Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 31.12.2012
Im nächsten Jahr wird das Leben für die meisten Menschen teurer. Zum 1. Januar erhöhen die Stromkonzerne ihre Preise um durchschnittlich zwölf Prozent. Für viele ärmere Haushalte ist dies ein großes Problem, schließlich haben sich die Strompreise seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt, während die Löhne für Gering- bis Durchschnittsverdiener gesunken sind ...
Kolumne von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 31.12.2012
Im nächsten Jahr wird das Leben für die meisten Menschen teurer. Zum 1. Januar erhöhen die Stromkonzerne ihre Preise um durchschnittlich zwölf Prozent. Für viele ärmere Haushalte ist dies ein großes Problem, schließlich haben sich die Strompreise seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt, während die Löhne für Gering- bis Durchschnittsverdiener gesunken sind ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.12.12
"Die Deutsche Bank ist gemeingefährlich, weil sie so mächtig ist. Dabei ist der Anruf des Deutsche Bank-Chefs beim hessischen Ministerpräsidenten nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Wie oft hat wohl die Bundesregierung bei der Deutschen Bank angerufen, um das Krisenmanagement mit ihr abzustimmen? Der ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 17.12.2012
»Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Geschäftspraxis einer Bank?«, könnte man in Anlehnung an Bertolt Brecht fragen, wenn man sich die Skandale der Deutschen Bank in den letzten Jahren vor Augen führt. Ob es um Steuerhinterziehung oder Geldwäsche geht, um Zinsbetrug oder Bilanzmanipulation, um die Abzocke klammer Kommunen und Häuslebesitzer oder um das Abgreifen von Steuergeldern im Zuge der Bankenrettung immer mischt die Deutsche Bank an vorderster Stelle mit ...
Pressemitteilung von sahra Wagenknecht vom 23.10.12
"Dass immer mehr Menschen Wohneigentum anstreben, hat auch mit massenhafter Angst vor Altersarmut, steigenden Mieten und niedrigen Sparzinsen bzw. der ungelösten Eurokrise zu tun. Statt eine Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt zu befördern und gleichzeitig den Sozialstaat kaputtzusparen, sollte ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.09.12
"Bundeskanzlerin Merkel nannte in dem gestrigen SAT1 Interview offensichtlich falsche Zahlen, um gegen eine Vermögensabgabe zu polemisieren. Es ist falsch, dass die wohlhabendsten zehn Prozent in Deutschland 55 Prozent der gesamten Steuern zahlen. Von den Verbrauchssteuern, die inzwischen fast die Hälfte ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.09.12
"Während sich der private Reichtum seit 1992 mehr als verdoppelt hat, versinken immer mehr Kommunen im Schuldensumpf und auch das Rentenniveau wurde mit Verweis auf leere Kassen dramatisch abgesenkt. Dabei ist Geld genug da: Allein deutsche Millionäre besitzen über 2,2 Billionen Euro an Geldvermögen - mehr als Bund, Länder und Kommunen zusammen an Schulden haben ...
Strategiepapier zu den Schwerpunkten der Linksfraktion von Sahra Wagenknecht und Cornelia Möhring
Cornelia Möhring und Sahra Wagenknecht, die beiden 1. stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, haben für die gemeinsame Debatte auf der Fraktionsklausur am 4./5. September 2012 ein Strategiepapier vorgelegt, indem sie die politische Schwerpunktsetzung im Bundestagwahljahr 2013 entwickeln ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "Neues Deutschland" vom 13.08.2012
Die Kampagne »Umfairteilen Reichtum besteuern« zeigt erste Wirkung: Nach der Sommerpause wollen NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hamburg im Bundesrat eine Initiative zur Wiedereinführung der Vermögensteuer einbringen. Wer mehr als zwei Millionen Euro besitzt, soll ein Prozent abführen. Dies würde nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung rund 11,5 Milliarden Euro in die Kassen der Länder spülen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.08.2012
"Der Vorstoß der rot-grünen Landesregierungen zur Wiedereinführung einer Vermögenssteuer kommt zwar spät und die vorgeschlagene Steuer ist mit einem Prozent viel zu niedrig. Die Initiative ist im Grundsatz jedoch zu begrüßen, denn SPD und Grüne nähern sich damit den Positionen der LINKEN an", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ankündigung einer entsprechenden Bundesratsinitiative ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 02.08.2012
Sahra Wagenknecht widerspricht der Behauptung, ihr Plan eines Schuldenschnitts sei eine »erzliberale« Idee
● Wie intensiv sind eigentlich derzeit Ihre Kontakte mit der Kommunistischen Plattform?
Ich habe nach wie vor zu vielen Genossen freundschaftliche Kontakte, ich weiß nicht, warum sich daran etwas ändern sollte ...
Artikel von Sahra Wagenkecht für www.linksfraktion.de vom 05.07.2012
Man stelle sich vor, alle Investmentbanker, Unternehmens- und
Vermögensberater, Wirtschaftsjuristen und Steuerexperten würden für
einen Monat ihre Arbeit einstellen. Was wäre die Folge? Würden wir es
überhaupt bemerken? Und nun stelle man sich vor, alle Ärzte und
Krankenpfleger, Verkäufer und Busfahrerinnen, Erzieher und Lehrerinnen
oder alle Beschäftigten bei der Müllabfuhr würden für einen Monat ihre
Arbeit einstellen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.05.2012
"Trotz Krise sind die privaten Geldvermögen in Deutschland kräftig gewachsen. Die Schlussfolgerung kann deshalb nur lauten: Die Reichen sollen für die Krise zahlen", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Zahlen der Bundesbank zur Entwicklung der Geldvermögen in Deutschland. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Mit 4,715 Billionen Euro Geldvermögen sind die Deutschen so reich wie nie zuvor ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.04.2012
"Anstatt durch das Aushandeln von faulen Kompromissen zum Wohle meist reicher Steuerhinterzieher selbst Beihilfe für kriminelles Handeln zu leisten, sollte die Bundesregierung den Druck auf die Schweiz erhöhen. Bei ausbleibender Kooperation der eidgenössischen Behörden müssen betroffene Schweizer Banken vom deutschen Markt ausgeschlossen werden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.03.2012
"Die Bundesregierung bricht ihr Wort. Die maximalen Kosten der sogenannten Euro-Rettungsschirme liegen nicht bei 211 Milliarden Euro, wie Schäuble und Merkel es versprochen haben. Durch die Kombination von zwei Rettungsschirmen wird der Gesamtbürgschaftsrahmen auf bis zu 400 Milliarden Euro steigen mehr als der gesamte Bundeshaushalt 2012 ...
Interview mit Sahra Wagenknecht auf www.linksfraktion.de vom 19.03.2012
Sahra Wagenknecht, 1. stellvertretende Fraktionsvorsitzende der
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, über die Bedeutung einer
Millionärssteuer in Deutschland, warum es dabei nicht um Neid, sondern
um Gerechtigkeit geht und wie eine Millionärssteuer dazu beitragen kann,
die Finanzkrise zu meistern
Die Fraktion DIE LINKE ...
Der Sozialist Francois Hollande liegt in Frankreich vorne - in den Meinungsumfragen bei der anstehenden Wahl zur französischen Präsidentenwahl am 22. April und 6. Mai und bei seiner Forderung nach einer Reichensteuer. Fast 60 Prozent der Wählerstimmen könnte der Sozialist demnach im zweiten Wahlgang erreichen, während Amtsinhaber Sarkozy bei 42 Prozent deutlich abgeschlagen wäre ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.02.2012
"Der Betrag, den die Deutsche Bank den Steuerzahlern zu verdanken hat, beläuft sich auf rund 30 Milliarden Euro. Nun müssen die Verursacher der Krise zur Kasse gebeten werden: Die Deutsche Bank sollte ihren Vorsteuergewinn in Höhe von 5,4 Milliarden Euro komplett an den Fiskus abführen", kommentiert Sahra Wagenknecht das Geschäftsergebnis der Deutschen Bank für das Jahr 2011 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.12.2011
"Wer Milliardensummen übrig hat, um sich Unternehmen in Krisenländern unter den Nagel zu reißen, der kann auch seine Beschäftigten bezahlen. Die massenhafte Vernichtung von Arbeitsplätzen muss verboten und E.on in öffentliche Hand überführt werden", kommentiert Sahra Wagenknecht die Pläne des größten deutschen Energiekonzernes, allein in Deutschland über 6 ...