Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Märkischen Oderzeitung am 19.02.2016
Im Gespräch mit der Märkischen Oderzeitung spricht Sahra Wagenknecht über den Krieg in Syrien, Fluchtursachen und über Wege zur Reduzierung der Flüchtlingszahlen und erklärt, weshalb Solidarität nicht nur einseitig eingefordert werden kann.
Rede von Sahra Wagenknecht in der Debatte des Bundestages am 17.02.2016 über die Regierungserklärung zum bevorstehenden EU-Gipfel
Die heutige EU ist vor allem eine EU der wirtschaftlich Mächtigen und der Reichen. Wenn Sie nicht wollen, dass Europa völlig in Nationalismus zerfällt, dann ändern Sie Ihre Politik und schaffen Sie ein soziales und demokratisches Europa. Das Erste, was Sie machen müssen, wenn Sie die Flüchtlingszahlen wirklich reduzieren wollen, ist: Hören Sie endlich auf, weiter Waffen in diese Krisenregion zu liefern!
Pressestatement von Sahra Wagenknecht vom 16.02.2016
In ihrem Pressestatement vor der Sitzung der Linksfraktion im Bundestag spricht Sahra Wagenknecht über die Situation in Syrien und erläutert die Position der Linksfraktion. Weiteres Thema war Großbritannien und die Frage eines Brexit und die Diskussionen über eine Aufweichung des Mindestlohns.
Deutschlandfunk-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 11.02.2016
Einen Ausweg aus der Flüchtlingskrise kann es nach Ansicht der Linken-Politikerin nur durch einen Waffenstillstand in Syrien geben. Mit Blick auf die heute Abend beginnende Syrien-Konferenz in München verlangte Wagenknecht ein Ende der Bombardements durch Russland und durch den Westen. Die Bomben träfen immer auch die Zivilbevölkerung, sagte Wagenknecht im DLF.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 03.02.2016
"Die Aufstockung der Hilfe für syrische Flüchtlinge kommt spät und fällt zu gering aus. Statt dass die türkische Regierung mit Milliardensummen unterstützt wird, sollte das UN-Flüchtlingswerk endlich mit ausreichend hohen Grundbeträgen ausgestattet werden. Derzeit werden die Hilfsprogramme des UNHCR zu 98 Prozent durch private Spenden und freiwillige Beiträge von Regierungen oder Stiftungen finanziert. Es kann aber nicht sein, dass das UN-Flüchtlingswerk ständig um die nötigen Hilfen betteln muss, da die reichen Staaten entweder keine ausreichenden Mittel bewilligen oder ihre Auszahlung immer wieder verschleppt wird", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ankündigung von Bundeskanzlerin Merkel, die deutsche Unterstützung für die UNHCR-Flüchtlingshilfe um 500 Millionen auf 1,5 Milliarden Euro aufzustocken.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 27.12.2015
"Die Entsendung der AWACS-Flugzeuge der NATO in die Türkei, um die Regierung Erdogan bei der Luftraumüberwachung zu unterstützen, ist nicht zu verantworten und muss umgehend gestoppt werden", erklärt die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zur geplanten Entsendung von NATO-Luftaufklärungsflugzeugen, deren Besatzungen zu annähernd einem Drittel von Bundeswehrsoldaten gestellt werden, nach Konya in die Türkei.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen auf Spiegel online am 07.12.2015
Im Interview mit Spiegel online spricht Sahra Wagenknecht über den Syrien-Einsatz der Bundeswehr, über die falsche Strategie zur Bekämpfung des Terrors und über die Flüchtlingskrise.
heute journal-Interview vom 02.12.2015 mit Sahra Wagenknecht
Im Vorfeld der Entscheidung des Bundestages über einen Einsatz der Bundeswehr in Syrien sprach Claus Kleber mit der Fraktionsvorsitzenden der LINKEN im Bundestag, Sahra Wagenknecht darüber, weshalb die Linksfraktion den Einsatz geschlossen ablehnen wird.
N24-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 02.12.2015
DIE LINKE lehnt den geplanten Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien ab. Sahra Wagenknecht kritisiert im Interview mit N24 den Kurs der Bundesregierung und spricht sich für eine grundlegend andere Strategie zur Bekämpfung des Terrors aus.
Sahra Wagenknecht bei "Das Duell" bei n-tv am 30.11.2015
Vor der Entscheidung des Bundeskabinetts über die Entsendung von 1200 Bundeswehrsoldaten nach Syrien diskutierte Heiner Bremer mit Sahra Wagenknecht, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag und Elmar Brok, CDU, Vorsitzender des Auswrtigen Ausschusses im Europaparlament.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 30.11.2015
„Wer die Terroristen des Islamischen Staates bekämpfen will, der muss vor allem die Kungelei mit Saudi-Arabien und dem türkischen Terrorpaten Erdogan beenden, auf deren Unterstützung der IS bisher zählen kann und angewiesen ist. Solange sich die Bundesregierung dazu nicht durchringt, sondern die türkische Regierung sogar hofiert, ist ihr Aktionismus, 1200 Bundeswehrsoldaten zum angeblich alternativlosen militärischen Kampf gegen den IS ins Feuer zu schicken, nicht nur verantwortungslos, sondern auch schlicht verlogen“, kommentiert Sahra Wagenknecht den Sechs-Punkte-Plan von Verteidigungsministerin von der Leyen.
tagesschau.de-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 27.11.2015
Die Bundesregierung will sich am Kampfeinsatz gegen den IS beteiligen. Für die Linkspartei ist das der falsche Weg. Der Fall Afghanistan habe gezeigt, dass man Terroristen durch Krieg nicht schwächen könne, sagte Fraktionschefin Wagenknecht im tagesschau-Interview. Mit ihrer Kritik ist sie nicht allein.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 26.11.2015
"Es ist unverantwortlich, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel dem französischen Präsidenten Francois Hollande einen deutschen Bundeswehreinsatz in Syrien in Aussicht stellt. Wer Bundeswehr-Tornados nach Syrien schickt, der züchtet noch mehr Terroristen und erhöht die Anschlagsgefahr in Deutschland", kommentiert Sahra Wagenknecht die Sondersitzungen der Regierungsfraktionen zur militärischen Beteiligung Deutschlands im Krieg gegen den IS.
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht vom 24.11.2015
"Mit dem Abschuss einer russischen Militärmaschine haben die IS-Unterstützer in der türkischen Regierung endgültig ihre Maske fallen lassen. Die Bundesregierung muss umgehend den türkischen Botschafter einbestellen und ihm klarmachen, dass Deutschland dieses unverantwortliche Verhalten verurteilt und nicht tolerieren wird. Es muss eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls durch den UN-Sicherheitsrat geben", kommentiert Sahra Wagenknecht den Abschuss eines russischen Flugzeugs durch die türkische Luftwaffe.
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen auf tagesspiegel.de am 22.10.2015
In der Russlandpolitik muss die Unterordnung unter die auf Regime Change und Chaos im Nahen und Mittleren Osten orientierte US-Politik beendet werden, sagt die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag Sahra Wagenknecht in einem Beitrag für den Tagesspiegel.