentar von Sahra Wagenknecht aus Anlass des 100. Internationalen Frauentags, erschienen in der taz am 8.3.2011

    Kein Kampf um Krippen- und Kitaplätze mit absurden Öffnungszeiten. Keine Entscheidungsnotwendigkeit zwischen Familie oder Beruf. Kein Gerede über "Rabenmütter". Eine Geburt nicht als automatischer Karriereknick. Recht auf Abtreibung. Statt Mini- und Teilzeitjobs reale Berufschancen für Frauen in allen Sparten, auch in typischen "Männerberufen" ...
  • „Gleiches Geld für gleiche Arbeit" auch im öffentlichen Dienst!

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.03.2011 zu den Warnstreiks im öffentlichen Dienst in NRW

    Zu den Warnstreiks im öffentlichen Dienst in NRW erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion: Die Forderungen der Gewerkschaften nach einer Gehaltserhöhung sind richtig. Dass sich die Länder bisher weigern, überhaupt ein Angebot vorzulegen, ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten ...
  • Das demütigende Hartz-IV-System muss weg!

    Persönliche Erklärung von Sahra Wagenknecht zur Abstimmung des Bundestages am 25.02.2011 über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu Hartz IV

    Hartz IV ist Armut per Gesetz. Daran ändert eine Erhöhung um jämmerliche fünf Euro mit einem weiteren Aufschlag um drei Euro ab 2012 gar nichts. Dieser Betrag reicht noch nicht mal aus, um den Kaufkraftverlust wettzumachen. Er reicht nicht für ein menschenwürdiges Leben – und erst recht nicht dazu, eine wirkliche Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen ...
  • Niedriglöhne boomen in Düsseldorf

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.02.2011

    „Es ist ein Skandal, wie viele Beschäftigte in Düsseldorf mit Hungerlöhnen abgespeist werden. 16 Prozent der Vollzeitbeschäftigten in Düsseldorf erhalten Niedriglöhne. Das sind über 44.000 Betroffene. Diese Zahlen zeigen, wie überfällig ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn ist", kommentiert Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete die Angaben der Bundesregierung auf eine Anfrage der LINKEN ...
  • Staatshaushalt als Goldesel für Commerzbank & Co.

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.02.2011

    "Die mit Milliardenbeträgen gestützte Commerzbank weist wieder einen kräftigen Gewinn von 1,43 Milliarden Euro aus. Auf die Stille Einlage in Höhe von 16,2 Milliarden Euro hingegen zahlt sie bislang keinen einzigen Cent Zinsen. Dass die Commerzbank im vergangenen Jahr zudem Boni in Höhe von 440 Millionen ...
  • Interview: Sabine Reithmaier

    Des Pudels Kern

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Süddeutschen Zeitung am 23.02.2011

    Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht über ihr Verhältnis zu Goethe - und ob Linke zu wählen die logische Folge dieser literarischen Liebe ist. Sie zitieren Goethe gleich eingangs auf Ihrer Internetseite: "Es gibt nicht Höheres, als die Gedanken des Friedens und der Gerechtigkeit." Frieden und Gerechtigkeit sind zwei Grundgedanken, zwei Grundpfeiler linker Politik ...
  • Interview: Adrian Prechtel

    Wählt Herr Goethe diese Linke?

    Interview mit Sahra Wagenknecht im Vorfeld ihrer Verantstaltung zu Goethe im Münchner Gasteig am 23. 02., erschienen in der Münchner Abendzeitung am 18.02.2011

    AZ: Frau Wagenknecht, freuen Sie sich auf Goethe und das bürgerliche München? SAHRA WAGENKNECHT: Ich liebe Einladungen, die einmal nicht vordergründig politisch sind. Goethe habe ich immer wieder gelesen. So könnte es ein spannender Abend werden, gerade auch als Kontrast zum Politalltag. Das Thema „Goethe trifft Karl Marx – Faust ein Frühkapitalist?" ist dann doch wieder politisch formuliert ...
  • Düsseldorf braucht bezahlbaren Wohnraum für alle!

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.02.2011

    Zur Entwicklung der Mietpreise in Düsseldorf erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE: Der Wohnungsmarkt in Düsseldorf boomt. Während Immobilieninvestoren sich die Hände reiben und über die „Top-City" jubeln gerät eines völlig aus dem Blickwinkel: Für Geringverdiener, Rentnerinnen und Rentner, Studierende oder von Hartz IV Betroffene ist es heute schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, eine bezahlbare Wohnung zu finden ...
  • Diener der Kanzlerin kein geeigneter Bundesbankpräsident

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.02.2011

    „Die Personalrochaden der Kanzlerin machen den Inzest bei der Besetzung der mächtigsten Positionen dieses Landes deutlich“, erklärt Sahra Wagenknecht zum Wechsel des Kanzlerberaters Weidmann an die Spitze der Bundesbank. Die stellvertretende Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE und wirtschaftspolitische ...
  • Klarheit im Fall Weber notwendig –Drehtürwechsel ausschließen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.02.2011

    Die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, fordert Klarheit über die Zukunft von Bundesbankchef Axel Weber. Weber müsse umgehend offen legen, ob er tatsächlich einen Wechsel an die Spitze der Deutschen Bank plane und in diesem Fall sofort sein Amt ruhen lassen. Wagenknecht fordert gesetzliche Regeln, um "Drehtürwechsel" in die private Wirtschaft zu unterbinden ...
  • Konzerne bedanken sich mit Stellenabbau

    Presssemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.02.2011

    "Die DAX-Konzerne feiern das angeblich gerade stattfindende Wirtschaftswunder auf ihre ganz spezielle Weise: mit dem Abbau von 12.000 Stellen bei gleichzeitiger Steigerung der Nettogewinne um mehr als 70 Prozent. Das zerstört die Grundlage eines funktionierenden Gemeinwesens", erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zum geplanten Stellenabbau der DAX-Konzerne ...
  • Pakt für Wettbewerbsfähigkeit soll europaweiten Sozialabbau verfestigen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.02.2011

    Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, hofft auf eine "europaweite Protestwelle", falls die heute bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung für einen "Pakt für Wettbewerbsfähigkeit" Wirklichkeit würden. Sie erklärt: Mit dem Pakt für Wettbewerbsfähigkeit möchte die deutsche Bundesregierung Europa endgültig auf seine Linie bringen ...
  • Interview: Claudia Lepping

    "Ackermann ist ein armer Hund"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Wochenzeitung "Sonntag aktuell" am 30.01.2011

    Frau Wagenknecht, ist Kommunismus über die Zwischenetappe Sozialismus echt Ihr Ziel?Wenn man unter Kommunismus das osteuropäische Modell der Vergangenheit versteht, dann ist das definitiv nicht mein Ziel. Ich strebe eine sozialistische Alternative zum Kapitalismus an, der doch längst vor seinen eigenen Ansprüchen versagt ...
  • Wirtschaftspolitik mit der Brechstange

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.01.2011

    "Brüderle hat offenbar aus der Eurokrise gar nichts gelernt", konstatiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, nach den Äußerungen des Wirtschaftsministers, er lehne eine koordinierte Wirtschaftspolitik in Europa ab. Wagenknecht erklärt: Nach dem Willen des Wirtschaftsministers soll auch zukünftig das teutonische Schlachtschiff durch Europa fahren und die anderen Volkswirtschaften durch Lohndrückerei niederkonkurrieren ...
  • DIE LINKE wird Personalabbau nicht hinnehmen!

    Presserklärung von Sahra Wagenknecht vom 24.01.2011

    „Wer Personal- und Sozialabbau plant, wird mit Widerstand der LINKEN rechnen müssen", warnt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die SPD vor einem möglichen Kurswechsel in NRW. Sahra Wagenknecht weiter: „Die Ankündigung von Finanzminister Norbert Walter-Borjans, möglicherweise beim Personal und bei den öffentlichen Aufgaben zu kürzen, ist Besorgnis erregend ...
  • CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne verhöhnen die Menschen

    Interview mit den Abgeordneten der LINKEN Sahra Wagenknecht und Uli Maurer zu Arbeitnehmerfreizügigkeit und Mindestlohn, erschienen bei www.linksfraktion.de am 24.01.2011

    Sinkende Reallöhne, steigende Zahl der Aufstockerinnen und Aufstocker. 1,4 Millionen Menschen sind trotz Arbeit auf Transferleistungen angewiesen. In Ostdeutschland muss jede und jeder dritte Beschäftige zu einem Einkommen unter 860 Euro arbeiten. In der gesamten Bundesrepublik sind es 22 Prozent. Menschen in prekären Beschäftigungen, in Leiharbeit als Minijobber – an ihnen geht der wirtschaftliche Aufschwung vorbei ...
  • Brüderle im Wunderland

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.01.2011

    „Die Bundesregierung lässt sich vom Konjunkturstrohfeuer des letzten Jahres blenden. Die Erhöhung der Wachstumsprognose für das laufende Jahr ist unseriös. Eine Politik, die keinen Beitrag für höhere Löhne leistet, darf sich keine Hoffnungen auf einen konsumgestützten Aufschwung machen", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Veröffentlichung des Jahreswirtschaftsberichts ...
  • Cem Özdemir sollte sich an die eigene Nase fassen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.01.2011

    „Cem Özdemir sollte sich an die eigene Nase fassen, wenn er beklagt, dass immer herumgedoktert wird, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist", kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Äußerungen des Grünen-Chefs zur geplanten Vermögensabgabe. „Der Vorwurf trifft nun wirklich auf ihn und Die Grünen selbst zu ...
  • Wirtschaftswunder bleibt aus

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.01.2011

    „Ein Wirtschaftswunder sieht anders aus. Die Aussichten für 2011 sind nicht gut, weil die Bundesregierung die anderen Länder Europas zu unverantwortlichen Sparorgien zwingt und sich einer Stärkung der deutschen Binnenwirtschaft verweigert", so Sahra Wagenknecht zur Veröffentlichung der Zahlen für das Bruttoinlandprodukt 2010 ...
  • Staatspleiten am Horizont.Die Finanzkrise kann nur gegen Finanzlobby und Superreiche durchgesetzt werden

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 08.01.2011

    Die Finanzkrise ist zur staatlichen Schuldenkrise mutiert. Ein Land nach dem anderen in der Euro-Zone sieht sich mit schwindendem Vertrauen konfrontiert, daß die aufgetürmten Kredite jemals zurückgezahlt werden können. Wie ist es dazu gekommen? Bei Gründung der Euro-Zone war bekannt, daß sie sich aus Ländern mit unterschiedlich hohem Produktivitätsniveau zusammensetzt ...
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