Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.11.2012
"Anstatt den Sumpf der Schattenbanken als wichtigste Ursache für die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise auszutrocknen, bleibt die Bundesregierung untätig. Es ist ein Skandal, dass dieser Artenschutz für Finanzhaie von Merkel und Co. dazu geführt hat, dass die Schattenbanken heute sogar mehr Geschäfte machen als vor dem Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007", kommentiert Sahra Wagenknecht den Bericht des Finanzstabilitätsrates (FSB) ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 15.11.2012
"Mit Taschenspielertricks versucht die Bundesregierung im Wahljahr zu verschleiern, dass das von Angela Merkel verursachte Desaster in Griechenland die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler Milliarden kosten wird", kommentiert Sahra Wagenknecht Gerüchte, denen zufolge die Finanzminister der Eurozone für Griechenland nur eine Lösung bis 2014 suchen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 14.11.2012
"Madame Lagarde, Signore Draghi und Herr Schäuble schieben sich gegenseitig die unbezahlte Rechnung für das Griechenland-Desaster zu. Das ist Veruntreuung von Steuergeldern, denn die Finanzhaie bekommen dadurch noch mehr Zeit, um ihre griechischen Anleihen bei der öffentlichen Hand abzuladen", kommentiert ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht in der Zeitung "junge welt" vom 14.11.12
Gastkommentar. Streik für ein anderes Europa
In ganz Europa gibt es heute Streiks und Demonstrationen. Die Menschen
protestieren gegen eine Politik, die Billionen Euro für die Rettung von
Banken mobilisieren konnte und dieses Geld nun über brutale Kürzungen
bei den Beschäftigten, Erwerbslosen und Rentnern wieder eintreiben will ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.11.2012
"Der Umgang der Bundesregierung mit dem Troika-Bericht zeugt entweder von grenzenloser Skrupellosigkeit oder Unfähigkeit. Erst war Angela Merkel stolz darauf, den Internationalen Währungsfond (IWF) für ihre Bankenrettungs- und Sozialkahlschlagspolitik eingespannt zu haben. Jetzt will die Kanzlerin die ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 12.11.2012
"Es zeugt von einem erschreckenden Demokratieverständnis der Bundesregierung, wenn sie dem griechischen Parlament dafür Respekt einräumt, dass es erneut vor dem deutschen Spardiktat kapituliert hat. Außerdem ist es eine abgrundtiefe Dreistigkeit, wenn Merkel und Co. der Öffentlichkeit in Anbetracht der ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.11.2012
"Diese Rezepte führen direkt in die Rezession. Die ökonomische Entwicklung der Eurozone hat gezeigt, dass Kürzungsprogramme keinen Ausweg aus der Eurokrise bieten, sondern zentrale Ursache der Krise sind. Deutschland braucht andere Wirtschaftsweise, die empirische Realitäten zur Kenntnis nehmen statt einer absurden Religion anzuhängen ...
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 05.11.12
In Südeuropa stehen die Zeichen auf Sturm. In Griechenland wird es am 6. und 7. November einen weiteren Generalstreik geben. Am 14. November wollen portugiesische, zypriotische, spanische und italienische Gewerkschaften gegen die europäische Kürzungspolitik streiken. Auch belgische und britische Gewerkschaften sowie der Europäische und Deutsche Gewerkschaftsbund rufen zu Aktionen auf ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 05.11.2012
"Das wäre ein Putsch gegen das griechische Parlament und ein folgenschwerer Anschlag auf die Demokratie in Europa", kommentiert Sahra Wagenknecht einen Bericht der Wirtschaftswoche, dem zufolge die Finanzminister der Eurozone erwägen, Griechenland in Zukunft auch ohne Zustimmung des Parlaments zur Umsetzung von Reformen zu zwingen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 31.10.2012
"Spardiktate und Daumenschrauben zerstören die Demokratie und säen Hass und Zwietracht in Europa. Je länger die gescheiterte Rettungspolitik fortgesetzt wird und je mehr Lohn- und Sozialkürzungen der griechischen Bevölkerung abverlangt werden, desto teurer wird die Rechnung für die Steuerzahler und desto wahrscheinlicher werden chaotische Zustände in Griechenland", erklärt Sahra Wagenknecht zur heutigen Beratung der Euro-Finanzminister über Griechenland ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.10.2012
"Bundeskanzlerin Angela Merkel und EZB-Chef Mario Draghi sorgen dafür, dass die Profite der Deutschen Bank im Investmentbanking sprudeln und gleichzeitig die Lage in Europa aufgrund der Rezession immer desaströser wird. Die Folgen der sogenannten Euro-Rettungspolitik werden immer unerträglicher", kommentiert Sahra Wagenknecht das Geschäftsergebnis der Deutschen Bank für das dritte Quartal 2012 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.10.2012
"Griechenland wird seine Schulden auf Dauer nicht bedienen können. Für den Milliardenschaden, der den öffentlichen Haushalten dann entsteht, ist die Bundesregierung verantwortlich. Was Merkel & Co. in vollem Bewusstsein betreiben, ist Veruntreuung von Steuergeldern. Sie haben Banken, Hedgefonds und ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.10.2012
"Mit der fortgesetzten Rettung der Banken, Hedgefonds und anderen Gläubiger Griechenlands betreibt die Bundesregierung nichts anderes als schwere Untreue zu Lasten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Dies umso mehr, als Merkel & Co. die Schuldentragfähigkeit Griechenlands durch ihre verantwortungslosen Kürzungsdiktate vollends zerstört haben", kommentiert Sahra Wagenknecht die Diskussion über ein drittes Hilfspaket für Griechenland ...
Pressemitteilung von sahra Wagenknecht vom 23.10.12
"Dass immer mehr Menschen Wohneigentum anstreben, hat auch mit massenhafter Angst vor Altersarmut, steigenden Mieten und niedrigen Sparzinsen bzw. der ungelösten Eurokrise zu tun. Statt eine Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt zu befördern und gleichzeitig den Sozialstaat kaputtzusparen, sollte ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.10.2012
Die deutsch-französische Einigung ist ein Deal gegen die Mehrheit in Europa: Merkel unterstützt den Bankensektor der Krisenstaaten, wenn diese unter den von Deutschland dominierten ESM kriechen und über Lohn- und Sozialabbau ihre Wirtschaft kaputtsparen", so Sahra Wagenknecht anlässlich der Verständigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf eine Bankenunion ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 17.10.2012
"Wolfgang Schäubles Pläne zur Reform der EU sind verfassungswidrig", erklärt Sahra Wagenknecht zu der vom Bundesfinanzminister angestoßenen Debatte über eine Stärkung des Währungskommissars und eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Währungspolitik in der Europäischen Union. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Wenn es nach Schäuble geht, soll der Währungskommissar die Haushalte der EU-Mitgliedsstaaten kontrollieren ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.10.12
"Finanzminister Schäuble will die nationalen Parlamente entmachten und auf EU-Ebene einen Parlamentarismus à la carte einführen. Das ist ein Masterplan für Demokratie- und Sozialabbau, der Europa spalten wird, ohne den Euro zu retten", kommentiert Sahra Wagenknecht die Vorschläge von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für eine Reform der EU-Institutionen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.10.2012
Merkels Kürzungsdiktate sind ein Bumerang, der jetzt auf die deutsche Wirtschaft zurückschlägt. Dies zeigt die aktuelle Konjunkturprognose ebenso wie die Abstufung der spanischen Kreditwürdigkeit, die mit Rekordarbeitslosigkeit und wachsenden sozialen Spannungen begründet wurde", kommentiert Sahra Wagenknecht die deutliche Senkung der Wachstumserwartungen im Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.10.2012
Der Vorschlag der EU-Expertengruppe zur Bankenregulierung bietet keinen wirksamen Schutz vor der Finanzmafia. Die Bankenversteher aus Brüssel wollen noch nicht einmal die Aufspaltung der Großbanken durchsetzen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ergebnisse der von EU-Kommissar Barnier eingesetzten Expertengruppe unter Vorsitz des Finnen Erkki Liikanen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.09.2012
"Das Problem an Steinbrücks Bankenplan ist nicht das Ziel, sondern die Unglaubwürdigkeit des sozialdemokratischen Vielleicht-Kanzlerkandidaten", erklärt die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht. Steinbrück ist als ehemaliger Finanzminister maßgeblich für die Deregulierung des deutschen Finanzsystems und die ausdrückliche Förderung spekulativer Kreditderivate verantwortlich ...