Artikel von Sahra Wagenknecht in der Frankfurter Rundschau vom 21.01.2015
Die Wahl in Griechenland kann ein Aufbruch sein. Endlich kann an der angeblichen Alternativlosigkeit einer Politik gerüttelt werden, die europaweit die Ungleichheit und Armut vergrößert.
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Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.01.2015
Die Bundesregierung hat mit ihren kolportierten Grexit-Szenarien zwei griechische Banken in die Liquiditätskrise geredet. Offenbar ist Merkel jedes Mittel recht, wenn es das Ziel befördert, dass die unverantwortliche Kürzungspolitik in Griechenland fortgesetzt werden kann", kommentiert Sahra Wagenknecht die Meldung, dass griechische Banken Notfallkredite beantragt haben ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.01.2015
"Wenn der Generalanwalt des Europäischen
Gerichtshofs (EuGH) seine Worte ernst meint, wonach eine Voraussetzung für
Käufe von Staatsanleihen durch die Europäischen Zentralbank (EZB) ein
Heraushalten der Zentralbank aus den sogenannten Reformprogrammen ist, dann
hätte Draghi bisher keine einzige Staatsanleihe der Krisenländer kaufen dürfen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.01.2014
"Merkel und Gabriel wollen auf unverfrorene Art und Weise die Wahlen in Griechenland beeinflussen. Jetzt kommuniziert die Bundesregierung schon mögliche Strafmaßnahmen, die bei einem Wahlsieg von SYRIZA ergriffen werden sollen, über die Medien", kommentiert Sahra Wagenknecht die Berichte in den Medien über Szenarien der Bundesregierung bei einem SYRIZA-Wahlsieg ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.01.2014
"CDU/CSU, SPD und Grüne haben in den vergangenen Jahren durch ihre sogenannten Rettungsprogramme für Griechenland mit öffentlichen Geldern Banken und private Gläubiger herausgekauft. In der Folge hat sich die Überschuldung des Landes durch die katastrophale Kürzungspolitik sogar noch verschärft. Jetzt ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.12.2014
"Merkel und Juncker sind vereint in inniger
Investitionsunfähigkeit Mit der Zustimmung der Bundeskanzlerin zu Junckers
Investitionsmärchen entpuppt sich Merkel erneut als treibende Kraft der
Eurokrise", kommentiert Sahra Wagenknecht die Zustimmung des EU-Gipfels zu
Junckers Investitionsprogramm. ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen bei The Huffington Post am 17.12.2014
Die EU ist in einer Sackgasse. Die Zinsen sind so niedrig wie nie, doch Unternehmen und Banken horten lieber Geld als es zu investieren. Der private Konsum leidet unter Massenarbeitslosigkeit und sinkenden Reallöhnen in großen Teilen Europas.
Bleibt als letzte Hoffnung, dass die Regierungen die Wirtschaft ankurbeln indem sie Investitionen anschieben ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 09.12.14
"Das beste Wachstumspaket für Europa wäre eine Rücknahme der Kürzungsdiktate. Erst wenn die Löhne wieder deutlich steigen und Millionen Arbeitsplätze geschaffen statt abgebaut werden, kann die europäische Wirtschaft den Krisenpfad verlassen. Durch längere Fristen für Kürzungsprogramme wird hingegen nur ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.11.2014
"Sigmar Gabriel verschärft das Lohndumping in Europa, indem er die französischen Sozialdemokraten zur Agenda 2010 drängt. Dazu hatte Merkel die zweitgrößte Ökonomie der Eurozone bislang nicht bewegen können. Gabriel ist offenbar Gerhard Schröders gelehriger Schüler: Wenn konservative Politiker beim Sozialabbau ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.11.2014
Wirtschaftsminister Gabriel und EU-Kommissionspräsident Juncker sind brüderlich vereint in der Unfähigkeit ein ausreichendes und vernünftiges Investitionsprogramm vorzulegen", kommentiert Sahra Wagenknecht Medienberichte über Jean-Claude Junckers Investitionsinitiative und die Eckpunkte eines sogenannten Reformpaktes, das von Sigmar Gabriel und seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron ausgehandelt wurde ...
Artikel von Sahra Wageknecht, erschienen in der jungen Welt am 06.11.2014
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise sind Banken in Europa mit öffentlichen Mitteln in Höhe von 5.100 Milliarden Euro gestützt worden. Die Staatsschulden stiegen dramatisch. Bis auf die Banken und deren Eigentümer fand das kaum einer gut. Daher ist das Lippenbekenntnis zum parteiübergreifenden Politikersprech geworden: Der Steuerzahler darf nie mehr für marode Banken haften ...
Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 27.10.14
"Die Europäische Zentralbank hat keinen Stresstest durchgeführt, sondern den Zombiebanken einen Persilschein ausgestellt. Nicht nur, dass sie die europäischen Banken mit billigem Geld vollgepumpt und ihnen die faulen Papiere vorher abgenommen hat. Die EZB hat auch lasche Eigenkapitalstandards verwendet ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.10.2014
"Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat
Wahrnehmungsstörungen. Wenn die deutsche Wirtschaft schrumpft, wie im zweiten
Quartal dieses Jahres, geht es für Gabriel 'bergauf'. Luftschlösser bauen
anstatt etwas für die Menschen zu tun, war auch das Markenzeichen seines
Amtsvorgängers Rainer Brüderle", kommentiert Sahra Wagenknecht die Stellungnahme
des Bundeswirtschaftsministers zur wirtschaftlichen Lage ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Fraktionsmagazin Clara am 07.10.2014
Die große Koalition in Berlin setzt die zerstörerische Politik in Europa fort, und die Europäische Zentralbank startet eine versteckte Bankenrettung, analysiert Sahra Wagenknecht.
Starker Aktionismus der Europäischen Zentralbank (EZB) ist ein zuverlässiger Indikator dafür, dass die Krise nicht vorbei ist ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 10.07.2014
Sahra Wagenknecht, 1. stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, über die Krise in der Ukraine nach Ablauf des Waffenstillstands, den Wechsel an der Spitze der EU-Kommission, Merkels Sparpolitik in Europa und Schäubles schwarze Null
Nach einer zehntägigen Waffenruhe wird seit Mitte vergangener Woche in der Ukraine wieder gekämpft und die Verlautbarungen klingen martialisch ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.06.2014
Die EU-Finanzminister sollten sich bewusst machen, dass eine Vergrößerung der Eurozone nicht deren strukturelle Fehler löst. Die Vorschläge von Wirtschaftsminister Gabriel gehen in eine gefährliche Richtung, weil er die Übernahme des deutschen Lohn- und Sozialdumpings à la Agenda 2010 zum europäischen Vorbild erklärt und durch die Möglichkeit zu mehr Staatsschulden belohnen will", kommentiert Sahra Wagenknecht die anhaltende Diskussion zum EU-Stabilitätspakt und das EU-Finanzministertreffen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.06.2014
"Die schwarz-rote Bundesregierung sieht tatenlos zu, wie Sparer und Dispokunden von der EZB und den Geschäftsbanken geschröpft werden. Sparpläne werden durch dauerhafte Mikrozinsen entwertet und Millionen Girokontoinhaber werden trotz quasi Nullzinsen bei der EZB mit Wucherzinsen ausgenommen. Das Finanzsystem ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen", kommentiert Sahra Wagenknecht die anhaltende öffentliche Diskussion zu den geldpolitischen Entschlüssen der Europäischen Zentralbank (EZB) ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.06.2014
"Bundeskanzlerin Merkel und EZB-Chef Draghi spielen zusammen für das Team der Finanzlobbyisten", kommentiert Sahra Wagenknecht die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Bundeskanzlerin Merkel sorgt durch europaweites Lohndumping und Bankenrettungen zu Lasten der Steuerzahler für Rekordschulden, Stagnation und Deflationsgefahr ...
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 23.05.2014
Die auslaufende siebte Legislaturperiode des Europäischen Parlaments stand im Zeichen der sogenannten Eurokrise. Deshalb wird in diesen Tagen nicht nur ein neues Europäisches Parlament gewählt, sondern auch über die katastrophale Krisenpolitik abgestimmt.
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Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf linksfraktion.de am 30.04.2014
Das vielleicht zweifelhafteste Finanzmarkt-Comeback des Jahres war eine Propagandashow. Was war geschehen? Der griechische Staat durfte wieder eine fünfjährige Anleihe an die Finanzmafia verkaufen. Einige, wie der griechische Finanzminister, meinten, dass damit die Krise zuende sei. Und auch für EU-Kommissar Joaquín Almunia konnte damit die Ernte für die "großen Bemühungen der griechischen Behörden und der griechischen Bürger" eingefahren werden ...