Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in Neues Deutschland am 09.11.2010
Nach dem Programmkonvent der LINKEN am Wochenende in Hannover versichert die Parteiführung, es herrsche parteiübergreifend Konsens in allen wichtigen Fragen. Der Streit im Vorfeld, vorbei und vergessen? ND erkundigte sich bei prominenten Vertretern der am meisten divergierenden Strömungen der Partei ...
Interview mit Sahra Wagenknecht u.a. zum 75. Geburtstag von "Monopoly", erschienen in der Frankfurter Rundschau am 04.11.2010
"Monopoly" feiert seinen 75. Geburtstag. Am 5. November 1935 sicherte sich der Parker-Verlag die Rechte an dem Spiel. Seitdem ist Monopoly zu einem der beliebtesten Spiele in Deutschland und vielen anderen Ländern geworden. Millionen kämpfen in Deutschland und weltweit auf dem Spielbrett darum, Parkstraße und Schlossallee zu erobern und die Mitspieler mithilfe von Häusern und Hotels in den Ruin zu treiben ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.11.2010
Die Bundesregierung ist für die Eskalation des Währungskriegs mitverantwortlich. Der US-Notenbank Federal Reserve bleibt nichts anderes übrig als Dollarmilliarden in die Märkte zu pumpen. Anstatt konstruktiv auf den Vorschlag von US-Finanzminister Timothy Geithner zur Begrenzung von globalen Handelsungleichgewichten ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.10.2010 zum NRW-Landtagsbeschluss zu Kommunalfinanzen
Der Beschluss zu den Kommunalfinanzen wird das Ausbluten der Kommunen nicht beenden. Der große Wurf ist ausgeblieben." kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, den von SPD, Grünen und Union heute im Düsseldorfer Landtag beschlossenen Antrag zu den Kommunalfinanzen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.10.2010
Um einen nichtgewollten Aufkauf von Unternehmensanteilen durch andere Konzerne oder Spekulanten effektiv zu verhindern, sind weitergehende Änderungen zur Stärkung des Mitspracherechts der Beschäftigten notwendig", so Sahra Wagenknecht zur Initiative von SPD-Chef Sigmar Gabriel das Übernahmerecht wegen Hochtief zu verschärfen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.10.2010
Brüderle ist ein wirtschaftsliberaler Überzeugungstäter ohne Plan", erklärt Sahra Wagenknecht zu den aktuellen Äußerungen von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle am Rande des G20-Gipfels in Südkorea. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion weiter:
Rainer Brüderles Warnung an die USA, nicht in "planwirtschaftliches Denken zurückzufallen" zeigt zweierlei ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.10.2010
Wirtschaftsminister Brüderles prognostizierter "solider" Aufschwung steht auf tönernen Füßen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Herbstprognose der Regierung. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion erklärt weiter:Die diesjährigen Außenhandelserfolge sind vor allem den Konjunkturprogrammen anderer Länder geschuldet, von denen die deutsche Wirtschaft massiv profitiert ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.10.2010
"Statt Hedgefonds endlich zu verbieten, sollen sie zukünftig noch ein Gütesiegel der EU erhalten", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, die Einigung der EU-Kommission auf den Umgang mit Hedgefonds in der EU. Sahra Wagenknecht weiter: Mit dem geplanten EU-Pass wird den Zockern geradezu ein Freibrief für ihr Treiben erteilt - und zwar überall in der EU ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.10.2010
Zur Einigung auf schärfere Defizitregeln in der EU, erklärt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE: Mit der vereinbarten Regelung wird die Fahrt zu einem Kerneuropa der großen und wirtschaftlich mächtigen Staaten beschleunigt, die den Kurs der EU einseitig bestimmen. Mit Hilfe des Stabilitätspakts soll der Widerstand gegen die Politik des Kaputtsparens gebrochen und der endgültige Siegeszug der neoliberalen Wirtschaftspolitik einbetoniert werden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.10.2010
Die Diskriminierung von Leiharbeitern bei der AWO muss endlich ein Ende finden. Die Forderungen der AWO-Beschäftigten nach Begrenzung der Leiharbeit und höheren Löhnen sind völlig berechtigt", meint Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete für die Partei DIE LINKE, zu den Forderungen der heutigen Streikkundgebung von ver ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.10.2010
"Statt sich als Zombiedompteur zu versuchen, sollte die Bundesregierung endlich mit einer zukunftsfesten Neustrukturierung der Finanzbranche beginnen. So aber geht der Alptraum weiter: Den Höhepunkt der wirtschaftlichen Aufschwungfantasie möchten jetzt die Manager des Finanzinvestors Lone Star offenbar dazu nutzen, um die scheintote IKB als zukünftigen Renditerenner zu verkaufen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ankündigung von Lone-Star-Europachef Scherrer im Handelsblatt ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.10.2010
Die Beschäftigten dürfen auf keinen Fall die Opfer der Übernahmeschlacht um Hochtief sein," kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, das Übernahmeangebot des spanischen Konzerns ACS. Sahra Wagenknecht weiter: Falls ASC den Bauriesen Hochtief übernimmt, droht die Vernichtung von hunderten Arbeitsplätzen, möglicherweise sogar die Zerschlagung von Hochtief mit katastrophalen Folgen für die Beschäftigten ...
Sahra Wagenknecht über "Griechenland, die Krise und der Euro", das neue Buch von Andreas Wehr
Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist nicht vorbei. Zwar sind die Auftragsbücher der deutschen Industrie wieder gut gefüllt, doch der Aufschwung beschränkt sich auf wenige Kernländer Europas. In der EU-Peripherie sieht es ganz anders aus. Ob in Griechenland, Irland, Spanien, Portugal, Ungarn, Rumänien oder im Baltikum, überall klagen Privatpersonen, Unternehmen und Staatshaushalte über enorme Schuldenlasten ...
Artikel von Sahra Wagenknecht zum Programmentwurf der Partei DIE LINKE, erschienen in "Neues Deutschland" am 04.10.2010
Die Partei DIE LINKE will im Herbst 2011 ein Grundsatzprogramm beschließen. Über den Entwurf wird derzeit diskutiert, am 7. November dieses Jahres soll es einen bundesweiten Programmkonvent in Hannover geben. ND begleitet die Debatte mit einer Artikelserie. Heute: Sahra Wagenknecht sieht durch das Kartell der Wirtschaftsgiganten die Demokratie ausgehöhlt und plädiert für eine Neuordnung des wirtschaftlichen Eigentums ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.10.2010
"Der Erfolg der IG Metall in den
Tarifverhandlungen ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der
Leiharbeit. Entscheidend ist jetzt, dass die Bundesregierung handelt und
endlich die unter rot-grün beschlossenen Regelungen zurücknimmt, die
für die katastrophale Situation von Leiharbeitern verantwortlich sind",
kommentiert die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Sahra
Wagenkencht, den Verhandlungsausgang in der Stahlbranche zur
Leiharbeit ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.09.2010
Die Verschärfung des Stabilitätspakts wird den Ausbruch der nächsten Eurokrise nicht verhindern, sondern beschleunigen, weil er den Zwang zum Sparen in der Krise erhöht", so Sahra Wagenknecht zur Verabschiedung der Vorschläge für eine Reform des EU-Stabilitätspakts durch die Europäische Kommission, die höhere und schnellere Sanktionen für Defizitsünder vorsieht ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.09.2010
Die Bundesregierung erweist sich immer mehr als Handlangerin für Banker, Reiche und Besitzende: Während auf Staatskosten Vorstandsgehälter in Millionenhöhe subventioniert werden, erklärt Frau Merkel, dass Hartz IV nicht weiter erhöht werden könne, und der kursierende neue Hartz-IV-Satz reduziert sich von Tag zu Tag weiter ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.09.2010
Mit der Auslagerung von Giftpapieren im Wert von 191,1 Mrd. Euro in eine sogenannte Bad Bank wird die zukünftige Reprivatisierung der HRE vorangetrieben. Ziel ist es, dass nach der Bilanzsanierung wieder private Profite erwirtschaftet werden", kommentiert Sahra Wagenknecht die Entscheidung des SoFFin, Risikopapiere der Krisenbank zum 30 ...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,der Umgang des Klüh-Konzerns und der Air Berlin" mit Euch ist ein einziger Skandal. Beide Unternehmen setzen darauf, dass es im Reinigungsgewerbe nur einen niedrigen gewerkschaftlichen Organisationsgrad gibt und die prekären Arbeitsbedingungen eine bessere Organisierung verhindern ...