Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.11.2011
Merkel und Schäuble fahren die Eurozone an die Wand. Statt eine solidarische Lösung zu suchen, werden die Krisenländer entmachtet und zu brutalen Kürzungsprogrammen genötigt. Gleichzeitig schmiedet man Pläne für Elite-Bonds und treibt damit einen Keil in die Eurozone", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich des heutigen Treffens der Euro-Finanzminister in Brüssel ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in den Stuttgarter Nachrichten am 28.11.2011
Stuttgart - Sahra Wagenknecht wandert derzeit von einer Talkshow in
die nächste. Auch in ihrem neuen Buch Freiheit statt Kapitalismus gibt
sie sich massentauglicher als früher. Die Umfrageergebnisse der Partei
Die Linke bleiben trotzdem im Keller.
Frau Wagenknecht, es gibt ja Menschen, die sich eilig
bekreuzigen, wenn sie nur Ihren Namen hören ...
Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Michail Gorbatschow, erschienen in Bild am 25.11.2011
Michail Gorbatschow und Sahra Wagenknecht trafen sich in dieser Woche in Berlin zum BILD-Streitgespräch, in dem es auch um die Frage ging, ob der berühmte Ausspruch Winston Churchills stimmt: Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Und wer es mit 40 immer noch ist, hat keinen Verstand"?Zum Artikel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.11.2011
"Wenn Angela Merkel ihre Geisterfahrt nicht beendet, fährt ganz Europa gegen die Wand. Sparkommissare und automatische Sanktionen sind das Allerletzte, was die Krisenländer gebrauchen können. Auch Eurobonds machen keinen Sinn, wenn sie an die Bedingung brutalen Sozialkahlschlags geknüpft werden", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich des Treffens der Bundeskanzlerin mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Mario Monti ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 22.11.2011
"Allein in Düsseldorf will der E.on-Konzern bis zu 1300 Stellen ersatzlos streichen. Auch München und Hannover droht der Verlust von über 1000 Arbeitsplätzen. Dieser beispiellose Kahlschlag muss verhindert werden", kommentiert Sahra Wagenknecht, Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, aktuelle Kürzungspläne des größten deutschen Energiekonzerns ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.11.2011
"Euro-Bonds sollen jetzt 'Stabilitätsbonds' heißen. Das zeigt, wohin die Reise gehen soll. Solche Euro-Bonds wären nur machbar, wenn die Brüsseler Bürokratie den EU-Mitgliedstaaten ganz im merkelschen Sinn die Haushaltspolitik diktierte. Das aber wäre undemokratisch und krisenverschärfend", kommentiert Sahra Wagenknecht die Vorschläge von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zur Einführung von Euro-Bonds ...
Das Gespräch führten Cordula Eubel und Matthias Meisner
Interview, erschienen im Tagesspiegel am 21.11.2011
Sahra Wagenknecht sprach mit dem Tagesspiegel über die Utopie des Kommunismus, Respekt vor Ludwig Erhard und ihre Beziehung zu Oskar Lafontaine.
Frau Wagenknecht, in der PDS waren Sie Außenseiterin. Sind Sie nun im Zentrum der Partei angekommen?Mit dem neuen Parteiprogramm bin ich in allen grundlegenden Punkten einverstanden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 18.11.2011
Merkelismus heißt Dauerkrise. Die Europäische Zentralbank soll nach den Plänen der Bundesregierung gerade so viele Anleihen der Krisenstaaten kaufen, dass die Eurozone nicht zusammenbricht. Sie will aber nicht die Finanzierung der öffentlichen Haushalte direkt sichern, so dass die Krise beendet und die Staaten von der Erpressung der Finanzmärkte befreit wären", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Diskussion um die Staatsfinanzierung durch die Europäische Zentralbank ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.11.2011
Die Staaten der Euro-Zone müssen endlich aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreit werden. Andernfalls wird ein Land nach dem anderen in den Teufelskreis aus steigenden Zinsen, wachsender Verschuldung und brutalen Kürzungsprogrammen getrieben", kommentiert Sahra Wagenknecht das Übergreifen der Krise auf Kerneuropa und die Rufe prominenter Ökonomen nach einem Einschreiten der Europäischen Zentralbank (EZB) ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 15.11.2011
Ein Mindestlohn, der nicht flächendeckend und rechtlich verbindlich für alle gilt, ist kein Mindestlohn", erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, den Beschluss der CDU. Sahra Wagenknecht weiter:
"Die Bundeskanzlerin erpresst in ganz Europa Lohn- und Sozialdumping ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.11.2011
Es ist unerträglich, dass die italienische Politik nicht mehr vom selbstgewählten Parlament, sondern durch die Finanzmärkte und Frau Merkel diktiert wird. Die Bundeskanzlerin benutzt die Finanzmärkte, um in der gesamten Eurozone Lohn- und Sozialdumping zu erpressen. Es ist gut, dass Berlusconi weg ist ...
Radio-Interview mit Sahra Wagenknecht bei Bayern2 vom 09.11.11
Nach ihrer Wahl zur stellvertretenden Fraktionschefin der Linken im
Bundestag bekräftigt Sahra Wagenknecht ihre Positionen zur Eurorettung.Radio-Interview anhören
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 08.11.2011
"Wer von den Euro-Staaten eine Sozialkürzung nach der anderen erpresst, zerstört nicht nur den Euro sondern am Ende auch die eigene Wirtschaft", erklärt Sahra Wagenknecht angesichts der Zuspitzung der Krise in Italien und der Abstimmung über ein verschärftes Kürzungsprogramm im italienischen Parlament ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.11.2011
"Angela Merkel will Griechenland zum Austritt aus dem Euro nötigen. Stimmt die griechische Bevölkerung gegen die selbstzerstörerischen Kürzungsmaßnahmen, soll kein Cent mehr nach Athen fließen. Die griechische Regierung wäre dann gezwungen, die Drachme wieder einzuführen. Das würde die soziale und wirtschaftliche Situation in Griechenland weiter verschärfen", kommentiert Sahra Wagenknecht die Äußerungen der Bundeskanzlerin auf dem G20-Gipfel in Cannes ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.11.2011
"Schäuble muss dieser unglaublichen Schlamperei unverzüglich ein Ende setzen. Es kann nicht sein, dass sein Ministerium sich mit Kommunikationsproblemen herausredet. Wenn bei der Bilanzierung eines Betrags in Höhe von 55,5 Milliarden Euro ein 'Missverständnis' möglich ist, das erst Wochen später aufgeklärt wird, funktioniert die Kontrolle nicht ...
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 02.11.2011
Sahra Wagenknecht im Interview über eine Kandidatur um den Parteivorsitz, den Druck der Linken-Bundestagsfraktion auf sie und die Nähe der Occupy-Bewegung zu Forderungen ihrer Partei.
Ihre Zeit ist gekommen und die Linke hat seit dem Erfurter Parteitag ein klar antikapitalistisches Programm ganz nach ihrem Geschmack ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 01.11.2011
"Die EU-Gipfel-Beschlüsse sind nach weniger als einer Woche bereits obsolet. Im Scheitern ist diese Bundesregierung Spitze. Diese Negativleistungen gefährden den Euro und die Demokratie", kommentiert Sahra Wagenknecht die immer dramatischer werdende Eurokrise. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Bundeskanzlerin steht schutzlos im Trommelfeuer der Finanzmärkte ...
Interview erschienen in der Thüringer Allgemeinen am 24.10.2011
Sahra Wagenknecht, 1969 in Jena geboren, vertrat lange die
Kommunistische Plattform in der PDS. In der Linke stieg sie 2010 in die
Parteispitze auf. Mit ihr sprach Martin Debes.
Frau Wagenknecht, die Linke ist laut ihrem neuen Programm antikapitalistisch, antimilitaristisch und antineoliberal ...
Interview mit Sahra Wagenknecht in Deutschlandradio Kultur am 22.10.2011
Das Interview anhören
Was derzeit mit Griechenland gemacht werde, habe nichts mit Solidarität zu tun, sagt die Linke Sahra Wagenknecht. Ihre Partei habe den Schuldenschnitt schon vor eineinhalb Jahren für unvermeidbar gehalten. Wagenknecht fordert zudem ein Ende des "Steuerdumping-Wettlaufs" in Europa ...