Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.06.2010
"Dass das Bundesarbeitsgericht die Kündigung Emmelys für ungültig erklärt hat, ist vor allem auf den starken öffentlichen Druck zurückzuführen", kommentiert die Stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, das Urteil des Bundesarbeitsgerichts im Fall Emmely. "Eine Entscheidung, die das Urteil nicht revidiert hätte, wäre ein sozialer Skandal gewesen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Jasper Prigge vom 08.06.2010
Die Düsseldorfer Polizei hat die Route für die für Mittwoch, 09.06.2010, im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks angekündigte Demonstration von SchülerInnen, StudentInnen und Auszubildenden in Düsseldorf teilweise verboten. Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Jasper Prigge, Kreissprecher DIE LINKE ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 08.06.2010
Zur Aufnahme von Sondierungsgesprächen zwischen SPD, Grünen und FDP erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE:Wie SPD und Grüne ausgerechnet mit der Partei der Konzernbosse und Superreichen einen Politik-wechsel herbeiführen wollen, ist völlig schleierhaft ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.06.2010
So überfällig es ist, dem Treiben der privaten Ratingagenturen nicht länger tatenlos zuzusehen, so halbherzig sind die EU-Vorschläge", kommentiert Sahra Wagenknecht, Stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, die Vorschläge zur Schaffung der Europäischen Wertpapieraufsicht. Trotz der unsäglichen Rolle, die die Ratingagenturen in der Eurokrise gespielt haben, setzt die EU-Kommission nach wie vor auf private Akteure ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.06.2010
Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, fordert eine Berücksichtigung sozialer Kriterien bei der Entscheidung über Staatshilfen für Opel. Wagenknecht erklärt:Die Bundesregierung muss in ihrer Entscheidung über Staatshilfen für Opel soziale Kriterien bindend mit einbeziehen. Im Gegensatz zum Lenkungsrat darf sie nicht so tun, als ob sie im luftleeren Raum agiere ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 31.05.2010
Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, fordert nach den neuesten Zahlung zur Einkommensungleichheit zwischen Männern und Frauen erneut ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft mit verbindlichen Vorgaben zur Gleichstellung der Geschlechter in den Betrieben sowie einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.05.2010
Die
stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, erneuert in
der Debatte um die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte die
Forderung ihrer Partei nach Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns
von zehn Euro pro Stunde. Ein Mindestlohn spare Milliarden im
Hartz-IV-Etat und bringe Mehreinnahmen für die öffentlichen Kassen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.05.2010
Totsparen
heißt das Rezept der EU-Kommission für die Rentnerinnen und Rentner in
Europa, kommentiert die stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN,
Sahra Wagenknecht, die Pläne der EU-Kommission, drastische Erhöhungen
des Renteneintrittsalters in der EU vorzunehmen. Wagenknecht weiter:
"Die
Pläne der EU-Kommission, das Renteneintrittsalter automatisch so
anzuheben, dass nicht mehr als ein Drittel des Erwachsenenlebens im
Ruhestand verbracht wird, sind reinster Zynismus ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.05.2010
Ein Sparkurs ist Gift für die wirtschaftliche Erholung, kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die aktuelle Wachstumsprognose der OECD. Wagenknecht weiter:Die von der OECD vorgelegten Zahlen belegen: Für die wirtschaftliche Erholung notwendig sind öffentliche Investitionen ...
Interview erschienen in WELT online am 21. Mai 2010
WELT ONLINE: Sollte man das Wirken der Hedgefonds einschränken? Wenn ja, wie?Wagenknecht: Hedgefonds und Kreditausfallversicherungen (CDS) müssen verboten werden. Sie schaden der Wirtschaft massiv, um aberwitzige Renditeerwartungen von Spekulanten zu erfüllen.Zum Interview
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.05.2010
"Hemmungsloser geht es nicht", so die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zum Vorschlag von DIW-Präsident Zimmermann, die Mehrwertsteuer von 19 auf 25 Prozent heraufzusetzen. Sie erklärt weiter:
Die Milliarden, die zur Rettung der Banken und Vermögenden eingesetzt werden, sollen den kleinen Leuten aufgebrummt werden ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Tagesspiegel am 17.05.2010
Sahra Wagenknecht über die Entwicklung der Linkspartei zum potenziellen Koalitionspartner
Warum soll Nordrhein-Westfalen eine rot-rot-grüne Regierung bekommen?Wir würden unsere Wahlversprechen sehr gern auch in einer Regierung umsetzen. Das setzt allerdings voraus, dass die SPD wirklich bereit ist, eine soziale Politik im Interesse der Mehrheit der Menschen mitzutragen ...
Interview erschienen online bei www.sueddeutsche.de am 16.05.2010
Sahra Wagenknecht ist auf dem Parteitag der Linken in Rostock zur
stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt worden. Die 1969 in Jena
geborene Politikerin ist 2009 über die nordrhein-westfälische
Landesliste der Linken in den Bundestag eingezogen. Dort ist sie
wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.05.2010
Zu den aus der SPD-Spitze zu hörenden Warnungen vor einer "weltweiten
Dominanz der Finanzwirtschaft" (Thierse) und "dem Wettlauf der Märkte
gegen die Politik" (Steinmeier) erklärt die wirtschaftspolitische
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht:
Es ist schon erstaunlich, wie sich Steinmeier und andere aus der
SPD-Führung seit ihrem Gang in die Opposition gewandelt haben ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Wochenzeitung "Der Freitag" am 12.05.2010
Sahra Wagenknecht über die Koalitionssuche in Nordrhein-Westfalen, Skepsis gegenüber der SPD und den Richtungsstreit in ihrer Partei Der Freitag: Haben Sie eigentlich ein schlechtes Gewissen?
Sahra Wagenknecht: Wie kommen Sie denn darauf?
Der Wahlerfolg der NRW-Linken kostete Rot-Grün die Mehrheit ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht zum "Euro-Rettungsschirm" vom 12.05.2010
"Das beschlossene Krisenpaket ist kein Rettungsschirm für die Eurozone, sondern allein ein Fallschirm für die Banken", so die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht. "Die Banken sollen gleich doppelt gerettet werden. Nicht nur, dass ihre bestehenden faulen Kredite durch das Hilfspaket abgesichert werden sollen ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in "junge Welt" vom 11.05.2010
Sahra Wagenknecht, designierte stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, wurde über die nordrhein-westfälische Landesliste in den Bundestag gewählt. Sie ist wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion.Ihre Partei ist mit 5,6 Prozent der Wählerstimmen knapp in den Landtag gekommen, immerhin ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.05.2010
Zur Beratung des Bundeskabinetts über den Euro-Rettungsschirm erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht: In die Vereinbarung über den Euro-Rettungsschirm muss unbedingt ein vollständiges Verbot der für die Spekulation verantwortlichen Instrumente aufgenommen werden ...
Gespräch mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Internetportal "The European" am 08.05.2010
Die Linke will in NRW an die Macht Schluss mit käuflicher Politik und Sozialabbau. Sahra Wagenknecht kritisiert die Verschleppung der Griechenland-Hilfen, bittet die Banken zur Kasse und fordert einen für alle bezahlbaren Zugang zu Wohnraum, Wasser und Energie.
The European: Frau Wagenknecht, die Griechenland-Krise spitzt sich zu die deutsche Kanzlerin hat lange gezögert ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung "jungen Welt" am 07.05.2010
Die Linke lehnt das Gesetz der Bundesregierung zum Hilfspaket für Griechenland aus zwei Gründen ab. Erstens: Das Gesetz von CDU und FDP setzt nicht einmal im Ansatz an den Ursachen der Krise an. Die dringlichste Ursache, die es unmittelbar zu bekämpfen gilt, ist die Spekulation an den Finanzmärkten gegen die Zahlungsfähigkeit Griechenlands ...