Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.05.2011
"Die Politik der Bundesregierung sorgt dafür, dass vom Aufschwung bei der Bevölkerung kaum etwas ankommt. Die moderat wachsenden Löhne werden von den Preissteigerungen aufgefressen. Rekorde gibt es deshalb nur bei den Profiten der großen Konzerne und den Exporten", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Bekanntgabe des Bruttoinlandprodukts für das erste Quartal 2011 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.05.11
"Was als Neuaufbruch in der FDP daher kommen soll, ist alter Wein in neuen Schläuchen. Ob der Wirtschaftsminister Brüderle oder Rösler heißt, ist völlig gleichgültig. Beide eint ihr bedingungsloses Eintreten für Marktliberalismus", kommentiert Sahra Wagenknecht den bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Wirtschaftsressorts ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.05.2011
Über ein Jahr merkelt die Bundesregierung an ihrer Pseudobankenabgabe herum. Die Banken haben die Krise entscheidend mit verursacht. Trotzdem stand eine echte Beteiligung der Finanzinstitute an den Kosten der Krise für die schwarz-gelbe Koalition nie zur Debatte. Diese Politik im Interesse der Finanzlobby ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.05.2011
"Es ist höchste Zeit, Eon-Chef Johannes Teyssen vorzeitig in Rente zu schicken und den Konzern in öffentliche Hand zu überführen. Wer die eigenen Profite über die Sicherheit der Bevölkerung stellt, hat an der Spitze des größten deutschen Energiekonzerns nichts zu suchen", kommentiert Sahra Wagenknecht anlässlich der Eon-Hauptversammlung die aktuellen Äußerungen des Atommanagers ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" vom 05.05.2011
Das Finanzdiktat durch EU und IWF untergräbt die portugiesische Demokratie. Denn egal, wer am 5. Juni in Portugal zum neuen Ministerpräsidenten gewählt wird die Politik der künftigen Regierung steht jetzt schon fest. Es ist pervers, aber wahr: Während die sozialdemokratische Regierung unter José Sócrates unlängst zurücktreten mußte, da sie im Parlament keine Mehrheit für ein drastisches Sparprogramm fand, wird es nun auf Druck von EU und IWF ein noch brutaleres Sparprogramm geben ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.05.2011
"Dieses Finanzdiktat untergräbt die portugiesische Demokratie. Nur wenige Wochen, bevor in Portugal Neuwahlen stattfinden, wird das Land vom IWF und der Europäischen Union zu rabiaten Lohn- und Sozialkürzungen sowie zur Verschleuderung öffentlichen Eigentums genötigt", erklärt Sahra Wagenknecht zur Aushandlung eines angeblichen Rettungspakets für Portugal ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Tagesspiegel am 01.05.2011
Linken-Vizechefin Sahra Wagenknecht spricht im Tagesspiegel-Interview über Grabenkämpfe in der Partei, Kritik am Kapitalismus und ihr Verhältnis zur DDR.
Frau Wagenknecht, Ihr neues Buch heißt Freiheit statt Kapitalismus". Fühlen Sie sich unfrei?
Der heutige Kapitalismus schränkt Freiheit in vieler Hinsicht ein ...
In der kommenden Woche erscheint im Frankfurter Eichborn Verlag Sahra Wagenknechts neues Buch »Freiheit statt Kapitalismus«. Darin plädiert sie für einen »kreativen Sozialismus«, eine neue Wirtschaftsordnung, die statt auf abstrakte Renditeziele und Jobvernichtung auf Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen, Umweltschonung und Unternehmenswachstum orientiert ist ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.04.2011
"Mit der Not der anderen lässt sich ein prächtiges Geschäft machen. Während Staaten wie Griechenland oder Portugal verzweifelt gegen den Bankrott ankämpfen, während die Nahrungsmittel- und Rohstoffpreise weltweit durch Spekulation nach oben getrieben werden, kann sich die Deutsche Bank über Rekordgewinne freuen", kommentiert Sahra Wagenknecht den Vorsteuergewinn der Deutschen Bank von über drei Milliarden Euro im ersten Quartal 2011 ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Wochenmagazin Focus am 18.04.2011
Passt Goethe noch in unsere Zeit? Oder sollte man besser fragen: Passt unsere Zeit noch zu Goethe? Und, sofern man diese Frage verneinen muss: Spricht das gegen den großen Klassiker oder eher gegen uns?
Der hyperflexible Mensch des modernen Kapitalismus, der Tag für Tag im Dienste der Rendite schuftet, ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.04.2011
Zu den geplanten Sammelabschiebungen von Roma in den Kosovo erklärt Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
Die erneute Sammelabschiebung von Roma vom Düsseldorfer Flughafen ist eine Schande. Deutschland versucht sich still und heimlich seiner Flüchtlinge zu entledigen anstatt sich für eine menschliche und würdige Zukunft der Betroffenen einzusetzen ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Financial Times Deutschland am 09.04.2011
Einkommensverteilung ist nicht nur eine soziale Frage. Auch ökonomisch betrachtet spricht vieles für eine neue, gerechtere Ordnung. Der heutige Kapitalismus zerstört die Grundfesten der Demokratie.Zum Artikel
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Tageszeitung "junge Welt" am 07.04.2011
Debatte um Rückkehr Lafontaines an Spitze der Linkspartei Gegenwind aus den eigenen Reihen. Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht
In den Medien wird spekuliert, daß Oskar Lafontaine wieder an die Spitze der Linkspartei zurückkehren könnte. Sie sind stellvertretende Vorsitzende was ist dran an diesen Gerüchten?
Wir haben zwei gewählte Vorsitzende, und es gibt keinen Grund, sie zu ersetzen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.04.2011
Das Verhalten der Bundesregierung in der Euro-Krise ist ein wesentlicher Teil des Problems. Die Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Europa ist gescheitert. Griechenland steht vor der Umschuldung und Portugal musste zuletzt knapp zehn Prozent Zinsen auf fünfjährige Anleihen zahlen. Dazu kommt jetzt auch noch die Zinswende der EZB ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.04.2011
"Die Milliardenhilfe für die Commerzbank wird zum kostenlosen Staatsgeschenk. Die zweitgrößte Bank Deutschlands wird auf eine für zweieinhalb Jahre gewährte Stille Einlage keinen einzigen Cent Zinsen zahlen. Von einer solchen Hilfe kann der normale Bankkunde in einer finanziellen Notlage nur träumen", ...
Bericht einer Teilnehmerin einer Besuchergruppe von Sahra Wagenknecht
Vom 28.03.2011 bis 30.03.2011 waren Bürgerinnen und Bürger, darunter Genossinnen und Genossen der LINKEN aus dem Kreis Soest, auf Einladung von MdB Sahra Wagenknecht auf Wahlkreisfahrt in der Bundeshauptstadt Berlin.weiterlesen
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 31.03.2011
"Der Bundespräsident hat sich in einem wichtigen Punkt die Sichtweise der LINKEN zu Eigen gemacht. Er weist zu Recht auf den Skandal hin, dass die Banken jahrelang Gewinne unter Inkaufnahme unverantwortlicher Risiken gemacht haben, die im Zuge der von ihnen ausgelösten Finanzkrise entstandenen Verluste jedoch nicht selbst tragen, sondern auf die Steuerzahler abwälzen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Rede von Bundespräsident Christian Wulff beim heutigen Bankentag ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.03.2011
"Bereits jetzt ist klar, dass die Katastrophe in Japan konjunkturell nicht spurlos an uns vorüber gehen wird. Nun wird es sich doppelt rächen, dass die Bundesregierung noch nicht einmal ansatzweise die richtigen Konsequenzen aus der Finanz- und Schuldenkrise gezogen hat. Deutschland droht ein Krisenstau", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum ersten Rückgang des GfK-Konjunktur-Barometers seit Juni 2010 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.03.2011
An der deutschen Agenda 2010 wird Europa nicht genesen. Der permanente Krisenfonds und die von Merkel verordneten Renten- und Lohnkürzungen im sogenannten Euro-Wettbewerbspakt werden stattdessen die Krise weiter verschärfen", erklärt Sahra Wagenknecht zu den Ergebnissen des Gipfels der Staats- und Regierungschefs in Brüssel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.03.2011
Es war an der Zeit, dass dem skrupellosen Gebaren der Deutschen Bank und anderer Geldhäuser gerichtlich Einhalt geboten wird. Dass die Deutsche Bank für ihre Zinswettgeschäfte zum Nachteil eines mittelständischen Unternehmens zu Schadensersatz verurteilt worden ist, ist eine gute Nachricht für all diejenigen, die von den Banken geprellt worden sind, darunter viele kommunale Unternehmen", kommentiert Sahra Wagenknecht das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs gegen die Deutsche Bank ...