Sahra Wagenknecht

Themen

  • "Den Kapitalismus überwinden"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Mitteldeutschen Zeitung am 20.10.2011

    Sahra Wagenknecht hält den Konflikt zwischen Traditionalisten und Reformern in ihrer Partei für einen stilisierten Konflikt.Mit der wirtschaftspolitischen Sprecherin der Fraktion Die Linke sprach unser Korrespondent Markus Decker. Frau Wagenknecht, Freitag beginnt der Linksparteitag. Was darf das Publikum denn erwarten: heftiges Flügelschlagen oder Harmonie? Wagenknecht: Weder noch ...
  • Merkel zerstört den Euro

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21.10.2011

    „Merkel hat sich in den deutsch-französischen Verhandlungen selbst in die Sackgasse manövriert. Mit einem Versicherungsmodell für den EFSF Rettungsfond wird die Krise sofort weiter eskalieren. Das dadurch erreichbare Kreditvolumen kann die europaweiten Folgen eines bevorstehenden griechischen Zahlungsausfalls nicht auffangen ...
  • "Darf eine Linke Hummer essen?"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der WELT am 20.10.2011

    Sie wird in der eigenen Partei gehasst und bewundert: die Linke-Vizevorsitzende Sahra Wagenknecht (42). Vorbei kommt an der ehemaligen Frontfrau der Kommunistischen Plattform niemand mehr. Als Mitglied der Redaktionskommission hat sie den Programmentwurf vorbereitet, über den an diesem Wochenende der Parteitag in Erfurt entscheidet ...
  • Demokratie darf nicht ausgehebelt werden

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 20.10.2011

    „Die politische Elite Europas begibt sich auf das Niveau der Finanzmafia. An den Parlamenten vorbei wird über eine Hebelung des Euro-Rettungsschirms verhandelt, welche die Risiken für die Steuerzahler enorm erhöhen würde. Das ist Zockerei auf höchstem Niveau und kann auf Dauer nicht gutgehen," erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich des bevorstehenden EU-Gipfels ...
  • Wer solche Retter hat kann sich den Totengräber sparen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.10.2011

    „Jetzt geht es um Billionen. Aber auch mit der Teilkaskoversicherung für Staatsanleihen würde der EFSF die Krise in der Eurozone nicht lösen können. Die sogenannte Effektivierung des Fondvolumens ist der nächste Schritt einer falschen Krisenbekämpfung. Wie viele krisenverschärfenden Rohrkrepierer will sich diese Bundesregierung eigentlich noch leisten", fragt Sahra Wagenknecht angesichts der durchgesickerten Informationen bezüglich der Hebelung des EFSF-Kreditvergabevolumens ...
  • Schuldenbremse bedeutet Sozialabbau

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht, MdB und Özlem Demirel, MdL vom 18.10.2011

    "Wer bei skandalöser Steuerungerechtigkeit und klammen Kommunen die Schuldenbremse einführen will, spielt den Türöffner für weitere Sozialkürzungen und Stellenstreichungen", kritisiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, die Ankündigung des SPD-Fraktionschefs im nordrhein-westfälischen Landtag Norbert Römer, eine landesspezifische Schuldenbremse in die nordrhein-westfälische Landesverfassung zu verankern ...
  • Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Gerhard Schröder

    Wagenknecht: Steuerzahler wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans

    Interview mit Sahra Wagenknecht im Deutschlandfunk am 16.10.2011

    Für Sahra Wagenknecht ist die Schuldenkrise nur mit einer stärkeren Beteiligung der Gläubiger, also der Banken zu lösen. Griechenland sei pleite und werde auf absehbare Zeit einen Schuldenschnitt machen. Es sei völlig verantwortungslos - noch einmal Geld reinzugeben, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Linken ...
  • „Stärkungspaket Stadtfinanzen" keine Stärkung für notleidende Kommunen

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.10.2011

    „Zwangsverpflichtung zum rücksichtslosen Kürzen bei der öffentlichen Hand – das bedeutet der sogenannte Stärkungspakt Stadtfinanzen", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, das Vorhaben der NRW-Landesregierung, mit dem "Stärkungspakt Stadtfinanzen" den notleidenden Kommunen finanzielle Unterstützung nur im Gegenzug zu Sparmaßnahmen zu gewähren ...
  • "Konsequent antikapitalistisch" - Auszüge der Rede Sahra Wagenknechts auf der Konferenz "Kurs halten!" vom 08.10.2011 in Berlin

    Rote Haltelinien – jW dokumentiert auszugsweise die Rede der stellvertretenden Vorsitzenden der Partei Die Linke, Sahra Wagenknecht, zum Programmentwurf

    Zum Video der RedeDas ist in seiner Grundsubstanz ein konsequent linker, konsequent antineoliberaler, konsequent antikapitalistischer und konsequent antikriegsorientierter Programmentwurf. (…) Das ist ja keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, das Die Linke von allen anderen Parteien unterscheidet ...
  • Mogelpackung

    Gastkommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 07.10.2011

    Die professionellen Realitätsverdränger in der Bundesregierung sind jetzt so weit, eine baldige Umschuldung Griechenlands nicht mehr auszuschließen. Eine reife Leistung in Anbetracht der Tatsache, daß Athen schon vor gut einem Jahr pleite war. Die anderen Länder der Euro-Zone gewähren dem Land seitdem Kredithilfen ...
  • Kungelei mit der FDP falsches Signal

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.10.2011

    „Es ist ein Trauerspiel, dass die SPD nun ausgerechnet mit den Liberalen kungeln geht. Eine de facto Ampel-Koalition haben die Menschen in Nordrhein-Westfalen nicht verdient", kommentiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete, jüngste Gespräche und Absprachen zwischen den Fraktionschefs von SPD und FDP im nordrhein-westfälischen Landtag, Norbert Römer und Gerhard Papke, über bevorstehende Politikschwerpunkte ...
  • Mogelpackung Gläubigerbeteiligung muss vom Tisch

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.10.2011

    "Wenn selbst die Bundesregierung eine Insolvenz Griechenlands in näherer Zukunft für wahrscheinlich hält, dann muss die angebliche Gläubigerbeteiligung im Rahmen des zweiten Hilfspakets für Griechenland sofort vom Tisch", fordert Sahra Wagenknecht anlässlich der Reise von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) nach Athen ...
  • Europäische Vermögensabgabe statt Finanzhebel und Daumenschrauben

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.10.2011

    "Mehr Steuergelder für die Bankenrettung und härtere Daumenschrauben für Griechenland - mit diesem Programm wird Europa nicht gerettet, sondern zerstört", kommentiert die stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, das Treffen der EU-Finanzminister in Luxemburg. Wagenknecht weiter: Kaum hat der Bundestag über den erweiterten Rettungsschirm EFSF abgestimmt, beraten die Finanzminister Europas darüber, wie seine Wirkung durch Finanzhebel vervielfacht werden kann ...
  • Interview: Dieter Wonka

    "Wer Sozialkompetenz hat, hat auch Ostkompetenz" - Sahra Wagenknecht über Zustand der Linken

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Leipziger Volkszeitung am 04.10.2011

    Frage: Wann haben Sie aufgehört, für den Kommunismus zu kämpfen? Sahra Wagenknecht: Das kommt darauf an, was Sie unter Kommunismus verstehen. Für das, was man in der Bundesrepublik gemeinhin unter Kommunismus versteht, nämlich ein zurück zur DDR, habe ich nie gekämpft. Mit 20 haben Sie die Mauer für ein notwendiges Übel gehalten ...
  • Interview: Kurt Stenger

    Rettungsschirm per Banklizenz?

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Neuen Deutschland am 29.09.2011

    ND: Der DGB hat die Bundestagsabgeordneten aufgefordert, der Aufstockung des Rettungsschirms EFSF zuzustimmen. Es gehe um die Zukunft Europas und um gemeinsame Anstrengungen der Länder der Euro-Zone. Ist Ihre Fraktion, die gegen das Gesetz stimmen will, gegen solche Anstrengungen?Wagenkecht: Ich bin sehr dafür, dass wir uns gemeinsam anstrengen, damit in Europa der Lebensstandard der Bevölkerung mindestens gesichert wird ...
  • Die Krise ist schneller als der Rettungsschirm

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.09.2011

    "Der ausgeweitete Rettungsschirm wird weder den Euro noch die EU retten. Die Krise ist schneller. Beschlüsse, die der Bundestag fassen soll, sind bereits überholt. Immer größere Milliardenbeträge an Steuergeldern werden aufs Spiel gesetzt, um Bankenprofite und Spekulationsgewinne zu sichern. Das ist unverantwortlich", erklärt Sahra Wagenknecht zur morgigen Abstimmung über die Aufstockung und Ausweitung des Euro-Rettungsschirms (EFSF) ...
  • VIP-Club bei Eurobonds verschärft die Krise

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 23.09.2011

    Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, erklärt zum neuen Krisenplan der EU-Kommission: Ein exklusiver VIP-Club der sechs Eurozonenländer mit Top-Bonität wird die Zinsen der übrigen Staaten erhöhen. Ohne eine andere Politik würde die Banken- und Gläubigerrettung so neue Dimensionen erreichen ...
  • Interview: Dieter Wonka

    "Kämpfen, nicht kungeln"

    Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Leipziger Volkszeitung am 22.09.2011

    Was wurden Sie früher los: Ihren Ruf als Hummerkommunistin oder als Rotes Teufelchen? Das sind doch alles platte Klischees. Wer sich mit der Sache beschäftigt, weiß, dass ich, wie die Linke generell, vernünftige Vorschläge mache, wie man aus dem Desaster der Euro-Krise herauskommen kann. Das unterscheidet uns von der herrschenden Politik ...
  • Erpressung durch Investmentbanker und Rating-Agenturen beenden

    Presseerklärung von Sahra Wagenknecht vom 20.09.2011

    "Europa darf sich nicht länger von Investmentbankern und Rating-Agenturen erpressen lassen", erklärt Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, anlässlich der erneuten Zuspitzung der Eurokrise nach der Abstufung der italienischen Kreditwürdigkeit durch die Rating-Agentur Standard & Poor's ...
  • Aufschwung ging an Beschäftigten vorbei

    Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.09.2011

    "Der kurze Aufschwung der deutschen Exportwirtschaft ist an den Beschäftigten völlig vorbeigegangen. Während die Gewinne der DAX-Konzerne im letzten Jahr um 66 Prozent gestiegen sind, fiel der Anstieg der Reallöhne mit 0,6 Prozent mehr als mager aus", kommentiert Sahra Wagenknecht eine aktuelle Studie der EU-Behörde Eurofound ...
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