web.de-Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen am 11.09.2023
Die Ampel sei die schlechteste Regierung, die die Bundesrepublik jemals hatte, findet Wagenknecht. Was aber will sie anders und besser machen? Und vor allem: Mit welcher Partei?
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Neuen Osnabrücker Zeitung am 09.09.2023
Immer mehr Bürger fühlen sich nicht mehr von den Parteien im Bundestag vertreten, sagt Sahra Wagenknecht. Die berühmte Linken-Abgeordnete will das ändern. Sie fordert einen anderen Umgang mit der AfD und Alternativen – etwa durch eine neue Partei.
Tagesspiegel-Interview mit Sahra Wagenknecht vom 09.09.2023
Die Linken-Politikerin kritisiert den Sparkurs der Bundesregierung. Im Interview spricht sie außerdem über „Halluzinationen“ des Kanzlers und ihre Erkenntnisse aus den Fehlern mit „Aufstehen“.
Sahra Wagenknecht im Interview mit der Südwestpresse, erschienen am 11.07.2023
Im Interview geht es neben dem Heizungsgesetz und dem Ukrainekrieg um Fachkräftemangel, Migration und Bildungspolitik, die Stärke der AfD und die Diskussion um eine mögliche neue Partei.
Die Gegenoffensive der Ukraine läuft und die Armee meldet Geländegewinne. Kann die Ukraine die russischen Besatzer zurückdrängen? Rücken dadurch Friedensverhandlungen in weite Ferne? Darüber diskutieren die Forschungsdirektorin am NATO Defense College Florence Gaub und die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht (Die Linke).
Bessere Zeiten. Wagenknechts Wochenschau vom 25.05.2023
Westliche Kampfjets für die Ukraine? Was lange als rote Linie galt, die man aus guten Gründen nicht überschreiten darf, wird nun immer wahrscheinlicher. Auf dem G7-Gipfel am letzten Wochenende stellte US-Präsident Biden der Ukraine die Lieferung von F16-Kampfjets in Aussicht. Genauer: Er will europäischen Ländern die Erlaubnis geben, solche Kampfjets zu liefern. Schon jetzt sollen ukrainische Piloten dafür in Europa ausgebildet werden, was auch von der Bundesregierung unterstützt wird. In meiner Wochenschau spreche ich über die neue "Kampfjet-Koalition" und warum sie zu einer Verlängerung und Eskalation des Krieges beiträgt - und wer an einem endlosen Krieg ein Interesse haben könnte, solange andere die Kosten und Risiken tragen. Außerdem spreche ich über die Chance, dass der Krieg endlich "eingefroren" wird, über geleakte Geheimdokumente zu irrsinnigen Plänen des ukrainischen Präsidenten und warum ich denke, dass alle Friedensbemühungen zum Scheitern verurteilt sind, solange der Westen die ukrainische Führung darin bestärkt, ihre Maximalziele für unverhandelbar zu erklären:
Sahra Wagenknecht bei "hart aber fair" am 27. Februar 2023
Weniger Waffen, mehr Verhandlungen: Das fordern jetzt viele Deutsche auf Demonstrationen und in Briefen. Aber verlängern Waffen für die Ukraine wirklich den Krieg? Und würden Verhandlungen jetzt nur einen Frieden von Putins Gnaden und auf Kosten der Ukraine bringen?
Rede von Sahra Wagenknecht auf der Friedenskundgebung in Berlin am 25. Februar 2023
Unsere Friedenskundgebung am 25.02.2023 vor dem Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war ein Riesenerfolg. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für die Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen. Was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben, war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren! Das ist unser gemeinsamer Erfolg. Lasst uns darauf aufbauen und die Friedensbewegung zu neuer Stärke führen! Sie wird in diesen Zeiten dringend gebraucht.
Erklärung von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht zur Friedenskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin am 25. Februar 2023
Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50 000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für die Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung.
Aufruf zur Friedenskundgebung "Für Verhandlungen statt Panzer" am 25.2. in Berlin
Wir, Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, haben gemeinsam ein "Manifest für Frieden verfasst. Für Verhandlungen statt Panzer. Innerhalb weniger Tage wurde das Manifest von 69 bekannten Persönlichkeiten aus Kultur, Kunst, Wissenschaft und Politik unterschrieben. Ab heute kann sich jede und jeder dem Manifest anschließen: Bitte unterschreibt und leitet den Aufruf weiter!
Nach der Zusage Deutschlands Kampfpanzer zu liefern, fordert die Ukraine nun Kampfjets. Droht der Westen Kriegspartei zu werden? Es diskutieren der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum und die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 28.01.2023
Der Waffenhunger der ukrainischen Führung scheint grenzenlos. Kaum haben die USA und Deutschland verkündet, der Ukraine »Leopard«- und »Abrams«-Panzer zu liefern, fordert der ukrainische Präsident Selenskij Kampfjets und Raketen. Zwar hat Kanzler Scholz die Lieferung von Kampfflugzeugen oder die Entsendung von Bodentruppen am Mittwoch im Bundestag ausgeschlossen ...
Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 19.01.2023
Für morgen haben die USA wieder Verteidigungsminister und Rüstungslobbyisten zu einem Treffen nach Ramstein bestellt. Schon im Vorfeld sind unsere neuen deutschen Kriegs- und Waffenfreunde aus FDP, Grünen, Union und SPD zu Hochform aufgelaufen und fordern, dass Deutschland endlich den Weg für die Lieferung von Leopard2-Kampfpanzern frei macht ...
Sahra Wagenknecht bei "ntv Frühstart" am 11. November 2022
Sahra Wagenknecht betrachtet das neue Bürgergeld zwar als Verbesserung gegenüber dem Hartz-IV-Modell, dennoch äußert sie deutliche Kritik am Konzept. Darüber hinaus fordert die Linken-Politikerin im "ntv Frühstart" endlich eine Verhandlungslösung für den Krieg in der Ukraine. Dafür stehe auch der Westen in der Verantwortung.
Bessere Zeiten - Wagenknechts Wochenschau vom 10.11.2022
Der Westen dürfe sich nicht spalten lassen - so das Mantra der Ampel und der Union, die nicht erst
seit dem russischen Überfall auf die Ukraine die gemeinsame "Wertegemeinschaft" beschwören. Dumm nur, dass es der US-amerikanischen Führung nicht um irgendwelche "Werte" oder eine Partnerschaft auf Augenhöhe geht, sondern um die knallharte Durchsetzung eigener Interessen. Demokraten wie Republikaner verfolgen das Ziel, die USA wieder zur alleinigen Weltmacht zu machen. Zum Hauptgegner haben sie China erklärt - und die "Ukraine-Krise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Warmlaufen", ließ der US-Oberbefehlshaber der Atomstreitkräfte kürzlich verlauten. Aber auch Europa und ganz speziell Deutschland mit seiner - bis jetzt! - starken Exportindustrie haben sie im Visier. Im Video der Woche spreche ich über den US-Handelskrieg gegen China und seine Folgen für uns, über die Sanktionen gegen Russland, die sich mindestens in gleichem Maße gegen Europa richten, darüber, wie die USA schon seit den siebziger Jahren versuchen, deutsch-russische Pipelineprojekte zu torpedieren, und warum wir bei dem Schutz kritischer Infrastruktur nicht nur an China denken, sondern auch unsere Abhängigkeit von US-Konzernen im Bereich Finanzen und Digitalwirtschaft reduzieren müssen
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen in der Super Illu 45/2022
Auf einmal ist sie
Deutschlands
zweitbeliebteste
Politikerin.
Ausgerechnet ihre
umstrittensten
Äußerungen über
den Kremlherren
Putin bringen der
53-Jährigen
Sympathien ein –
allerdings nicht in
der Linken.
Gründet sie bald
ihre eigene Partei?
Auszug aus dem neuen Vorwort zur Taschenbuchausgabe von „Die Selbstgerechten“, erschienen in Die Welt, 12.Oktober 2022
Wenn es eine „Zeitenwende“ gibt, dann bei der Meinung der Deutschen zum Krieg: Wehrdienstverweigerer kennen plötzlich alle Panzer mit Namen, und grün-linke Milieus werben für „Opfer“ und Waffenexporte. Nur eines bleibt wie immer: Abweichende Meinungen werden radikal ausgegrenzt.
Interview mit Sahra Wagenknecht, erschienen im Weserkurier am 01.10.2022
Im Interview spricht Sahra Wagenknecht über den Ukraine-Krieg und ihre Bundestagsrede dazu, Twitter-Blasen und die Notwendigkeit von sozialen Protesten.
Kommentar von Sahra Wagenknecht, erschienen in der jungen Welt am 01.10.2022
Die Regierungspolitik ist eine einzige Katastrophe. Die Existenzangst von Millionen Menschen wegen der explodierenden Energiekosten hat die Ampel bisher ignoriert. Der personifizierte Gipfel der Unfähigkeit ist momentan Wirtschaftsminister Robert Habeck. Noch vor zehn Tagen verteidigte er seine unsoziale Gasumlage, die die bereits gebeutelten Gaskunden noch stärker belastet hätte. Aufgeregt schnauzte er die Opposition im Bundestag an, dass ihr nichts Besseres einfiele als »Die Gasumlage muss weg!« zu rufen. Eine Woche später wurde die Gasumlage von der Ampel begraben – ganze zwei Tage vor ihrer Einführung. Habeck meint, die Gasumlage werde dennoch in »die Annalen der Geschichte eingehen«.