N24-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 02.12.2015
DIE LINKE lehnt den geplanten Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien ab. Sahra Wagenknecht kritisiert im Interview mit N24 den Kurs der Bundesregierung und spricht sich für eine grundlegend andere Strategie zur Bekämpfung des Terrors aus.
Sahra Wagenknecht bei "Das Duell" bei n-tv am 30.11.2015
Vor der Entscheidung des Bundeskabinetts über die Entsendung von 1200 Bundeswehrsoldaten nach Syrien diskutierte Heiner Bremer mit Sahra Wagenknecht, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag und Elmar Brok, CDU, Vorsitzender des Auswrtigen Ausschusses im Europaparlament.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.11.2015
"Es ist unverantwortlich, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel dem französischen Präsidenten Francois Hollande einen deutschen Bundeswehreinsatz in Syrien in Aussicht stellt. Wer Bundeswehr-Tornados nach Syrien schickt, der züchtet noch mehr Terroristen und erhöht die Anschlagsgefahr in Deutschland", kommentiert Sahra Wagenknecht die Sondersitzungen der Regierungsfraktionen zur militärischen Beteiligung Deutschlands im Krieg gegen den IS.
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen in der Frankfurter Rundschau am 12.11.2015
Eine friedenspolitische Wende in der deutschen Außenpolitik ist dringend an der Zeit. 60 Jahre Bundeswehr wären ein guter Anlass, die Bevölkerung zur grundsätzlichen Ausrichtung der deutschen Außenpolitik direkt zu befragen. Schon der Philosoph Immanuel Kant hat in seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ vorgeschlagen, dass über Krieg und Frieden die Bürger selbst, und nicht die politische Führungselite, entscheiden sollten.