Sahra Wagenknecht

Themen

  • Brüderle im Wunderland

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.01.2011

    „Die Bundesregierung lässt sich vom Konjunkturstrohfeuer des letzten Jahres blenden. Die Erhöhung der Wachstumsprognose für das laufende Jahr ist unseriös. Eine Politik, die keinen Beitrag für höhere Löhne leistet, darf sich keine Hoffnungen auf einen konsumgestützten Aufschwung machen", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Veröffentlichung des Jahreswirtschaftsberichts ...
  • Cem Özdemir sollte sich an die eigene Nase fassen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.01.2011

    „Cem Özdemir sollte sich an die eigene Nase fassen, wenn er beklagt, dass immer herumgedoktert wird, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist", kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Äußerungen des Grünen-Chefs zur geplanten Vermögensabgabe. „Der Vorwurf trifft nun wirklich auf ihn und Die Grünen selbst zu ...
  • Wirtschaftswunder bleibt aus

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.01.2011

    „Ein Wirtschaftswunder sieht anders aus. Die Aussichten für 2011 sind nicht gut, weil die Bundesregierung die anderen Länder Europas zu unverantwortlichen Sparorgien zwingt und sich einer Stärkung der deutschen Binnenwirtschaft verweigert", so Sahra Wagenknecht zur Veröffentlichung der Zahlen für das Bruttoinlandprodukt 2010 ...
  • Staatspleiten am Horizont.Die Finanzkrise kann nur gegen Finanzlobby und Superreiche durchgesetzt werden

    Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 08.01.2011

    Die Finanzkrise ist zur staatlichen Schuldenkrise mutiert. Ein Land nach dem anderen in der Euro-Zone sieht sich mit schwindendem Vertrauen konfrontiert, daß die aufgetürmten Kredite jemals zurückgezahlt werden können. Wie ist es dazu gekommen? Bei Gründung der Euro-Zone war bekannt, daß sie sich aus Ländern mit unterschiedlich hohem Produktivitätsniveau zusammensetzt ...
  • «Wir werden denen, die die Linke klein haben wollen, nicht den Gefallen tun, uns zu zerlegen"

    Interview der Nachrichtenagentur dapd mit Sahra Wagenknecht vom 07.01.2011

    dapd: Was erwarten Sie vom politischen Jahresauftakt der Linken am Montag in Berlin? Wagenkecht: Ich erwarte, dass die Vorsitzenden und Gregor Gysi noch mal unsere Schwerpunkte skizzieren. Dass deutlich wird, mit welchen Inhalten wir in die sieben Landtagswahlkämpfe 2011 gehen. Die Linke ist ja unverändert die einzig anti-neoliberale Partei in diesem Land ...
  • Keine Lösung

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht zum Streit in der EU über Euro-Anleihen, erschienen in der jungen Welt am 10.12.2010

    Das einzig richtige am Euro-Bond-Vorstoß von Jean-Claude Juncker ist, daß er sich gegen die aberwitzige Europapolitik der deutschen Regierung richtet, die mit hohen Zinsen die Problemländer zu unsozialen Sparorgien zwingen will. Das ist für die betroffenen Länder völlig unakzeptabel. Ihre Verschuldungssituation würde sich durch hohe Zinsen und abgewürgtes Wirtschaftswachstum nur verschärfen ...
  • Ist jede Arbeit besser als keine?

    Sechs Fragen zu Arbeit, Aufstockern und Aufschwung an Johannes Vogel (FDP) und Sahra Wagenknecht (DIE LINKE), erschienen in clara, Magazin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Nr. 18

    Frage 1: Ende Oktober 2010 verkündete die Bundesagentur für Arbeit, die Zahl der Arbeitslosen sei unter die Drei-Millionen-Grenze gefallen. Sie, Herr Vogel, haben gesagt, das sei eine tolle Nachricht. Sie, Frau Wagenknecht, sprechen hingegen von statistischen Tricks. Johannes Vogel: „Ich bleibe dabei, dass dies eine tolle Nachricht ist: Wir haben deutlich weniger Menschen ohne Arbeit ...
  • Merkel blockiert den Ecofin-Rat

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.12.2010

    „Die Aussage von Kanzlerin Merkel, dass ein hoher Zinssatz auch ein Ansporn ist, besser zu werden und den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu erfüllen, ist zynisch und falsch", erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, zum ergebnislosen Treffen der Finanzminister in Brüssel ...
  • EZB merkelt mit

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.12.2010

    „Die deutsche Regierung ist eine Gefahr für Europa. Merkel hat die Zinsen für hochverschuldete Eurostaaten herauf geredet und damit Irland unter den Rettungsschirm getrieben. Die EZB macht einen Fehler, wenn sie gegen den Merkel-Aufschlag nicht mit zusätzlichen Anleihenkäufen vorgeht", erklärt Sahra Wagenknecht zu der heutigen Erklärung der EZB ...
  • Schluss mit unverantwortlicher Renditesteigerung zu Lasten der Beschäftigten!

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.12.2010

    Zur bevorstehenden Aufsichtsratssitzung von ThyssenKrupp, auf der die Schließung des Nirosta-Werkes in Benrath beschlossen werden soll, erklärt Sahra Wagenknecht, Bundestagsabgeordnete für den Düsseldorfer Süden und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag:"Der Druck auf die Geschäftsleitung von ThyssenKrupp muss auch nach der Einigung aufrechterhalten werden ...
  • Spitzelaffäre bei Telekom ist nur die Spitze des Eisberges

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.11.2010 zum Urteil zur Bespitzelungsaffäre bei Telekom

    „Es bleiben erhebliche Zweifel an der Darstellung, die Konzernbosse von Telekom hätten nichts von der Bespitzelung gewusst." kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, das Urteil des Landgerichts Bonn zur Bespitzelungsaffäre bei der Deutschen Telekom ...
  • EU-Konjunkturprognose geht an Realitäten vorbei

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.11.2010

    "Die EU-Kommission scheint im Elfenbeinturm Platz genommen zu haben", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle EU-Konjunkturprognose. "Wer davon ausgeht, die europäische Wirtschaft werde sich dank deutschem Aufschwung positiv entwickeln, verschließt die Augen vor der Realität. Am Tag nach der Entscheidung über das Rettungspaket für Irland so zu tun, als sei Europa wirtschaftlich auf einem guten Weg, ist geradezu tolldreist ...
  • Rien ne va plus - alles für die Bank

    Pressemitteilung zur Finanzkrise von Sahra Wagenknecht vom 26.11.2010

    „Im großen EU-Casino gehen bald die Lichter aus, wenn das perverse Spiel der Banken nicht gestoppt wird", kommentiert Sahra Wagenknecht Spekulationen über eine bevorstehende Verdoppelung des Eurorettungsschirms. „Der Flaschengeist des maroden Wirtschaftssystems ist entwichen und auch über aberwitzige Summen nicht mehr zu bändigen ...
  • Soziale Kahlschlagpolitik in Europa muss ein Ende haben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.11.2010

    „Der Sozialhaushalt als Steinbruch - nach diesem Motto verfährt nicht nur die irische Regierung, sondern auch Bundeskanzlerin Merkel", kommentiert Sahra Wagenknecht am Vortag der Bundestagsentscheidung über das sogenannte Sparpaket das in Dublin beschlossene Kürzungspaket. Die wirtschaftspolitische Sprecherin ...
  • Sahra Wagenknecht

    Weniger Wissen ist mehr

    Rezension des Buchs "Die Bildungshochstapler" von Thomas Städtler, erschienen in der "jungen Welt" am 22.11.2010

    Warum ich die Besprechung dieses Bildungsbuches vorlege? Nun, einmal ganz abgesehen davon, daß mir der geistreiche Aphorismen-Band desselben Autors »Der Sozialismus glaubt an das Gute, der Kapitalismus an den Bonus« bekannt ist, verkörpert dieses Buch etwas, das man als »gutbürgerliche Radikalität« bezeichnen könnte ...
  • EU verkommt zum Bankenrettungsverein

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.11.2010

    "Die Subventionierung der europäischen Banken auf Kosten der Steuerzahler und kleinen Leute ist unerträglich. Jetzt sollen die Irinnen und Iren für die Wiederherstellung der Profitraten der britischen, deutschen und französischen Banken bluten", kritisiert Sahra Wagenknecht die Einigung auf das Rettungspaket der EU für Irland ...
  • Pokern um Irland. Banken retten, Bürger schröpfen.

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 20.11.2010

    Nächste Woche sollen die EU-Finanzhilfen für Irland stehen. Vorangegangen war ein zähes Ringen um die Art und Weise, wie in diesem Fall vorgegangen werden kann. Das Ziel war klar: Der irische Staat soll gestützt werden, damit er die irischen Banken retten kann, die sich im Immobilienrausch verzockt hatten ...
  • Groteskes Pokern um Irland

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.11.2010

    "Es ist bezeichnend für die verfehlte Krisenpolitik der EU, dass Irland mit vereinten Kräften zur Annahme von Hilfen aus dem EU-Rettungspaket genötigt werden soll. Es bewahrheitet sich hier erneut: Sobald öffentliches Geld zur Rettung von Banken eingesetzt werden soll, steigen die Aktien", kommentiert Sahra Wagenknecht die steigenden Kurse angesichts der aktuellen Bemühungen von EZB, IWF und EU ...
  • Merkels Insolvenzpläne erweisen Steuerzahler Bärendienst

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.11.2010

    „Angela Merkel hat die Spekulanten eingeladen, auf einen Zahlungsausfall Irlands zu wetten", erklärt Sahra Wagenknecht zu den berechtigten Vorwürfen des irischen Finanzministers Brian Lenihan an die deutsche Bundesregierung. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE fährt fort: „Die Zinsen von bereits hoch verschuldeten Ländern der Eurozone sollen weiter in die Höhe getrieben werden, um so dafür zu sorgen, dass diese Länder weniger neue Kredite aufnehmen ...
  • EU-Heuschreckenpass ist Einladung zum Kahlschlag

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.11.2010

    "Hedgefonds und private Kapitalbeteiligungsgesellschaften gehören verboten und nicht eingeladen", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, den heutigen Beschluss des Europaparlaments über so genannte Alternative Investmentfonds. „Anstatt dem Unwesen von Hedgefonds und Private Equity-Gesellschaften endgültig ein Ende zu bereiten, wird ihnen noch ein Gütesiegel ausgestellt ...
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