Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 21. Juni 2011
Die Nötigung des griechischen Parlaments muss ein Ende haben. Es ist inakzeptabel, dass nur dann neues Geld fließt, wenn Ministerpräsidenten Papandreou heute Nacht im Amt bestätigt und das neue Spardiktat in den nächsten Tagen verabschiedet wird", kommentiert Sahra Wagenknecht die anstehende Vertrauensfrage im griechischen Parlament ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 09.06.2011
Die 90 Milliarden Euro, die Griechenland bis 2014 zusätzlich erhalten soll, kommen nicht der griechischen Bevölkerung zugute, sondern allein den Banken", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuellen Verhandlungen über ein neues Kreditpaket für Griechenland. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter: Schon das bisherige Rettungspaket' wurde von den europäischen Großbanken genutzt, um sich von einem Großteil ihrer griechischen Anleihen zu trennen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 06.06.2011
"Je länger die EU einen Schuldenschnitt hinauszögert, desto mehr Risiken und Verluste können die Finanzkonzerne auf die Allgemeinheit abwälzen", kommentiert Sahra Wagenknecht die geplante Aufstockung der Kredite an Griechenland. Die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE weiter:Es hat keinen Sinn, sich mit immer weiteren Krediten um eine Lösung der grundlegenden Probleme zu drücken ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht und Alexander Ulrich vom 23.05.2011
Die Bundesregierung macht den Bock zum Gärtner", kommentiert Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE die Beauftragung der international tätigen Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer als Beraterin der Bundesregierung in der Frage der Gläubigerbeteiligung beim Europäischen Stabilitätsmechanismus ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 13.05.2011
"Die Politik der Bundesregierung sorgt dafür, dass vom Aufschwung bei der Bevölkerung kaum etwas ankommt. Die moderat wachsenden Löhne werden von den Preissteigerungen aufgefressen. Rekorde gibt es deshalb nur bei den Profiten der großen Konzerne und den Exporten", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Bekanntgabe des Bruttoinlandprodukts für das erste Quartal 2011 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 11.05.11
"Was als Neuaufbruch in der FDP daher kommen soll, ist alter Wein in neuen Schläuchen. Ob der Wirtschaftsminister Brüderle oder Rösler heißt, ist völlig gleichgültig. Beide eint ihr bedingungsloses Eintreten für Marktliberalismus", kommentiert Sahra Wagenknecht den bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Wirtschaftsressorts ...
Gastkommentar von Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung "junge welt" vom 05.05.2011
Das Finanzdiktat durch EU und IWF untergräbt die portugiesische Demokratie. Denn egal, wer am 5. Juni in Portugal zum neuen Ministerpräsidenten gewählt wird die Politik der künftigen Regierung steht jetzt schon fest. Es ist pervers, aber wahr: Während die sozialdemokratische Regierung unter José Sócrates unlängst zurücktreten mußte, da sie im Parlament keine Mehrheit für ein drastisches Sparprogramm fand, wird es nun auf Druck von EU und IWF ein noch brutaleres Sparprogramm geben ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 04.05.2011
"Dieses Finanzdiktat untergräbt die portugiesische Demokratie. Nur wenige Wochen, bevor in Portugal Neuwahlen stattfinden, wird das Land vom IWF und der Europäischen Union zu rabiaten Lohn- und Sozialkürzungen sowie zur Verschleuderung öffentlichen Eigentums genötigt", erklärt Sahra Wagenknecht zur Aushandlung eines angeblichen Rettungspakets für Portugal ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.04.2011
"Mit der Not der anderen lässt sich ein prächtiges Geschäft machen. Während Staaten wie Griechenland oder Portugal verzweifelt gegen den Bankrott ankämpfen, während die Nahrungsmittel- und Rohstoffpreise weltweit durch Spekulation nach oben getrieben werden, kann sich die Deutsche Bank über Rekordgewinne freuen", kommentiert Sahra Wagenknecht den Vorsteuergewinn der Deutschen Bank von über drei Milliarden Euro im ersten Quartal 2011 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.04.2011
Das Verhalten der Bundesregierung in der Euro-Krise ist ein wesentlicher Teil des Problems. Die Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Europa ist gescheitert. Griechenland steht vor der Umschuldung und Portugal musste zuletzt knapp zehn Prozent Zinsen auf fünfjährige Anleihen zahlen. Dazu kommt jetzt auch noch die Zinswende der EZB ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 29.03.2011
"Bereits jetzt ist klar, dass die Katastrophe in Japan konjunkturell nicht spurlos an uns vorüber gehen wird. Nun wird es sich doppelt rächen, dass die Bundesregierung noch nicht einmal ansatzweise die richtigen Konsequenzen aus der Finanz- und Schuldenkrise gezogen hat. Deutschland droht ein Krisenstau", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum ersten Rückgang des GfK-Konjunktur-Barometers seit Juni 2010 ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 25.03.2011
An der deutschen Agenda 2010 wird Europa nicht genesen. Der permanente Krisenfonds und die von Merkel verordneten Renten- und Lohnkürzungen im sogenannten Euro-Wettbewerbspakt werden stattdessen die Krise weiter verschärfen", erklärt Sahra Wagenknecht zu den Ergebnissen des Gipfels der Staats- und Regierungschefs in Brüssel ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.03.2011
Das Verhalten der Bundesregierung treibt die Zinsen der Euro-Krisenländer auf Rekordniveau. Dadurch wird Merkel nach Irland bald das nächste Land unter den Rettungsschirm zwingen", erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Sahra Wagenknecht, zur Herabstufung Spaniens und dem morgigen Beginn des Sondergipfels zur Staatsschuldenkrise ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 16.02.2011
Die Personalrochaden der Kanzlerin machen den
Inzest bei der Besetzung der mächtigsten Positionen dieses Landes
deutlich, erklärt Sahra Wagenknecht zum Wechsel des Kanzlerberaters
Weidmann an die Spitze der Bundesbank. Die stellvertretende
Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE und wirtschaftspolitische ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 10.02.2011
Die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, fordert Klarheit über die Zukunft von Bundesbankchef Axel Weber. Weber müsse umgehend offen legen, ob er tatsächlich einen Wechsel an die Spitze der Deutschen Bank plane und in diesem Fall sofort sein Amt ruhen lassen. Wagenknecht fordert gesetzliche Regeln, um "Drehtürwechsel" in die private Wirtschaft zu unterbinden ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 02.02.2011
Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, hofft auf eine "europaweite Protestwelle", falls die heute bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung für einen "Pakt für Wettbewerbsfähigkeit" Wirklichkeit würden. Sie erklärt:
Mit dem Pakt für Wettbewerbsfähigkeit möchte die deutsche Bundesregierung Europa endgültig auf seine Linie bringen ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 28.01.2011
"Brüderle hat offenbar aus der Eurokrise gar
nichts gelernt", konstatiert Sahra Wagenknecht, stellvertretende
Vorsitzende der Partei DIE LINKE, nach den Äußerungen des
Wirtschaftsministers, er lehne eine koordinierte Wirtschaftspolitik in
Europa ab. Wagenknecht erklärt:
Nach dem Willen des Wirtschaftsministers soll auch zukünftig das
teutonische Schlachtschiff durch Europa fahren und die anderen
Volkswirtschaften durch Lohndrückerei niederkonkurrieren ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 19.01.2011
Die Bundesregierung lässt sich vom Konjunkturstrohfeuer des letzten Jahres blenden. Die Erhöhung der Wachstumsprognose für das laufende Jahr ist unseriös. Eine Politik, die keinen Beitrag für höhere Löhne leistet, darf sich keine Hoffnungen auf einen konsumgestützten Aufschwung machen", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Veröffentlichung des Jahreswirtschaftsberichts ...
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 07.12.2010
Die Aussage von Kanzlerin Merkel, dass ein hoher Zinssatz auch ein Ansporn ist, besser zu werden und den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu erfüllen, ist zynisch und falsch", erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht, zum ergebnislosen Treffen der Finanzminister in Brüssel ...