Sahra Wagenknecht

Eurokrise

  • „Rettungsschirm" hat Griechenland zerstört

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.04.13

    „Drei Jahre nach Beginn der sogenannten Griechenland-Rettung ist fast jeder dritte Grieche arbeitslos, etwa zwei von drei Jugendlichen haben keine Arbeit und damit keine Perspektive. Wer in einer solchen Situation weitere Kürzungen und Massenentlassungen forciert, richtet das Land endgültig zugrunde", kommentiert Sahra Wagenknecht das neue Kürzungspaket, das die Troika als Voraussetzung für weitere Kreditauszahlungen von Griechenland verlangt hat ...
  • Bundesregierung spaltet die Eurozone

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.04.2013

    "Mit ihrem ideologisch verbohrten Festhalten an den Kürzungsdiktaten lässt Angela Merkel die Eurozone auf ein unkontrolliertes Auseinanderbrechen zusteuern", kommentiert Sahra Wagenknecht die Rekordarbeitslosigkeit in Spanien und Frankreich. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE ...
  • Merkeldämmerung in der Eurokrise

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.04.2013

    "Das Festhalten der Bundesregierung an ihrer falschen Euro-Krisenpolitik nimmt immer groteskere Züge an. Merkel & Co. sind in Europa mit ihren Lohn- und Sozialkürzungsdiktaten zugunsten von Banken und Superreichen vollständig isoliert", kommentiert Sahra Wagenknecht die Forderung von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, das Spardiktat zu beenden ...
  • Merkels Chaostruppe destabilisiert Europa

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.04.2013

    "Es sollte der Bundesregierung peinlich sein, dass die wichtigsten Wirtschaftsforscher ihre Krisenpolitik im Fall Zyperns als chaotisch bezeichnen. Aber auch das von Merkel und Co. zu verantwortende Mini-Wachstum in Deutschland kann nicht ansatzweise einen Beitrag zur Beendigung der Rezession in Europa leisten", kommentiert Sahra Wagenknecht die Frühjahrsprognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ...
  • Dilettantismus der Regierung begünstigte Kapitalflucht

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.04.2013

    "Die Bundesregierung ist in hohem Maße dafür mitverantwortlich, dass ihr und der Troika auf dem ersten Zypern-Gipfel eine dilettantische Lösung angeblich aufgezwungen wurde. In der darauffolgenden Chaoswoche ist trotz verhängter Kontosperre knapp eine Milliarde Euro von reichen Anlegern ins Ausland verschwunden – Geld, das jetzt zur Sanierung der Banken fehlt", kommentiert Sahra Wagenknecht das heutige Treffen der Euro-Finanzminister und das neue Milliardenloch in Zypern ...
  • Worte können Steueroasen nicht austrocknen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.04.2013

    „Bundesfinanzminister Schäubles positive Äußerungen hinsichtlich eines Steuer-FBI sind scheinheilig. Noch vor wenigen Wochen haben sich die Vertreter der Regierungskoalitionen in der Debatte zu unserem Antrag zur Schaffung einer solchen Bundesfinanzpolizei ablehnend geäußert", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Äußerungen von Bundesfinanzminister Schäuble in der Offshore-Leaks-Diskussion ...
  • Verstrickungen deutscher Finanzinstitute müssen untersucht werden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.04.2013

    "Die jetzt aufgetauchten Dokumente zu den Offshore-Leaks belegen die bisherige Tatenlosigkeit der Bundesregierung. Es reicht nicht, dabei zuzusehen, wenn Luxemburg jetzt endlich das Bankgeheimnis lockern will", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, die anhaltende Diskussion zu den Offshore-Leaks ...
  • Das übliche Spiel

    Kommentar von Sahra Wagenknecht, erscheinen in der "jungen welt" vom 05.04.2013

    Wikileaks, Vatileaks und nun Offshore-Leaks. Dem Internationalen Konsortium für investigative Journalisten (ICIJ) wurde ein Datensatz mit 2,5 Millionen Dokumenten übermittelt. Darin werden 130000 Personen aufgelistet, die Vermögen in Steueroasen anlegten. Darunter etwa 100 Deutsche. Der erste Name, der ans Licht der Öffentlichkeit gebracht wurde: Industriellenerbe und Playboy Gunter Sachs ...
  • Maulheldendebatte um Steueroasen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.04.2013

    „Den Kampf gegen Steuerhinterziehung darf man nicht den Maulhelden der Bundesregierung und auch nicht Peer Steinbrück überlassen. Die Bundesregierung macht sich lächerlich, wenn sie noch vor kurzem Schwarzgeld in der Schweiz durch einen Ablasshandel reinwaschen wollte und einen Tag nach der geplatzten Bombe zu den Steueroasen nach dem FBI für Steuerhinterzieher schreit", kommentiert Sahra Wagenknecht die anhaltende Diskussion zu den Offshore-Leaks ...
  • Enttarnung von Steueroasen ist Watergate für Politik

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.04.2013

    "Diese Enthüllung ist politischer Sprengstoff. Die Bundesregierungen pumpen seit der Finanzkrise Billionen in die Banken. Aber die Geschäfte mit kriminellen Steueroasen gehen weiter wie bisher", kommentiert Sahra Wagenknecht die Enthüllung über Datensätze internationaler Steuerbetrüger. Die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE weiter: "Die Ankündigung von Ex-Finanzminister Steinbrück und Finanzminister Schäuble Steueroasen auszutrocknen waren heiße Luft ...
  • Unkenntnis der Bundesregierung über Kapitalflucht aus Zypern ist ein Skandal

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.04.2013

    "Das ist starker Tobak. Die Bundesregierung will mit Steuergeldern Zyperns Banken retten, kennt aber die Kapitalflucht nur aus der Zeitung", kommentiert Sahra Wagenknecht die Antwort auf ihre schriftliche Einzelfrage an die Bundesregierung zur Kapitalflucht aus Zypern, wonach die Bundesregierung ihre Kenntnisse über Kapitalflucht aus Zypern nur aus den Medien beziehe ...
  • Bauernopfer reichen nicht - Kapitalflucht aus Zypern aufklären

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.04.2013

    "Bauernopfer reichen nicht. Wir brauchen eine sofortige Aufklärung der Kapitalflucht aus Zypern. Vermögen, die in EU-Staaten wie Malta und Großbritannien übertragen wurden, müssen sofort eingefroren werden", kommentiert Sahra Wagenknecht den Rücktritt des Finanzministers von Zypern, Michalis Sarris, sowie die Vorwürfe gegen Zyperns Präsident Nikos Anastasiades, Insiderinformationen an Verwandte weitergegeben zu haben ...
  • Keine Steuergelder für kriminelle Banken auf Zypern

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.03.13

    "Die Steuerzahler und die kleinen Leute auf Zypern haften, aber die Finanzhaie schaffen ihr Geld außer Landes. Jeder Euro für Zyperns Banken ist eine Subvention für das Kartell der 'Bankster' und der Schwarzgeldmafia", erklärt Sahra Wagenknecht zur Debatte um Kapitalflucht aus Zypern sowie zu Äußerungen von Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem, wonach die Haftung der Sparer ein Modell für künftige Bankenrettungen sei ...
  • Bundesregierung muss Klarheit über Vermögen in Zypern schaffen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.03.13

    "Wer Staatsschulden verringern will, muss an das Vermögen der Superreichen ran. Das Vermögen der Euro-Millionäre entspricht in etwa der gesamten Staatsverschuldung der Eurozone", kommentiert Sahra Wagenknecht die Forderung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nach einer Vermögensabgabe in Zypern sowie die Weigerung der Europäischen Zentralbank (EZB), eine Erhebung über Vermögen in Zypern freizugeben ...
  • Plan B für Zypern ist Schmierentheater

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.03.13

    "Wolfgang Schäuble feiert sich als harten Knochen. In Wahrheit verpfändet der Bundesfinanzminister Steuergelder für Banken und reiche Kapitalanleger und zerstört Zyperns Realwirtschaft", kommentiert Sahra Wagenknecht die Einigung in der Zypern-Krise. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion ...
  • Plan B für Zypern ist nicht tragfähig und gefährdet Steuergelder

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.03.13

    „Bundesfinanzminister Schäuble kann offensichtlich nicht rechnen, wenn er meint, dass ein Bankenrettungskredit in Höhe von 10 Milliarden Euro für den zypriotischen Staat tragfähig ist. Die mit der Hilfe der Europäischen Zentralbank von Merkel und Co. erpresste Lösung wird am Ende auch zu Lasten der europäischen ...
  • Zypern braucht Plan C ohne Troika

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.03.13

    "Die Bundesregierung missbraucht die Notkreditlinie der Europäischen Zentralbank als vorgehaltene Waffe, um Zypern zur Annahme des Troikadiktats zu zwingen. Das ist ein ungeheuerlicher Missbrauch einer angeblich unabhängigen Institution", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ankündigung der EZB, die Notkreditlinie an Zypern am Montag ohne Einigung mit der Troika fällig zu stellen ...
  • Zypern braucht Lösung ohne Merkels Chaos-Truppe

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.03.2013

    "Merkel und Schäuble wollten die Steuerzahler und zyprischen Kleinsparer für die Rettung der maroden Banken zahlen lassen. Das hat Europa ins Chaos gestürzt. Die Bankenrettung mit Kürzungsprogrammen, Privatisierungen und Schröpfung der kleinen Leute ist endgültig gescheitert", erklärt Sahra Wagenknecht zur Zypern-Debatte ...
  • Islands Beispiel folgen!

    Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "junge welt" vom 19.03.2013

    Das herrschende Krisenmanagement führt Europa immer tiefer ins Chaos. Allein der Plan, Kleinsparer abzukassieren, wird früher oder später zu einem Bank-Run in anderen Euro-Ländern führen. Denn wer vertraut künftig noch einer EU-Einlagensicherung, die angeblich bis zu 100000 Euro garantiert, im Ernstfall aber nicht funktioniert? Das Sichere ist nicht mehr sicher ...
  • Schäubles Euro-Politik versinkt im Mittelmeer

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.03.2013

    "Der deutsche Finanzminister und die Europäische Zentralbank (EZB) wollten die Finanzhaie freipressen. Stattdessen haben sie Panik an den Bankschaltern geschürt und Europa ins Chaos gestürzt", erklärt Sahra Wagenknecht zu der sich abzeichnenden Ablehnung der Zypern-Hilfe durch das zypriotische Parlament ...
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