Sahra Wagenknecht

Armut & Reichtum

  • Sand ins Getriebe - Volksbegehren für ein alternatives Gesetz: Warum der Verkauf der Berliner Sparkasse gestoppt werden muß

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung junge welt

    Von Sahra Wagenknecht - 10.03.2007* Die Autorin ist im Vorstand der Linkspartei.PDS und Abgeordnete im Europaparlamenthttp://www.jungewelt.de/2007/03-10/046.php Das Bieterverfahren für die Berliner Landesbank (LBB), zu der die Berliner Sparkasse gehört, geht in eine heiße Phase. Wie der Finanzpresse zu entnehmen war, haben sich 19 potentielle Käufer beim Berliner Senat gemeldet ...
  • Zweiteiliger Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" vom 28.02. und 01.03.07

    Steuerdumping in der EU

    Europäische Unternehmens- und Spitzeneinkommensteuersätze werden weiter gesenkt und über Abgaben bei Konsum, Energie und Heizkosten finanziert

    Einen 115 Seiten dicken Arbeitsentwurf für die nächste große steuerpolitische Untat der Regierung unter der Führung von Angela Merkel ließ Finanzminister Peer Steinbrück am 5. Februar an seine Ministerkollegen verschicken. Die Rede ist von der Reform der Unternehmenssteuern, die zum 1. Januar 2008 in ...
  • Keine Privatisierung der Berliner Sparkasse!

    Eine Erwiderung auf die „Dessauer Erklärung" der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Linkspartei.PDS

    Die von der Fraktionsvorsitzendenkonferenz am vergangenen Wochenende verabschiedete "Dessauer Erklärung" entspricht nicht unserem Verständnis von linker Arbeit in den Parlamenten. Insbesondere teilen wir nicht die herausgehobene Bedeutung von Regierungsbeteiligungen und die Sichtweise auf die rot-rote Koalition in Berlin als Referenzprojekt linker Politik ...
  • Europa braucht eine radikal andere Wirtschaftspolitik!

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Europaparlaments über die Grundzüge der Wirtschaftspolitik für 2007 (Bericht Bullmann, A6-0012/2007)

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,der Bericht über die Grundzüge der Wirtschaftspolitik enthält eine Reihe von Aussagen, die ich teile. Er hält fest, dass Wirtschaftswachstum kein Ziel an sich ist, sondern auf die Lebensqualität der Menschen abzielen muss.Er redet nicht nur einer exportorientierten, sondern auch einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik das Wort ...
  • Von Roland Etzel - 12.02.2007

    Eine EU der leeren Versprechungen - Die Linke zog 15 Jahre nach Maastricht auf einer Konferenz in Berlin ein kritisches Fazit

    Artikel erschienen in "Neues Deutschland"

    Die Europäische Union beging am 7. Februar den 15. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht. Die Linke sieht allerdings überhaupt keinen Anlass zum Feiern. Im Gegenteil. Auf einer Konferenz am Sonnabend in Berlin zu »Armut und Reichtum in Europa« zogen Politiker, Gewerkschafter und Sozialwissenschaftler eine überaus kritische Bilanz der vergangenen 15 Jahre ...
  • »Die Menschen zum Widerstand ermutigen«

    Heute vor 15 Jahren wurden die EU-Verträge unterzeichnet. Vor allem die BRD hatte ihren Nutzen davon. Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht

    Interview: Ralf Wurzbacher - 07.02.2007http://www.jungewelt.de/2007/02-07/046.php Sahra Wagenknecht (Linkspartei.PDS) ist Abgeordnete im Europaparlament der Vereinten Europäischen Linken (GUE/NGL). Aus Anlaß des 15jährigen Bestehens des Maastricht-Vertrags lädt ihre Fraktion am Sonnabend, den 10 ...
  • Debatte des Europäischen Parlaments über die Dienstleistungsrichtlinie (2. Lesung) am 15.11.2006

    Rede von Sahra Wagenknecht

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Dienstleistungsrichtlinie war von Beginn an das Projekt derer, die einen von allen sozialen Schutzzonen entkleideten Kapitalismus in Europa wollen. Sie wird Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung, Lohn- und Sozialdumping in bisher ungekanntem Ausmaß voranpeitschen, zum Wohlgefallen der Konzerne, als Katastrophe für die Mehrheit der Menschen ...
  • Konferenz "Sachzwang Privatisierung" am 07.10.2006 in Berlin

    Am 07.10.2006 fand die von Sahra Wagenknecht organisierte Konferenz "Sachzwang Privatisierung. Strategien zur Verteidigung öffentlicher Güter in Europa" in Berlin statt. Zu Gast waren u.a Oskar Lafontaine, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag; Francis Wurtz, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion GUE/NGL im Europäischen Parlament; Prof ...
  • Moderne Raubzüge

    Wie deutsche Großbanken in Zusammenspiel mit der EU-Kommission, dem Berliner Senat und der Anwaltskanzlei Freshfields die Privatisierung von Sparkassen durchsetzen wollen.

    Artikel von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" Privare = rauben (Latein). Damit ist über das Wesen von Privatisierungen eigentlich alles gesagt. Es geht um den Raub von gesellschaftlichem Vermögen und die Umleitung von Einnahmen (Zinsen, Mieten, Dividenden u.a.) auf private Konten bei gleichzeitiger Abwälzung von Schulden, Risiken und sonstiger »Altlasten« auf die Allgemeinheit ...
  • Bericht über die Lage der europäischen Wirtschaft

    Rede von Sahra Wagenknecht in der Plenardebatte des Europäischen Parlaments am 22.02.2005

    Herr Präsident, werte Kolleginnen und Kollegen, natürlich kann man in Fragen europäischer Wirtschaftspolitik so weiter machen wie bisher. Man kann fortfahren, unter dem Vorwand angeblich „notwendiger Strukturreformen" die europäischen Sozialsysteme zu zerschlagen. Man kann fortfahren, die Gewerkschaften mit der Keule hoher Arbeitslosigkeit und expandiererder Billigjobs in die Knie zu zwingen ...
  • Hier spricht die Kommunistin

    Sahra Wagenknecht über ihre Alternativen zum kalten Kapitalismus; Portrait in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 23.01.05

    Von Gerald Braunberger Kann man im Jahre 2005 wirklich noch eine überzeugte Anhängerin von Karl Marx sein und sich den Glauben an eine grundlegende Änderung der Verhältnisse bewahren? Man kann: "Marxistin sein heißt zu versuchen, die Gesellschaft von ihren ökonomischen Grundlagen her zu verstehen. Es heißt auch, sich nicht mit diesem Kapitalismus abzufinden und eine sozialistische Alternative für möglich zu halten ...
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